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IWA Mid-South An IWA Fairytale: The Hero vs The Dragon

Review

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Published on:
09.10.2004, 19:14 
Category:
Author(s):
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IWA MS Wrestling presents:


An IWA Fairy Tale - "The Hero vs. The Dragon"


21. August 2004 in Highland, Indiana




 



So, nachdem ich zuletzt nicht der fleisigste Reviewer war, habe ich endlich mal wieder eine aktuelle Show gesehen wo ich schon vorher auch die Lust und die Möglichkeit hatte, ein Review zu schreiben. Nachdem ich mir IWA "Stylin' in the Summertime" angesehen hatte, war ich bereits wieder voll und ganz von der IWA besessen. Was war dies bereits für eine großartige Show, auf die ich hier nur kurz aber dennoch eingehen möchte. Der American Dragon gab bei dieser Show (um genau zu sein: am 31.7.) sein IWA Debut und traf nicht gleich auf den Dragon-Wunschgegner der Fans, nämlich Chris Hero, sondern auf Arik Cannon. Cannon steht derzeit ganz prächtig im Rampenlicht von IWA Midsouth und fehdete auch schon zu dieser Zeit mit Chris Hero. Cannon konnte dann bei dieser Show den American Dragon besiegen und sein Selbstbewustsein sollte noch mehr in die Höhe schießen. Das Match der beiden war ein Klassiker. Cannon wurde brutal-gezielt am Arm bearbeitet und konnte letztendlich eher durch einen Überaschungsmoment gewinnen. Viele weitere gute Matches rundeten diesen Abend damals ab, genauso wie man es von der Card für "Fairytale" erwarten sollte. Meine Erwartungen waren also schon gewaltig hoch, im Review wird sich zeigen, ob diese gehalten wurden.


 



Der Beginn geschieht durch mehrere Backstageaufnahmen in denen diverse Wrestler, Ringrichter und andere Offizielle bezüglich des Ausgangs des Headliners befragt werden. Bei der Wahl zwischen Dragon und Hero taten sich viele Leute schwer. Jimmy Jacobs entschied sich beispielsweise nur aus "brüderlicher" Sicht für Hero, andere gaben Hero den Heimvorteil (und das in Highland... jaja). Dann gab es aber auch reihenweise verbale Prügel für das Aushängeschild von IWA Midsouth. CM Punk entschied sich für American Dragon, da dieser im Gegensatz zu Chris Hero bereits die Vorteile eines Work-Outs genißen würden. Danny Daniels legte die unterhaltsamste Promo hin, in der er darauf hinwies, wie egal ihm letztendlich der Ausgang sei, aber wenn man ihn schon festnageln würde, dann würde der American Dragon gewinnen, da Hero die Highland-Niete sei (oder auch "ist", wenn man es an den Ergebnissen aller diesjährigen Shows dort festmachen würde). Hiernach ging es dann mit Wrestlingaction weiter.


 



1. JC Bailey vs. Icarus


Lange Zeit hatte sich der ehemalige Light Heavyweight Champion nicht mehr blicken lassen. An diesem Abend trat er im Opener gegen den CHIKARA - Athleten Icarus an. Icarus erkennt man daran, daß man ihn anhand seiner Frisur gerne in die IWA Womensdivision stecken würde, dennoch sollte man sich von seinem Aussehen nicht täuschen lassen (wir sind ja auch alle fair zu Nate Webb *g*), denn Icarus weis durch gutes Cruiserweight&technical - Wrestling zu überzeugen. Das Match war in seiner Rolle als Opener recht passend. Es sorgte für recht muntere Stimmung bei den Fans und bot solide Ringleistung mit der man zufrieden sein kann. Nicht mehr und nicht weniger.


 



2. Ryan Boz vs. Trik Davis


Wer die jüngeren IWA Ergebnisse gelesen hat, dürfte bereits mitbekommen haben, wie sich die IWA derzeit zum Storyline-Entertainment rantraut und die Matches, Shows, Fehden und mit etwas mehr Nonwrestlingsegmenten umrahmt. Trik Davis fehdete zu diesem Zeitpunkt bereits seit über 2 Monaten mit Jim Fannin und dessen Angestellten. Jedes mal gewann Trik Davis, dem die in der IWA neu eingeführten NWA Regeln zugute kamen, da er jedesmal durch disqualifikation gewann obwohl er eigentlich nur der Prügelknabe in diesen Matches war. Davis betrat den Ring, erzählte das er kein Match an diesem Abend habe und aus unerschließlichen Gründen dennoch Wrestlingkleidung tragen würde. Er bot Jim Fannin heraus um sich erneut mit dessen Army zu messen. Fannin hatte jedoch die Nase gestrichen voll von Davis, den NWA Regeln und den vergangenen Ereignissen und war drauf und drann abzulehnen, ehe Davis ihm vorschlug, ein No-Dq Match abzuhalten. Fannin begab sich backstage um einen Wrestler zu holen und brachte seinen ehemaligen Angestellten Ryan Boz heraus.



Das Match zwischen Boz und Davis war erneut sehr Squashverdächtig, da Boz den weitaus schmächtigeren Davis im Ring entsprechend herumwirbeln konnte. Dennoch stellte sich Davis mit einigen Tricks (Zufall? Ich denke, wohl kaum *g*) bereits auf die No-dq Regel ein und wusste daher erneut zu überaschen. Schönes David- gegen Goliat Match, da man dies nicht wie in einigen anderen Ligen mit übergewichtigen, weniger ansehlichen Monsterwrestlern und einem herumfliegendem Leichtgewicht veranstaltete, sondern mit Ryan Boz einen Big Guy im Roster hat, der auf wrestlerische Basis eine Menge zu bieten hat und sich seit Anfang des Jahres zudem noch stets steigern konnte. Man bemerkt, daß er viel an sich arbeitet und das Ergebniss sind die vielen guten Tag Team Matches mit seinem Partner Brad Bradley, aber auch dieses Unterhaltungsmatch welches seinen Job erfüllt hat.


 



3. Delirious vs. Jimmy Jacobs (c) (IWA Lightheavyweight Title Match)


No more Huss - dafür aber neuer IWA Lightheavyweight Champion. Jacobs gewann den Title kurz zuvor von Delirious außerhalb der IWA und nun folgte das Rematch für die Highlandfans, die erneut ein großartiges Match um diesen Belt geboten bekamen. Delirious ist für mich persönlich derzeit das Highlight dieser Division. Seine Rolle, die eines völlig unberechenbaren Wahnsinnigen, spielt er perfekt und äußerst unterhaltsam und was das Wrestling betrifft, liefert er so viel Innovation und großartige Movesets, daß man ihn als das perfekte Packet seiner Division bezeichnen kann. Das Match gegen Jimmy Jacobs schaut man sich natürlich bereits mit entsprechender Erwartung an und genau diese Erwartungen können beide Wrestler auch erfüllen. Saubere Action mit der nötigen Portion Spannung und einem offenen Ende, welches noch zu einem Leitermatch beim Ted Petty Invitational führen sollte. Dies war das erste Highlight der Show und ein weiteres im Jahr 2004 um den populärer werdenden Lightheavyweightbelt.


 



4. Nate Webb vs. Matt Sydal (c) (NWA Mid-West X-Division Title Match)


Der Stil wurde vorerst nicht gewechselt, es ging mit Lightweightaction weiter. Matt Sydal setzte seinen X-Division Belt gegen "Spyder" Nate Webb in einem Match aufs Spiel, welches das hohe Level des IWA Lightheavyweight Title Matches halten konnte. Matt Sydal ist ebenfalls ein Wrestler, der nicht ruht und stets inovativ bleibt. Webb und Sydal boten für einige Segmente ein ungeheuer gutes Timing welches schon fast wie eine Filmszene wirkte. Sehr gutes Zusammenspiel der beiden Wrestler, welches die Fans auch für einen Title außerhalb ihrer Promotion stark begeistern konnte.


 



5. Chris Hero vs. "American Dragon" Bryan Danielson


Im Vormonat haben die Fans lautstark dieses Match gefordert, knapp 20 Tage später bekommen sie es geboten und die Stimmung spaltete sich wieder in zwei Fronten auf. "Let's go Hero, Let's go Dragon" ertöhnte es aus den jeweiligen Fanlagern der Wrestler. Es war das Dreammatch, was man sich versprochen hatte, welches aber dennoch nicht die gesamte Munition verschoss, welche diese Paarung mit sich brachte - Ein Match für Freunde des Pure Wrestlings. Der Kommentar von Prazak und Punk gab sein bestes dazu, da man auf die Moves gut einging und auch die unterschiede beider Wrestler darstellte. Das Manko, daß man Hero zuletzt vorwarf, daß er keine Agression mehr hätte, bewies sich auch in den ersten Minuten als Dragon ihn häufig provozierte, und Hero stets ruhig blieb, aber auch die Oberhand sehr früh immer verlor und keine länger dauernde Offensive aufbaute. Erst in der zweiten Hälfte des Matches wachte der Held auf und packte wutgefüllte Aktionen aus. Das Match wurde an dieser Stelle stiffer und beide bewegten sich etwas vom Mat- und Submissionwrestling weg, legten mehr Verbissenheit in den Kampf. Hero hatte etliche Matches am Stück in dieser Halle verloren. Cannon, Joe, Homicide, B-Boy,... in vielen dieser Matches kam er nichtmal nah an den Sieg ran. Gegen Ende dieses Matches jedoch hatte er Danielson fast ringmittig im Hangmans Clutch und die Fans, sie rochen den ersten Herosieg in Highland. Es lag eine unglaublich angespannte Stimmung in der Luft und wer sich diesen Klassiker entgehen lässt, ist selbst Schuld. Klingt hart, ist aber meine Meinung. Definitiv ein Match, welches man gesehen haben sollte, genauso wie das Cannon-Dragon Match aus dem Vormonat. Zwei absolute Topkämpfe. Ebenfalls köstlich ist die Szene nach diesem Match, als Arik Cannon zum Ring kam und den American Dragon aufforderte, SEINEN Ring zu verlassen. Selten haben Fans so sehr an Mord im Ring geglaubt, wie in diesem Moment, als ein Raunen durch die Reihen ging.



 


6. Adam Pearce vs. Justin Kage


The Scrap-daddy is back. Adam Pearce hat seinen Weg zurück zur IWA gefunden. Ehemals hielt er hier den Lightheavyweight Title. Adam Pearce bot den Highlandfans auch sofort die schmutzigste Seite, die man an ihm finden kann: seine Verbale. Wer wissen möchte, was Adam Pearce bereits mit Justin Kage's Mutter gemacht hat, der sollte gut aufpassen, ich werde nun jedoch zum Match weiterspringen.



Kage und Pearce hatten den unschönsten Spot an diesem Abend, in dem sie genau nach dem Match zu kämpfen hatten, für das man den Namen der Show erfand - direkt nach dem Dreammatch und dennoch keinen Schlag aufs Auge bekommen. Schönes Wrestling beider Akteure und auch seitens der Fans keinerlei entgeisterung. Pearce zeigte in diesem Match seinen absolut brutal aussehenden Piledriver, der die Fans bis in die letzte Reihe schockte und Justin Kage bekam im Anschluss noch "Please come back" Chants. Sehr schön, die Show bleibt Spitze.


 



7. Danny Daniels & BJ Whitmer vs. Chad Collyer & Nigel McGuinness


Wer hätte vor kurzem noch gedacht, daß Danny Daniels einmal auf der Biggest-Pop Liste eines Events stehen müsste. Daniels zieht derzeit eine immer größere Menge Fans magisch an und bekommt schon seit Monaten einen wachsenden Zuspruch. Grund genug für die IWA ihn derzeit auch von Fannins Stable zu lösen und gegen genau diese Leute dann fehden zu lassen. Daniels und Whitmer funktionierten dennoch erstmal solide als Zweckgemeinschaft gegen das starke Team von Collyer und McGuinness die in dieser Form zuletzt häufig antraten. Das Match bot gutes Wrestling und blieb vorerst frei von Fannin's Sorgen, ehe das Bündniss entgültig auseinanderbrach als Daniels mit einem Sentonsplash vom Top Rope nach draußen weder Collyer noch McGuinness, dafür aber seinen Tag Team Partner traf. Dieser glich das Versehen kurz danach mit einer absichtlichen Atacke gegen DD aus und damit war das Match dann aufgegeben. Was Danny Daniels betrifft, so muss ich mich dem IWA Publikum anschließen. Ich persönlich sehe ihn, seit ich IWA gucke, sehr gerne. Sein Titlerun damals war für mich schon eine gute Idee seitens der IWA und ich denke, man tut nichts falsches daran, wenn man ihn nach seinem Turn evtl. auch wieder stärker pushen würde.


 



8. Homicide vs. Arik Cannon


Das 8. Match des Abends bot in meinen Augen den Showstealer, eine Sache die Homicide gewöhnt ist und an die sich Arik Cannon derzeit wohl auch gewöhnen kann. Die Show zu stehlen, wenn auf der selben Card noch ein Hero-Dragon Match steht und wenn auch B-Boy und Punk noch miteinander gekämpft haben, das ist in meinen Augen schon ein großes Lob wert. Homicide ist bereits länger etabliert und stahl 2003 bei Ring of Honor nicht nur Shows sondern in den Augen vieler Fans auch das gesamte Jahr. Cannon jedoch ist erst seit gut einem Jahr auf dem Sprung nach oben und wird derzeit von der IWA noch aufgebaut. Dieses Werk kann man derzeit auch als durchaus gelungen ansehen. Cannon ist ein unglaublich talentierter technischer Wrestler, der trotz seines doch eher ungefährlichen Aussehens ein enorm gutes Auftreten hat und seine Rolle als Rotzlöffel, der jedoch Taten auf seine Worte folgen lässt, gut rüberbringt. Das Match zeigte wie bereits Hero vs. Dragon zwei Halbzeiten. Die erste Hälfte befanden sich beide Wrestler in einer defensiveren Abtastphase, wärend in der zweiten Hälfte dann doch die härteren Shots ausgepackt wurden. Cannon probierte sich einige male an seinem Shining Enzugiri, der jedoch stets von Homicide ausgekontert oder abgeduckt wurde. Dieses Match zeigt erneut, wie schon das Dragon-match im Vormonat, was es mit dem derzeitigen Cannon-Hype auf sich hat. Da steckt mehr als nur ein Push dahinter. Der Mann hat sich jedes Lob derzeit verdient. Für mich persönlich ist Arik Cannon der Aufsteiger des Jahres, klar er kam nicht aus dem Nichts, aber er hat dennoch einen riesigen Schritt vorwärts gemacht.


 



9. Ian Rotten vs. Steve Stone


Die Showqualität nimmt weiterhin keinen Abbruch. Ian Rotten und Steve Stone zeigen in diesem Match, was ein guter, schön anzusehender Brawl ist und nicht nur ein Brawl wo man sagt: "Mein Gott, das sind halt Brawlingwrestler". In diesem Fall hat man auch gleich wieder eine verbissene Fehde im Hintergrund stecken, nachdem Rotten Stone nicht mehr bei der IWA haben wollte, Jim Fannin ihn in seiner Offiziellenrolle aber zurückholte und in seinen Stable steckte. So bekam Stone dann an diesem Abend die Chance wieder einen IWA Vertrag zu bekommen, wenn er Ian Rotten besiegen könnte. Das Match wurde sehr blutig, da Rotten sich einen bösen Cut über dem Auge zuzog. Stone legte daraufhin auch seine Offensive in diese Gegend, sorgte mit ultrastiffen Headkicks dafür, daß weiterhin mehr Blut floss und versuchte Ian die Sicht zu nehmen. Dieser wich dennoch einem Moonsaultversuch aus und Stone landete unglücklich auf dem linken Bein. Wenig später sah man dann, wozu ein Manager wie Fanin am Ring doch gut ist, wenn nämlich der Wrestler plötzlich das rechte Bein als verletzt verkauft und Fanin ihn darauf hinweist, wo es doch wehzutun hat. Kleiner Fehler seitens Steve Stone, der sicher nicht passieren sollte, aber dennoch hat es das Match sicherlich nicht grob verschlechtert. Das Match war nur der erste Akt zwischen den ehemaligen Tag Team Partnern. Die Fehde bleibt hiernach weiterhin verbissen.


 



10. CM Punk vs. B-Boy


Tja, solch eine gute Show und dann kommt so ein schmieriges Match daher..... Ach halt, wenn man nichts zu meckern hat, sollte man es lassen. CM Punk und B-Boy sind in einem One-on-One Match natürlich ein feines Booking und genau das spiegelt sich dann auch im Match wieder. Meiner Meinung nach das drittbeste Match des Abends und ein schöner Abschluss des Non-Hardcore-Wrestling-Teils dieser Show. CM Punk hat sich wieder wunderbar bei IWA eingelebt und seine Rückkehr zahlte sich bisher in ein paar sehr schönen Matches aus. Als Fan provitiert man davon, wenn man Punk sowohl bei ROH, als auch bei IWA als auch bei PWG sehen kann. Viel zu sagen gibt es dennoch nicht zu diesem Match. Es war halt erwartungsgemäß sehr gut.


 



11. Fans Lumberjack Strap Match: Mad Man Pondo vs. Mr. Insanity


Und das ist der Punkt an dem ich wärend dieser Show erstmals langeweile empfinde. Hardcorefans sollten meine Worte nicht überbewerten. Evtl. gefällt das Match dem ein oder anderen ja, dies ist jetzt eine rein persönliche Abneigung gegen dieses Match. Die Fans schlugen wild und teilweise rücksichtslos auf die Wrestler ein, was auch kein Wunder ist, wenn gleich 10 Fans sich auf einen Haufen tummeln, sobald ein Wrestler herausfällt. Neben den Straps der Fans geben sich die Wrestler im Ring noch Chair- und Staplegunshots. Bereits das Barbed Wire Tables Match der beiden aus dem Vormonat konnte mich nicht überzeugen und dieses Match änderte meine Ansicht keinesfalls. Wie ich aber bereits sagte, bin ich persönlich kein Hardcore und Deathmatch Fan, daher sollte sich hier doch jeder selber sein Bild davon machen.


 



Damit endete die Show, welche ich definitiv unter die Top 3 dieses Jahres packe. Gemeinsam mit Simply the Best V und One more time stellt es für mich die IWA Vertreter für die Jahresbeste Show 2004 dar. Und wer weis, was das TPI noch für mich bringt, wenn ich es erst gesehen habe *g*.


 



Als Bonusmatch bekommt man noch zusätzlich einen IWA Kultklassiker geboten: Das Tables & Ladder Match zwischen Chris Hero und CM Punk von Anfang 2002. Dieses Match ist definitiv auch ein Must-See, welches sich voll und ganz von den anderen Hero-Punk Klassikern, wie dem 93 Minuten Match, dem Ironmanmatch in Deutschland und dem zuletzt gesehenen 50+ minuten Match bei One more time, unterscheidet. Zudem fand es in der kultigen Atmospäre von Charlestom statt. Eine prächtige Stimmung, ein Must-See Wrestlingmatch welches durch die gesamte "Halle" ging und diese am letzten IWA Abend dort nochmal kräftig auseinandernahm, sowie eine denkwürdige Anerkennung aller IWA Wrestler für diese Leistung machen dies zum King of the Bonusfeatures. Etwas besseres bekommt man nicht mal eben so als Zusatz auf die Disc.



Damit komme ich zum Fazit: Ich kann eigentlich mitlerweile mein Fazit auch allgemein formulieren. Ich empfehle es derzeit einfach jedem Wrestlingfan, IWA Shows zu gucken. Diese hier wäre erneut eine prima Möglichkeit den Anfang zu finden. Auf laufende Storylines wird stets perfekt seitens Prazak und seinen Co-Kommentatoren eingegangen und die Fülle an guten Matches stimmt einfach. Nach ROH ist IWA für mich das zweitstärkste Wrestlingprodukt derzeit und ich habe dieses Jahr noch keine Show bereut, meine Zeit war jedesmal für eine gute Sache aufgebracht wurden.

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