Knapp vier Jahre nach seinem für viele überraschenden WWE-Debüt (denn er hatte die WWE schließlich Jahre lang bekämpft) veröffentlicht Eric Bischoff nun "Controversy creates Cash". Vom Titel könnte man meinen, dass Bischoff sich nur auf seine WCW-Jahre beschränkt, "Controversy creates Cash" ist aber mehr. Das Buch beginnt mit Bischoffs Jugendzeit, seine Anfänge als Wrestlingfan und Wrestler (in dem Fall besser: Ringer) und seinen Einstieg ins Wrestling-Geschäft bei Verne Gagnes
American Wrestling Association. Nebenbei schildert er aber auch die Veränderung im Wrestling-Geschäft seit den 1980er Jahren und den Aufstieg von WWE unter Vince McMahon. Den größten Teil des Buches (fast 300 Seiten) nimmt die Zeit nach Bischoffs Wechsel zur WCW ein. Bischoff liefert dabei einen Einblick hinter die Kulissen von WCW: die Outsider, Hogans Heel-Turn, Goldberg, die NWO, der finanzielle Aufstieg sowie der Untergang von WCW und der Verkauf an Vince McMahon. Bischoff geizt nicht mit Eigenlob, gibt aber auch offen eigene Fehler zu.