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WWF Royal Rumble 1991

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Published on:
14.06.2004, 11:38 
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Royal Rumble 1991



Datum: 19.01.1991



Austragungsort: Miami Arena



Besucher: 16.000



Medium: Video CD



Kommentatoren: Gorilla Monsoon / Rowdy Roddy Piper



Auf meiner Reise durch die Wrestlinggeschichte mache ich nun im Jahr 1991 halt. Als Erstes widme ich mich meinem Lieblingsereignis, dem Royal Rumble. Zu der damaligen Zeit hat der Ultimate Warrior den WWF Championtitel, auf welchen der Macho KingRandy Savage total scharf ist. Ein gewisser Sgt. Slaughter macht als Irak-Sympathisant die WWF unsicher. Er machte seinen Job so gut, dass er mit kugelsicherer Weste rumlaufen musste, da es zu hauf Morddrohungen ihm gegenüber gab. Über all diesem Treiben schwebte außerdem ein bedrohlicher rotgelber Schatten....



Sean Mooney begrüßt mich, worauf Carsten Schäfer auch prompt wieder darüber labern muss, auch wenn er nicht Sean Mooney ist, wie er frecherweise behauptet. Die Card des Abends wird vorgestellt und ich muss entsetzt feststellen, dass Dusty Rhodes dabei ist! Och nö!!!



Es folgen ein paar Bilder von der Miami Arena, anschließend wird eine US-Flagge im Wind gezeigt, um dem Patriotismus zu huldigen. Zu guter Letzt folgt dann noch die Nationalhymne. Unterdessen wird mir klar, dass der deutsche Kommentar wieder sehr nerven wird, denn Carsten liest schön ab und bei den Kommentaren der Frau rollen sich einem die Zehennägel hoch, da sie weder Ahnung hat noch irgendwie emotional überzeugend wirkt.



Vince McMahon stellt nun schreiender Weise die Teilnehmer der Veranstaltung vor. Wie ich sehe werden uns Tugboat, Saba Simba, der Warlord und Dino Bravo unter Anderem mit ihren Künsten quälen. Lichtblicke sind hingegen Mr. Perfect, Kerry Van Erich, Jimmy Snuka und die Legion of Doom. Im Match um den WWF Heavyweight Championship trifft der Nummer 1 Herausforderer (???Häh, wieso???) Sgt. Slaughter auf den Ultimate Warrior. Na toll, das verspricht ja echt ein Wahnsinnskampf zu werden.



Gorilla Monsoon und Rowdy Roddy Piper begrüßen mich nun auch noch kurz persönlich und eine Frau aus dem Publikum ist mit einem Schild zu sehen, auf dem folgender Text steht: „We support our armed forces in the Middle East." Gut zu wissen! Während Piper noch ein wenig vor sich hingröhlt, werden noch mehr so tolle Schilder im Publikum gezeigt.



1. Kampf: Orient Express (Kato und Tanaka) mit Manager Mr. Fuji gegen Rockers (Shawn Michaels und Marty Jannetty)



Der Orient Express betritt mit seiner ziemlich fetten Musik die Halle und wird natürlich ausgebuht. Ich will an dieser Stelle den Wrestling-Fans noch einen wichtigen Hinweis geben. Man sieht den Orient-Express mal mit Sato und mal mit Kato. Die beiden kann man mit folgender Eselsbrücke leicht auseinander halten. Kato ist der Typ mit der Kopfmaske und Sato der mit dem fiesen Scheitel ;-).



Dann rennen die Rockers zum Ring, wobei ich mich frage was dass für ein doofer Name ist, denn die beiden sehen nicht unbedingt aus wie typische Rocker. Gut Japan gehört auch nicht zum Orient, aber was solls.



Auf jeden Fall jubeln die Rockers auf den Seilen vor sich hin, da greift der Orient Express auch schon an. Janetty wird aus dem Ring gestoßen, Michaels bekommt Dresche und einen Double Back Bodydrop ab. Tanaka hält ihn dann Kato hin, der jedoch einen Dropkick vom zurückkehrenden Janetty einstecken muss. Auch Tanaka muss einen Kick einstecken, sowie einen Double Bodyslam nach einem Whipin. Die Rockers wollen den Kampf schon beenden, wofür sie aufs dritte Seil steigen, doch Kato zieht seinen Partner aus dem Ring. Zur Strafe gibt es nun einen synchronen Flying Bodypress aus dem Ring heraus gegen den Orient Express.



Nach kurzem Bejubeltwerden stellt sich Janetty Kato im Ring. Angefeuert durch die USA Rufe des Publikums, nimmt Janetty seinen Gegner in den Side Headlock, den er trotz eines Whipins nicht lösen muss. Kato hebt Marty zu einem Side Suplex hoch, doch Marty lässt sich nach vorne fallen und wirft Kato über die Hüfte nach vorne, wobei er den Griff eisern festhält. Durch Ellenbogenstößen kann sich Kato dann aber doch befreien. Nach einem Whipin will der Rocker seinen Gegner ins Seil drücken, um ihn einzurollen, aber Kato kontert. Janetty krallt sich im Seil fest, was Kato die Chance gibt eine Rolle rückwärts zu zeigen. Jetzt geht die Post ab, denn Kato zeigt einen Hiptoss, worauf Janetty ihn mit einer Kopfschere packt. Kato kontert indem er sich auf Janetty rollt und ihn covert. Daraus rettet sich Marty mit einer Brücke inklusive anschließenden Backslide plus Coverversuch. Das Alles ist wirklich sehr schön anzusehen. Es folgt ein Lock bei dem Kato seinen Gegner in die Ecke zu Tanaka drückt. Die beiden verhauen Marty natürlich erst mal ordentlich und Tanaka wird eingetagt. Kato macht einen Whipin den Janetty reversalt, worauf der Orient Express zusammenstößt und zu Boden geht. Marty packt Tanaka zu einem Arm Drag mit anschließenden Arm Bar. Jetzt wird Michaels eingewechselt, der mit einem Schlag auf Tanakas Arm niedergeht. Aus dem folgenden Arm Bar zeigt Michaels einen Underhook Suplex und bearbeitet den Arm weiter. Der Schützling von Mr. Fuji greift in die Haare von Shawn, um sich mit einem Whipin aus dem Griff zu befreien. Beim anschließenden Schoulderblock zieht der stämmigere Tanaka aber prompt den Kürzeren. Doch danach kann er seinen schönen Forearm zeigen und einen Coverversuch starten. Dann versucht er es mit einem Headlock am Boden, aus dem sich Marty mit Schlägen in den Magen und einem Whipin befreit. Kato geht einfach rein und diesmal stoppt der Orient Express rechtzeitig ab, bevor sie wieder zusammenstoßen. Michaels quittiert so viel Schläue indem er die beiden Asiaten mit den Köpfen zusammenschlägt. Einem Whipin gegen Tanaka, folgt ein Sprungkick aus dem Lauf. Nach einem Snap Mare covert Michales den Gegner, leider nur bis Zwei und setzt auch mal einen Side Headlock an. Während sich Tanaka mit Schlägen plus Whipin daraus befreit, fällt mir auf, dass Michaels Haarfarbe echt fies ist. Es sieht nicht aus wie blond, sondern eher wie gelb. Aus dem Seil kommend rennt Tanaka direkt in den Sleeper Hold des Rockers. Kato will seinem Partner helfen, was Janetty dazu bewegt durch Reinstürmen den Ringrichter abzulenken. So kann Kato den Sleeper Hold mit einem Handkantenschlag in den Nacken vom Seil aus beenden. Die Opponenten im Ring liegen beide am Boden rum, Tanaka kommt aber schneller hoch und kann Michaels am Wechseln hindern. Einen Kick von Shawn fängt Tanaka auf und befördert ihn dann mit einem Fußfeger zu Boden. Jetzt wird es Zeit für die unglaublichen Karatefähigkeiten von Tanaka, welche Michaels natürlich sehr schön verkauft. Gegen die Punches in der Ringecke kann sich Shawn wehren, die Situation umdrehen und vom zweiten Seil auf den Gegner einprügeln. Kato und Janetty haben wieder das Bedürfnis einzugreifen und jetzt ratet mal um wen sich der Ringrichter nur kümmert! Kato nähert sich also von hinten, aber Michaels streckt ihn mit einem schönen Moonsault nieder. Dann sind plötzlich alle vier im Ring. Die Rockers schicken den Express mit einem synchronen Doppelwhipin aufeinander zu, die haken sich wie beim Ringelpietz beieinander ein, drehen sich und kloppen die Rockers zu Boden. Nun versuchen sich Mr. Fujis Mannen ebenfalls an einem Doppelwhipin, Marty duckt sich ab, Michaels springt über seinen Partner hinweg und der Orient Express soll Schläge bekommen. Die ducken sich allerdings ab, um die Gegner dann mit einem Atomic Drop zu erwischen. Die Rocker rollen sich jedoch über den Rücken ab und zeigen Dropkicks gegen die Asiaten. Der Express rollt raus, worauf die Rockers einen Flying Bodypress nach draußen antäuschen, welcher den Orient Express ausweichen lässt. Während sich diese nun über das Verhindern der Aktion freuen, fliegen die Rockers vom obersten Seil mit High Cross Bodies heran. Das anschließende Cover von Michaels gegen Kato bringt aber keinen Erfolg, so dass Janetty wieder rein darf. Nach einem Doublewhipin mit anschließenden Double Elbow Drop, versucht Janetty sein Glück mit einem Cover. Klappt nicht, also folgt zum wiederholten Male ein Side Headlock. Unterdessen bespricht sich Tanaka kurz mit Mr. Fuji. Kato kommt langsam wieder hoch, um Janetty mit einem Whipin loszuwerden, Janetty wechselt dabei aber mit Michaels. Dieser hält Kato für Janetty fest, welcher schön zuschlagen kann. Shawn Michaels nimmt nun Kato zu einem langen Back Suplex hoch, so was traut man dem schlanken Rocker gar nicht zu. Das Cover wird von Tanaka zu Nichte gemacht. Kato wird mit einem Whipin in die Ecke befördert, aber er fängt den anstürmenden Michaels in der Luft auf. Tanaka zieht Michaels dann von außen zu einem Clothesline aufs Seil herunter. Als Kato auf den am Boden liegenden Gegner eintritt, kommt Janetty wieder rein, was wiederum den Ringrichter ablenkt. So kann Tanaka Michaels halb aus dem Ring ziehen und Mr. Fuji mit seinem Spazierstock auf die Brust des Rockers einschlagen. Tanaka darf dann auch offiziell in den Ring. Er freut sich ein wenig, zeigt die verheerende Kraft seiner Handkante und geht wieder raus. Kato legt Michaels Hals aufs oberste Seil und hält seine Beine hoch. Tanaka vollführt dann einen Bocksprung über seinen Partner auf Michaels Rücken aus. Diesmal ist es Janetty, der ein Cover unterbricht. Das lenkt den Ringrichter wieder ab, so dass Tanaka ohne abzuklatschen in den Ring gehen kann. Wieder folgt die Handkante sowie der Antigriff schlechthin, der Nerve Hold. Ich hasse den Nerve Hold!!! Dieser dauert dann zu allem Überfluss auch noch lange an. Michaels Arm bleibt schon beim zweiten Mal oben, auch das Cover bringt nix. So gibt es noch ein paar Punches, bevor mit Kato gewechselt wird. Dann kloppt der Orient Express gemeinsam auf den Gegner ein. Michaels wehrt sich aber mir einem Tritt und versucht einem Whipin, den Kato aber reversalt. Shawn fliegt nun über die Ringecke auf den Apron, wo ein Kick von Tanaka ich wieder hinein befördert. Janetty hält es mal wieder nicht auf seinem Platz aus und er stürmt rein. Kato wechselt unterdessen mit Tanaka und die beiden zeigen einen Double Clothesline gegen Michaels. Da das Cover keinen Erfolg bringt, packt Tanaka wieder die Handkante aus. Den Versuch eines Back Body Drops unterbindet Michaels mit einem Faceslam. Kato stürzt nun in den Ring, um Janetty mit einem Schlag ebenfalls zum Reinstürmen zu bewegen. Das klappt wunderbar, was den Ringrichter wieder ablenkt. Der Orient Express versucht nun einen Clothesline mit einem Gürtel, aber Michaels weicht erst aus und springt dann auf den Gürtel, so dass der Orientexpress zusammengezogen wird und mit den Köpfen zusammmenknallt. Endlich gelingt der ersehnte Hot Tag. Janetty legt dann auch mit Schlägen, Bodyslams und Dropkicks wie die Feuerwehr los. Janetty zeigt einen Powerslam nach einem Whipin mit anschließendem Coverversuch. Danach gibt es den nächsten Whipin mit Ellenbogenschlag und Cover obendrauf, was aber von Tanaka gestört wird. Diesen wirft Marty einfach raus, um Kato abermals in die Seile zu schicken. Dieser reversalt jedoch, was Janetty mit einem Backslide beantwortet. Beide Kontrahenten ziehen nun wie doof. Kato kann schließlich covern, nachdem Tanaka Janetty einen Tritt verpasst hat. Marty kommt raus. Nach einem Whipin gegen Janetty, geht Kato auch ins Seil, wird aber von Michals durch Festhalten der Beine zu Fall gebracht. Nach einem Coverversuch vom Janetty sind plötzlich alle wieder im Ring und Kato bekommt einen Double Spinning Kick ab. Dann geht Shawn aufs Seil, damit Marty ihn auf den am Boden liegenden Gegner werfen kann (bei der New Foundation hieß der Finishing Move „Rocket Launcher"). Tanaka ist aber wieder rechtzeitig da und kann Janetty umtreten, was zu Michaels Sturz nach draußen führt. Kato führt nun einen Bodyslam gegen Janetty aus, um ihn dann mit einem Slingshot in Tanakas Handkante zu befördern. Das Ganze soll dann noch einmal erfolgen, aber Michaels ist wieder da und verpasst Tanaka einen Schlag, worauf dieser sich nach vorne beugen muss. Auch Kato bekommt während des Slingshots einen Punch, so dass Janetty Tanaka mit einem Sunset Flip einrollen und pinnen kann.



Toller Kampf, absolut geil und nie langweilig. Diese Begegnung ist immer ein richtiger Klassiker und ich kann nur ein Sehr Gut geben.





Sean Mooney ist nun in der Umkleidekabine des Macho Kings Randy Savage, der wie immer seine typische Show abzieht. Er meint er sei der größte WWF Champion aller Zeiten und deshalb der Herausforderer Nummer 1. Sgt. Slaughter habe ihm im Falle eines Sieges einen Kampf um den Titel zugesagt. Mooney will wissen ob, der Warrior ihm die gleiche Zusicherung gegeben hätte, worauf Savage sagt, dass Sherry ihm diese nun abringen wird. Auf einem kleinen Fernseher verfolgen die beiden, was wir auch auf dem Bildschirm erleben werden.



Mean Gene Okerlund steht mit Sherry in der Halle, welche den Warrior herausfordert. Slaughter, der ja laut Sherry so ehrenwert und mutig ist, hätte Savage einen Titelkampf versprochen und sie will wissen, ob der Warrior auch so ehrenhaft sei. Sie bezweifelt dieses, weil der Warrior feige sei und verhöhnt ihn noch ein wenig. Da kommt eben dieser in die Halle (er geht wohlgemerkt), worauf Carsten sagt, dass wir den Rest im Original hören werden. JUHU!!! Sherry fragt den Warrior nach dem gewünschten Titelkampf, doch dieser antwortet nicht. Da wohl nichts Anderes hilft, schleimt sie sich aufs Übelste bei ihm ein und versucht ihn scharf zu machen. Der Ultimate Warrior guckt ein wenig dumm aus der Wäsche, antwortet aber immer noch nicht. Da küsst Sherry ihn und betatscht seinen muskulösen Körper. Der grinst nur scheel und riecht wie bescheuert an dem Finger, mit dem er über die geküsste Stelle gefahren ist(ich glaube mit 11 habe ich auch so auf meinen ersten Kuss reagiert ;-))), während Sherry vor ihm niederkniet. Dann spuckt der Warrior auf den Boden, bekommt eine Art epileptischen Anfall, brüllt lauf NOOOOOO!, haut sich wie ein Gorilla auf die Brust und verschwindet. Savage dreht in seiner Umkleidekabine völlig am Rad. Dann stürmt er zu Sherry, um diese wegen des Fehlschlags auszumeckern. Was für ein abgefahrenes Showsegement, echt zum lachen!





2. Kampf: Barbarian mit Manager Bobby Heenan gegen Big Bossman



Der Barbarian harrt wie immer schon im Ring, der Dinge die da kommen. Der Bossman kommt samt Knüppel in den Ring gestürmt und klaut dem fliehenden Barbarian erst mal den Fellumhang. Nach langem Vorgeplänkel, steigt der Barbarian wieder in dem Ring, während Heenan dem Bossman klarmacht, dass er erst seinen Gegner plattmachen muss, bevor er Hand an ihn legen kann. Es beginnt also alles mit dem Lock, doch der Barabarian sichert sich sogleich mit Tritten und Schlägen den Vorteil. Einen Whipin reversalt der Bossman und lässt das hohe Bein folgen. Nach einem Ellenbogen aus vollem Lauf, muss der Barabarian raus, um sich mit „The Brain" zu beraten. Im Ring gibt es dann wieder Haue für den Barbaren, doch nach einem geblockten Hiptoss schafft er einen Back Suplex. Danach folgt noch ein Side Backbreaker und der erste Coverversuch. Da ein Big Bossman aber nicht so leicht zu besiegen ist, wird kurzfristig der Bearhug angesetzt. Der Bossman blubbert dem Gegner übrigens dabei die ganze Zeit was ins Ohr. Unsere Kommentatoren behaupten, dass der Barbarian mit dem Bearhug genau das Richtige tut, aber ich finde dass es einer der langweiligste und sinnlosesten Griffe ist, denn noch nie hat jemand damit irgendwas gerissen. Der Bossman befreit sich schließlich mit Schlägen in den Nacken des Gegners, doch dieser schlägt einfach zurück, bis der Bossman am Boden ist. Dann folgen drei Elbow Drops, ein Cover und erneut der Bearhug. Nachdem die Rückenkratzer nichts bringen, kommt das Spielchen mit dem Armheben dran. Beim dritten Mal bleibt der Arm oben und der Big Bossman befreit sich mit Headbutts und einem herzhaften Biss in die Nase. Das hohe Bein fängt der Barbarian ab, dafür setzt es den Ghettoblaster. Nachdem beide kurz am Boden lagen, versucht der Bossman ein Cover. Danach setzt es wieder Schläge in der Ecke, denen sich ein Whipin in die andere Ecke anschließt. Der Schützling von Bobby Heenan weicht dem anstürmenden Bossman dann aus und rollt ihn ein. Dieser ist darüber erbost und clothelined den Barbarian nach einem Whipin auf das oberste Seil.. Das nächste Cover hat auch keinen Erfolg, so dass es den nächsten Whipin des Bossman gibt, in dessen Verlauf einen Double Shoulderblock beide Kontrahenten zu Boden schickt. Der Barbarian ist als Erster wieder oben und steigt aufs dritte Seil für seinen Flying Clothesline. Dieser sitzt perfekt, doch beim folgenden Cover bekommt der Bossman sein Bein auf das unterste Seil. Den Whipin reversalt der Bossman und zeigt den Bossman Slam, der jedoch nicht zum Erfolg führt. Laut Booking sollte der Barbarian wahrscheinlich ans Seil packen, was ihm aber aufgrund eines zu kurzen Armes nicht gelingt. Beim Hochkommen sticht der Barbarian seinen Gegner in die Augen und lässt den Piledriver folgen. Dann geht es zum High Cross Body ab aufs dritte Seil, doch der Bossman kann kontern und den Barbaren zum erfolgreichen Cover einrollen.



Beiden Akteure sind für ihren Körperbau halbwegs passable Wrestler, vor allem der Barbarian hat ganz nette Aktionen zu bieten. Bis auf die beiden Bearhugs ist der Kampf auch ganz gut gebookt, daher gebe ich ein Befriedigend.





Es folgt die Befragung einiger Fans, die dann einstudiert in die Kamera ihren Tipp für den Ausgang des Titelkampfes in die Kamera abgeben dürfen. Natürlich liegt der Warrior in der Gunst der Befragten weit vorne.



Aha, Sean Mooney führt nun ein Interview mit Sgt. Slaughter und seinem kommandierenden Offizier General Adnan. Adnan gröhlt etwas in arabisch ins Mikro und als Mooney etwas fragen will, wird dieser von Slaughter zurechtgewiesen, doch gefälligst das Maul zu halten. So kann Adnan weiter vor sich hinblubbern, während Slaughter sö böse in die Kamera guckt, dass es schon wieder brüllend komisch ist. Der Seargent beleidigt dann ein wenig die Zuschauer, bevor er verkündet, dass er den „Ultimate Puke" fertigmachen wird. Weiterhin kündigt er eine schrecklich Unruhe an, die aufkommen wird und dass er für die Leute, welche unbedingt einen vernünftigen Führer brauchen, eben dieser sein will. Während Slaughter labert, glotzt Adnan ziemlich bescheuert in die Kamera. Das ganze Interview ist echt witzig und man sollte es wirklich genießen, so schön böse wie die Beiden sind.



Der Warrior wird nun von Mean Gene Okerlund zu den Aussagen von Slaughter befragt. Dem sind die Befehle Slaughters egal, worauf er erstmal fett den Rotz hochzieht. Slaughter kann überhaupt keine Unruhe veranstalten und die Warriors würden ihn niemals als Anführer akzeptieren, stattdessen würden ihm nur die Geblendeten folgen.





3. Kampf: WWF Heavyweight Championship Titelkampf zwischen Sgt. Slaughter und dem Ultimate Warrior (c).



Während Slaughter und Adnan zum Ring marschieren, weist Carsten Schäfer mich noch mal darauf hin, dass ich die Worte von Slaughter nicht ernst nehmen soll. Danke für den Tipp, ich hatte schon Angst. Der Ultimate Warrior wird selbstverständlich mit frenetischen Jubel empfangen, als er zum Ring jagt. General Adnan und Sgt. Slaughter wollen den Warrior gleich mit der mitgebrachten irakischen Fahne an den Kragen, doch der Warrior kontert mit einem Double Clothesline und prügelt beide raus. Der Warrior zerstört jetzt natürlich erst mal die Fahne, was Adnan aus irgendwelchen Gründen zum panischen Verlassen der Halle bewegt. Slaughter wird dann mit der Fahne bearbeitet und der Warrior stopft ihm sogar nach einem Whipin in die Ecke einen Teil davon ins Maul. Nach weiteren Whipins (mit Fahne im Mund), muss Slaughter dann Tritte einstecken, anschließend wird er mit der Fahne gewürgt. Nach noch einem Whipin folgt der Back Bodydrop, sowie nach ein paar Punches, der X-te Whipin in eine Ecke. Slaughter zeigt einen coolen Bump, worauf der Warrior einen Clothesline anbringt und danach, na was wohl, einen Whipin in die andere Ecke. Diesmal geht Slaughter mit einem irren Bump übers Seil (war vielleicht schon vorher so geplant, hat aber wohl nicht geklappt). Der Warrior folgt zwecks Punches und einer Würgeaktion. Unterdessen stürmt Sherry in Richtung Ring, in welchem der Warrior nun seine gefürchteten Shoulder Blocks zeigt. Beim Dritten hält Sherry aber das Bein des Kriegers fest, was diesen dazu bewegt sie Richtung Umkleidekabine zu verfolgen. Da taucht der durchgeknallte Macho King auf und verhaut den Warrior außer Sichtweite des Ringrichters. Unter anderem muss der Warrior aufs Absperrgitter und bekommt einen Scheinwerfer ab, mit dem Savage, ungeschickt wie er nun mal ist, auch noch über ihn stolpert. Dann haut der Macho King ab. Der Warrior schleppt sich schwer angeschlagen und dies theatralisch bis ungeschickt verkaufend zum Ring, wo Slaughter aus naheliegenden Gründen das Auszählen immer wieder unterbricht. Nach endlos erscheinender Zeit erreicht der Warrior durch die USA Rufe des Publikums angefeuert, endlich den Ring. Slaughter verhöhnt ihn dort erst mal, bevor es Tritte, Punches, einen Side Backbreaker und zwei Spukattacken setzt, die Piper mit „You Pig!" nicht unkommentiert stehen lassen kann. Dann macht der Warrior mit der gekrümmten Stiefelspitze des Seargents Bekanntschaft, bevor sich beide mit einem Double Clothesline zu Boden schicken. Der Warrior macht dabei einen sehr unkontrollierten Eindruck, denn er zuckt noch einmal kurz hoch. Als Beide wieder stehen, kündigt Slaughter hinter dem Rücken des Warriors ungefähr zehn Sekunden einen Double Axhandleblow an, nur um dann doch den Bearhug anzusetzen. Eine gute Entscheidung, denn nun haben beide laaaaaange Zeit sich von den Anstrengungen zu erholen, bevor der uphulkende Warrior sich mit Schlägen befreit. Leider macht der Rücken des Warriors nach einem Bodyslam schlapp und Slaughter kann drei Elbow Drops auf den unteren Rücken durchziehen. Nach einem Backbreaker rollt der irakische Verräter seinen Kontrahenten in eine Position, wo sich seine Füße außerhalb des Ringes befinden. Keine kluge Entscheidung, denn der Camel Clutch muss deshalb abgebrochen werde. Slaughter denkt nun warum auch immer, dass er gewonnen hat, bis ihn der Ringrichter eines Besseren belehrt. Während die Beiden munter diskutieren kann der Warrior sich zum Seil schleppen und sich durch Rütteln vollständig uphulken. Auf die Schläge von Slaughter scheißt der Warrior jetzt und kann seinerseits Punches landen. Nach drei Clotheslines folgt der Flying Shoulderblock, allerdings lenkt die wieder zum Ring gekommene Sherry den Ultimate Warrior erneut ab. Sie hat ein Zepter mitgebracht, was gleich immens wichtig sein wird. Der Warrior fackelt nicht lange und zieht Sensational Sherry an den Haare zwecks Gorilla Press in den Ring. Dem ebenfalls am Ring eingetroffenen Savage fliegt sie dann auch prompt direkt in die Arme, der mit ihr zu Boden geht. Sgt. Slaughter greift den Warrior jetzt von hinten an und würgt schließlich den im Seil hängenden Gegner. Der Ringrichter ermahnt ihn dafür, was wiederum dazu führt, dass er nicht sieht wie Savage dem Warrior das Zepter über die Rübe zieht. Slaughter kann dem Champion nun einen Elbow Drop verpassen und problemlos covern, während der Macho King abhaut. Der Warrior düst hinterher, so dass Slaughter genug Zeit hat zu feiern und die „Hogan, Hogan" Rufe des Publkikums zu ignorieren.



Ein wirklich schlechter Kampf ist zu Ende gegangen. Das Booking war grauenhaft, aber dabei stach der Warrior noch nicht mal negativ hervor. Viel mehr hatte man ihm eine ebenbürtige wrestlerische Katastrophe gegenübergestellt, so dass der Warrior sich in dieser homogenen Masse wrestlerischen Blödsinns entspannt treiben lassen konnte. Absolut Ungenügend.



Sean Mooney interviewt jetzt Ted DiBiase und Virgil. Obwohl eigentlich nur DiBiase spricht, denn Virgil steht wieder mal nur dumm daneben. Ted erzählt, dass Virgil ihn aufgrund des Geldes jeden Wunsch von den Augen abliest. Mit Geld hat er sich den besten Tagteam-Partner gekauft, den man für Geld bekommen kann. Geld ist ja bekanntlich auch dicker als Blut.





4. Kampf: „American Dream" Dusty Rhodes mit seinem Sohn Dustin Rhodes gegen den „Million Dollar Man" Ted DiBiase und Virgil



Die Rhodes kommen als Erste zum Ring, wobei Dusty wie immer keinen schönen Anblick bietet. Dustin ist übrigens nebenbei bemerkt der spätere Golddust. DiBiase und Virgil haben wie immer einen coolen Einmarsch, an dem wie immer nichts auszusetzen ist.



Die Kommentatorin sagt zum ersten Mal etwas Vernünftiges, als sie Dusty als den Mann mit der nicht vorhandenen Figur bezeichnet. Die Rhodes werden prompt angegriffen und in gegenüberliegenden Ecken verprügelt. Auf zwei Whipins folgen zwei Reversals, so dass Ted und Virgil zusammenkrachen. Nach einigen Schlägen müssen die Beiden dann erst mal raus. Der Million Dollar Man schickt Virgil wieder rein, der sich mit Dustin auseinander setzen muss. By the way, auch wenn das nur Gimmicknamen sind, wie einfallslos muss Dusty Rhodes bei der Wahl des Vornamens gewesen sein, wenn ihm nichts Besseres als Dustin in den Sinn kommt. Virgil holt sich von seinem Meister noch kurz Rat und der Lock endet nach einigem Geschiebe im Seil. Virgil schlägt natürlich trotzdem zu, worauf er Dustin mit einem Whipin ins Seil schickt. Dieser kommt aber mit einem Flying Shoulderblock angeflogen und lässt einen Dropkick folgen, weshalb Virgil raus muss. Sein Chef schickt ihn wieder rein, doch nachdem er sich kurz mit Tritten und Schlägen den Vorteil sichern kann, muss er nach einem Shoulderblock erneut zu Boden. Dustin geht wieder ins Seil und Virgil legt sich für was weiß ich was auf dem Rücken zurecht. Dustin stoppt aber ab, um draufzutreten. Dann folgt nach den berüchtigten Bionic Elbows, ein Clothesline übers Seil. Ted DiBiase jagt Virgil gnadenlos in den Ring zurück, wechselt aber dann doch ein. Als erstes provoziert er Dusty Rhodes, bevor er aus sich aus dem Lock mit Tritten und Punches den Vorteil verschafft. Nach einem Whipin mit anschließenden Clothesline muss Dustin mit dem Gesicht in die Ecke. Nach einem weiteren Whipin folgt der Back Bodydrop und eine Provokation in Richtung Dusty Rhodes. Dieser muss nun vom Ringrichter zurückgehalten werden. Einen Fistdrop später geht die Provokation in die nächste Runde. Beim nächsten Ansatz zum Back Bodydrop kontert Dustin schließlich mit einem Faceslam. Nun muss Ted zwischen Vater und Sohn hin und her laufen, welche Bionic Elbows auf seinen Kopf niederfahren lassen. Ted plumpst aus dem Ring, wo Dusty ihn gleich wieder hinein befördert, so dass er selber Hand im Ring anlegen kann. Nachdem er Ted ein wenig verhöhnt hat, bearbeitet Dusty seinen Gegner in der Ringecke. Dann nimmt er ihn in den Sleeper Hold, welchen Virgil durch beherztes Eingriffen jedoch unterbrechen kann. Der Junior darf nun wieder rein und will nach einem Dropkick auch prompt covern. Wieder rettet Virgil seinen Brötchengeber. Nach einem Gesichtkratzer von Ted, ist Virgil am Zug. Virgil will Dustin mit einem Whipin in die Ringecke befördern, doch dieser reversalt die Aktion. Dem mit angezogenen Knie anstürmenden Rhodes, kann Virgil aber dann ausweichen, so dass sich dieser am Knie verletzt und in der Folge nicht richtig aufstehen kann. Dusty will natürlich in den Ring, um seinen Sohn zu helfen, aber der Ringrichter geht wieder dazwischen. Virgil bearbeitet nun mit Tritten das Knie von Dustin und hämmert es mehrfach von außen an den Stahlpfosten. Ted provoziert unterdessen wieder den besorgten Vater, danach macht er genauso weiter mit der Traktierung des Knies bzw. Virgil während DiBiase den Ringrichter ablenkt. Dann wird die Muskulatur im Bein ein wenig überdehnt und schließlich hält DiBiase den junge Rhodes für Virgil hin, während der Ringrichter mit dem aufgebrachten Vater zu Gange ist.. Doch der folgende Clothesline von Virgil trifft dummerweise nur seinen Chef, da Dustin ausweicht. Ted ist darüber sehr erbost und vertrümmt Virgil ordentlich. Unterdessen gelingt dem angeschlagenen Dustin der Hottag mit seinem Vater. Der langt herzhaft hin und schickt den Million Dollar Man mit einem Whipin in die Ringecke. Dann stürmt er mit einem Running Bionic Elbow hinterher. Das Ganze soll noch mal erfolgen, aber Ted weicht aus, rollt Dusty ein und schafft den Three Count. Während sich die Rhodes zurückziehen, schnappt sich DiBiase das Mikro, um über Virgil herzuziehen. Virgil soll gefälligst in den Ring kommen und ihm den Gürtel um die Hüfte legen. Dieser lässt das gute Stück vor DiBiase auf den Ringboden fallen, was Ted zu noch schlimmeren Beschimpfungen hinreißt. Virgil geht auf die Knie, hebt den Gürtel auf und DiBiase freut sich über die Macht seines Geldes. Doch Virgil zieht ihm den Gürtel über den Schädel und verschwindet unter dem Jubel des Publikums.



Der Kampf war so lala. Also nicht wirklich super aber auch nicht total katastrophal (schließlich war Dusty nicht so oft im Ring). Ich gebe ein Befriedigend Minus.



Nun werden einige Teilnehmer des Royal Rumble zu ihren Erwartungen befragt. Tugboat beginnt, doch ich kann nicht nachvollziehen was er da so von sich gibt. Smash grunzt sein Spiegelbild an und gröhlt dann in die Kamera, dass er bereit für den Royal Rumbel sei. Dino Bravo, der eine sehr ulkige Haarfarbe hat, berichtet davon, dass es ihm egal ist wer da kommen mag. Crush meint, dass niemand vor ihm sicher sei, was leider auch seinen Tagteam Partner Smash beinhalten würde. Mr. Perfect gibt sein Interview, während er lässig Liegestütz neben seinem Intercontinental Chapionshipgürtel macht. Er ist der Meinung, dass er unter den 30 Teilnehmern herausstechen würde. Da muss ich ihm sogar Recht geben. Laut seiner Aussage wird diese Nacht wie jede andere Nacht in seinem Leben absolut perfekt (Wäre es nicht schön wenn wir das alle von uns behaupten könnten?!)



Ein überproportional langes Interviewsegment ist selbstverständlich dem Hulkster vorbehalten. Dieser wird von Mean Gene Okerlund überflüssiger Weise noch mal darauf hingewiesen, dass jeder Mann hier für sich selber kämpft. Hulk antwortet darauf gewohnt lautstark, dass er und seine Hulkamaniacs zusammenhalten müssen und er diesen Kampf den Männern im persischen Golf widme. Er habe die Army, die Marines und die Air Force hinter sich. Damit sind ihm die anderen 29 doch egal. Freiheit, Gerechtigkeit und der american way of life würden ihm schon zum Sieg verhelfen.



Okerlund meint dass er nun eine unbestätigte Meldung erhalten habe, wonach Sgt. Slaughter die US-Flagge entehrt haben soll. Das kann Hogan natürlich nicht ertragen und so übersetzt Carsten Schäfer folgendes: „Es ist mir egal, ob Du es getan hast oder nicht, wenn Du das getan hast ist es Dein Ende!" Häh??? Ist der Hulkster verwirrter als ohnehin schon oder kann Carsten nicht richtig übersetzen? Man weiß es nicht. Sgt. Slaughter hat als Champion keine Zukunft, seine Herrschaft ist wie die von Saddam Hussein nur vorübergehend. Hogan verhaspelt sich gegen Ende sogar einmal ganz übel.



Die Kommentatorin meint noch, dass man es selten sieht das Hogan die Geduld verliert. Also ich habe das bisher eigentlich in jedem Interview von ihm gesehen.





Royal Rumble:



So ein paar Worte vorweg. Ich bemühe mich ja immer Kämpfe möglichst genau zu beschreiben, aber beim Royal Rumble ist das eigentlich nicht möglich, da sich immer irgendwelche Leute prügeln oder versuchen rauszuwerfen. Daher gehe ich nur auf die meiner Meinung nach besonders erwähnenswerten Geschehnisse ein.



Für alle die die Regeln des Royal Rumbles nicht kennen: Zwei Wrestler beginnen und alle zwei Minuten folgt ein Weiterer. Ziel ist es den Gegner über das oberste Seil zu befördern, so dass dieser mit den Füßen auf den Boden aufkommt und damit ausscheidet. Wer als Letzter der dreißig Wrestler übrig ist hat gewonnen. Jeder höher die gezogene Nummer ist, desto höher sind natürlich die Siegchancen. Wenn ich es richtig verstanden habe, wird der Sieger des Royal Rumble bei WrestleMania VII auf den Champion, in diesem Fall Sgt. Slaughter treffen. Es ist also schon jetzt nicht sooo schwer zu erraten, wer das wohl sein wird......



Als Erster kommt Bret „The Hitman" Hart (1) zum Ring, der wie immer seine Billigbrille verschenkt. Zu meinem Entsetzen kommt dann Dino Bravo (2), von dem ich ja bekanntlich alles Andere als begeistert bin. Die beiden legen munter los und selbst Bravo zeigt die eine oder andere Standardwrestlingaktion. Leider schafft Bret Hart es nicht seinen Gegner rauszuwerfen, so dass Greg „The Hammer" Valentine (3) sich nach zwei Minuten dazugesellt. Carsten Schäfers Kommentar (Jetzt wird es schwer für Beide, vor allem für Bravo, da Valentine und Hart sich nicht mehr so grün sind!) sorgt kurz für Verwirrung, bis mir klar wird, dass er Bravos Manager Jimmy Hart meint. The Hammer geht auch gleich auf Bravo los, doch Jimmy Hart lenkt ihn vom Apron aus ab. Bravo kommt von hinten mit einem Clothesline, aber Greg Valentine bleibt drin. Er wehrt sich dann auch und erlöst uns von Bravos Anwesenheit im Ring. Nach einem Schlag für Jimmy Hart, der wieder auf dem Apron steht, greift Bret Hart von hinten mit einem Atomic Drop an. Allerdings bekommt er Valentine nicht richtig raus. Paul Roma (4) löst erst mal Gebrawle mit wechselnden Opfern aus und auch alle Eliminierungsversuche untereinander scheitern. Roma bekommt jetzt Haue vom „Texas Tornado" Kerry von Erich (5) und einen Side Backbreaker vom Hitman. Der auf den Bodyslam folgende Elbow vom zweiten Seil, geht aber daneben. Paul Roma zeigt einen phantastischen Dropkick gegen Van Erich, kurz darauf, kommt „The Model" Rick Martel (6) zum Ring, um sich auf Bret Hart zu stürzen. Dann versucht er Roma mit dem Firemans Carry rauszuwerfen. Kurze Zeit später rettet Roma ihn jedoch, vor dem Ende durch Bret Hart. Dieser dankt es ihm dadurch, dass er ihn wiederum rauswerfen will. Nach Martel kommt nun Saba Simba (7) in den Ring. Was hat der arme Tony Atlas nur Furchtbares getan, um mit so einem Gimmick bestraft zu werden? Auf jeden Fall prügelt er erst mal auf alles ein was in seinen Weg kommt. Martel bekommt jetzt erst einen Atomic Drop vom Texas Tornado ab, der ihn zwar über das Seil aber nicht auf die Matte befördert, dann versucht sich Bret Hart an ihm und zieht mit ihm unter Anderem einen Inverted Atomic Drop durch. Der nächste Wrestler ist Butch (8), welcher in typischer Bushwhacker-Manier zum Ring stapft. Im Ring läuft er erst mal nur auf die gleiche Art und Weise rum, bis sich Valentine seiner annimmt. Saba Simba will Martel über das Seil werfen indem er ihn hochhebt, doch dieser hält sich am Seil fest, rollt sich durch die unteren Seile in den Ring zurück und zieht Saba Simba dabei raus. Es kommt nun zur Knäuelbildung, anschließend will Martel den Texas Tornado rauswerfen, was aber nicht funktioniert. Jake „The Snake" Roberts (9) geht sofort auf Martel los und traktiert diesen mit einem Stomach Breaker, einem Face Slam, einem Clothesline, was Martel dazu bewegt aus dem Ring zu fliehen (das darf man, aber man wird von den Ringrichtern angezählt). Jake Roberts verfolgt ihn und im Ring fängt Valentine Roberts erst mal ab. Kurz darauf befindet sich Martel aus irgendwelchen Gründen auf dem Apron, von wo aus Roberts ihn ausschalten will. Aber Martel kann sich trotz gut verkaufter Schläge auf die Pfoten festhalten. Hercules (10) hilft seinem Tagteam Partner Paul Roma sogleich Bushwhacker Butch in der Ecke zu vermöbeln. Die Beiden klatschen zur Begrüßung schließlich kurz ab und da hängt Martel auf der anderen Seite auch schon wieder über dem Seil, während Hart, Valentine und Roberts ihn rausdrücken. Doch der Schlingel kriecht unter dem Seil wieder rein. Wieder im Ring wickelt er seinen Erzfeind Jake Roberts mit den Armen in die Seile, doch Kerry van Erich geht dazwischen. Tito Santana (11) stürzt in Richtung Ring, in welchem sich Paul Roma gerade etwas dusselig anstellt. Er will den noch halb im Seil verhedderten Roberts anspringen, der duckt sich aber weg und Roma ist raus. Martel hängt derweil wieder halb draußen, diesmal wegen Santana. Der Undertaker (12) noch mit Brother Love im Schlepptau steigt in den Ring, nimmt Bret Hart locker hoch und schmeißt ihn ohne Mühe raus. Valentine und der Texas Tornado wollen es nun mit dem Undertaker aufnehmen, aber dem ist das relativ Latte. In Folge dessen würgt er hier und da die anderen Teilnehmer. „Superfly" Jimmy Snuka (13) kommt zum Ring, welchen Butch durch den Undertaker gerade verlassen muss. Dann würgt der schwarze Mann den Texas Tornado ausgiebig, was diesen wiederum bewegt sich später für einen Sleeper Hold an den Undertaker zu hängen. Martel ist hingegen dem Ausscheiden durch Roberts Einwirken wieder sehr nahe. Der „British Bulldog" Davey Boy Smith (14) ist der nächste Ankömmling. Santana und Van Erich versuchen sich wieder mal an dem Undertaker. Roberts muss übers Seil, doch bevor Hercules in gänzlich rausbekommt, rettet ihn der Texas Tornado, welcher im Moment allgegenwärtig erscheint. Snuka geht jetzt auf den Undertaker los, der sich weiter munter durchs Match würgt. Smash von Demolition (15) betritt nun die Halle. Martel befindet sich wieder auf dem Apron und zieht Jake Roberts von dort aus über das oberste Seil heraus. Martel genießt sich natürlich deswegen wieder selber, zumindest bis Snuka ihn packt und seinen Schädel mit dem von Hercules zusammenkrachen lässt. Hawk (16) von der Legion of Doom rennt in den Ring und verprügelt erst mal alle. Dann verprügeln alle ihn, während unsere Kommentatorin neue Ebenen des schlechten Kommentierens erreicht. Tito springt vom 2. Seil in einen Atomic Drop hinein, während Martel wieder mal dem Ausscheiden nahe ist. Shane Douglas (17) ist der nächste Teilnehmer und kann gleich den Platz von Kerry van Erich einnehmen, der rauspurzelt, als der Undertaker unter einem Discus Punch wegtaucht. Wenige Sekunden später wir Snuka von Hawk aus vollem Lauf herausgeschleudert. Smash fängt Shane Douglas vom zweiten Seil auf, Hawk schlägt fröhlich um sich, ohne selber zu verkaufen und der Undertaker würgt den British Bulldog. Es ist also alles ganz normal! Die Nummer 18 erscheint überhaupt nicht, so findet der Undertaker Zeit Hawk auch mal ordentlich zu würgen. Der Britisch Bulldog will helfen, bekommt aber nur einen fiesen Schlag in die Klöten vom Undertaker ab. Unterdessen hängt Martel mal wieder auf dem Seil, während Mr. Fuji angewidert die schwache Leistung seines Schützlings Smash beäugt, der in der Ecke von Santana verprügelt wird. Jetzt wird es wirklich richtig cool. Animal (19) kommt in den Ring und nachdem er wild um sich geschlagen hat, geht er mit seinem Partner Hawk auf den omnipräsent würgenden Undertaker los. Dieser will einen Double Chokeslam zeigen, doch LOD kontern mit einem doppelten Kick in den Magen, um den Totengräber dann mit einem Double Clothesline herauszuwerfen. Hawk muss dann allerdings nach einem Double Clothesline von Hercules und Rick Martel ebenfalls ausscheiden, wobei Letzterer bald wieder über dem Seil hängt. Crush (20) kommt gerade richtig um seinen Tagteam Partner gegen Davey Boy Smith zu helfen, bevor sich diese ähnlich wie Power und Glory begrüßen. Santana und Valentine versuchen abwechselnd The Model zu eliminieren, was aber auch wieder nicht klappt. Der British Bulldog bekommt derweil einen Double Clothesline von Demolition zu spüren. Der folgende Teilnehmer ist "Hacksaw" Jim Duggan (21), welcher seinen 2x4 wegwirft, um sich direkt ins Getümmel zu stürzen. Als Ersten haut er Smash zu Brei, Martel springt derweil Martel locker auf, der sich mit einem Gesichtskratzer aus der Umarmung befreit. Der Nächste Teilnehmer unsere beschaulichen Prügelrunde ist der Mann, der locker jeden Bud Spencer Doppelgängerwettbewerb gewinnen würde, Earthquake (22). Nachdem er zum Ring gestapft ist, legt er sich gleich mit Animal an. Nach einem ausgiebigen Brawl will Animal seinen Gegern mit einem Clothesline rauswerfen, doch Earthquake duckt sich (eigentlich lässt er sich eher fallen) und so fliegt Animal im hohen Bogen raus. Martel wird vom British Bulldog dazu angehalten, den Ring doch endlich zu verlassen, aber Martel weigert sich standhaft. Er hat mit Sicherheit mehr Zeit auf dem Apron oder auf dem Seil hängend verbracht, als auf beiden Füßen im Ring. Nachdem der lästige Animal aus dem Ring ist, widmet sich Earthquake Shane Douglas, welchen er regelrecht kaputt kloppt. Zu meiner unbändigen Freude betritt Mr. Perfect (23) den Ort des Geschehens. Er kommt wie immer ganz cool und relaxt zum Ring, wobei er sein Handtuch Bobby Heenan hinter dem Rücken zuwirft. Duggan nimmt sich seiner sofort, so dass Perfect erst mal seine Bumpfähigkeiten unter Beweis stellen kann. Duggan macht schließlich aber den gleichen Fehler, wie schon viele Wrestler vor ihm. Er will den im Seil hängenden Gegner, in diesem Fall Mr. Perfect, mit einem Clothesline herauswerfen, doch dieser duckt sich locker weg und Duggan ist der Gearschte. Jetzt hat Perfect genug Zeit seinen wunderschönen Dropkick zu zeigen, den Smash zu spüren bekommt. Danach kommt der Mann auf den Alle gewartet haben, die Eminenz des Wrestling in rot und gelb, der unsterbliche *hust* Hulk Hogan (24). Als erstes Opfer stellt sich Smash zur Verfügung. Der geht mit Mr. Perfect auf Hogan los, welcher noch nicht mal die Zeit hatte sein Shirt ordnungsgemäß zu zerreißen. Doch der British Bulldog schnappt sich Perfect schließlich, so dass Hogan Smash nach einem Bigfoot locker aus dem Ring werfen kann. Dann soll Earthquake dran glauben, welcher zunächst die Schläge vom zweiten Seil abbekommt. Aber Mr. Perfect hilft dem Schwergewicht, was dazu führt, dass Hogan von Earthquake in der Ecke zermatscht wird. Das Publikum quittiert das ganze Geschehen mit „Hogan, Hogan" Rufen und Martel geht wieder seiner Lieblingsbeschäftigung, dem über dem Seil abhängen. Hogan muss sich derweil gegen die geballte Macht von Earthquake und Hercules erwehren, was im Endeffekt natürlich kein Problem für ihn darstellt. Haku (25) kommt zum Ring, während Valentine ihn durch die Hand Hulk Hogans verlassen muss. Rick Martel wird nun frech, denn er reißt das Shirt des Hulksters kaputt. Da er dies ja grundsätzlich nur selber tun darf, wird Martel zur Strafe hochgehoben, doch Perfect rettet im letzten Moment. Jim „The Anvil" Neidhart (26) beteiligt sich als nächster am Geschehen im Ring. Tito Santana und Mr. Perfect laufen ein wenig unschlüssig im Ring herum, wobei Letzterer sich etwas überschätzt und Earthquake angreift, welcher ihn wiederum locker aushebt und wegwirft. In der Folgezeit versuchen Mr. Perfect und Hulk Hogan sich abwechselnd zu eliminieren, Erfolg hat damit aber keiner. Tito Santana wird von Earthqauke des Feldes verwiesen. Einmal rettet Haku den Hulkster, welcher sich mit Schlägen erkenntlich zeigt. Dafür verbündet sich Haku mit Hercules und Earthquake, doch auch diese drei schaffen es nicht den rotgelben Superhelden loszuwerden. Mr. Perfect berät sich angesichts der teils chaotischen Verhältnisse im Ring kurz mit seinem Manager Bobby Heenan. Der Bushwhacker Luke (27) hat nun einen wirklich bizarren Auftritt. Er kommt gemächlich in typsicher Bushwhacker-Art zum Ring, nur um sofort von Earthquake wieder rausgeworfen zu werden. Luke ist vielleicht gerade mal 3 Sekunden im Ring gewesen!!! Earthquake und Perfect geben dann wieder ihr Bestes, um Hulk Hogan rauszuwerfen, während Jim Neidhart das Gleiche bei Martel versucht. Sie alle sollen erfolglos bleiben. Ebenfalls erfolglos bleibt der Versuch von Hulk Hogan, Davey Boy Smith und Shane Douglas den vollschlanken Earthquake über das Seil zu bugsieren. Brian Knobbs (28) schlägt erst mal auf alle ein, was ungefähr fünf Wrestler bewegt ihn ordentlich zu verprügeln. Später entledigt sich Knobs des kräftigen Hercules indem er ihn herauswirft. Kaum ist also ein Steroidmonster gegangen, kommt mit dem Warlord (29) das nächste zum Ring. Dieser geht gleich auf den British Bulldog los, während sich Mr. Perfect von Bobby Heenan ein paar Tipps holt. Crush kommt auf die fixe Idee, Hulk Hogan vom zweiten Seil in der Ecke zu verhauen. Dieser wirft ihn zur Strafe einfach übers Seil, was Crush die Möglichkeit gibt einen tollen Bump auf den Hallenboden zu zeigen. Der Warlord hält später Hogan von hinten fest, so dass Perfect zuschlagen kann. Beim dritten Schlag duckt sich sein Opfer aber weg,und der Warlord bekommt den Schlag ab. Perfect entschuldigt sich natürlich sofort dafür, bevor er sich wieder mit Heenan berät. Hogan hat allerdings genug vom Warlord und befördert ihn mit einem Clothesline aus dem Ring. Das war immerhin schon sein viertes und sicherlich nicht sein letztes Opfer. Erschrocken stelle ich fest, dass Tugboat (30) als letzter Mann kommt und sich seinen späteren Tagteam Partner Earthquake vornimmt. Neidhart schafft es beinahe Mr. Perfect zu eliminieren, doch dieser kommt nach einem Clothesline wieder in den Ring ohne Auszuscheiden. Neidhart will nachsetzen, aber Heenan verpasst ihm von außen einen Stich in die Augen, so dass sein Schützling ein wenig Zeit gewinnt. Knobs wirft nun Douglas raus, was aber leider nicht im Bild zu sehen ist. Tugboat hebt Martel nach Art des Undertakers hoch, während Knobs vom Bulldog einen Elbow verpasst abkriegt. Martel hängt in der Folge wieder über dem Seil, doch Perfect erwischt es schlimmer, denn Earthquake läuft einfach über ihn drüber. Das tut schon beim Zusehen weh! Jetzt sehen wir wie Hogan seinem Freund Tugboat erst hilft, ihn dann aber doch selber verprügelt. Tugboat rächt sich indem er Hogan einen Splash verpasst und ihn über das Seil wirft. Hogan kann sich aber retten und Tugboat eliminieren. Nun kommt es zur meiner Meinung nach schönsten Eliminierung des Abends. Der British Bulldog erwischt Mr. Perfect auf dem Seil und befördert den dort Sitzenden mit einem unglaublich geilen Dropkick herunter auf den Hallenboden. Rick Martel erledigt derweil „The Anvil" mit einigem Geschiebe. Der British Bulldog räumt jetzt richtig auf und so muss Haku als Nächster über das oberste Seil, während Earthquake und Knobs Hulk Hogan bearbeiten. Der Bulldog erwischt schließlich auch Martel auf dem Seil, an welchem er rüttelt, so dass Martel abrutscht und in einer Weise mit dem Pfosten in Berührung kommt, bei der wir Männer auch als Unbeteiligte das Gesicht verziehen. Noch ein Schlag hinterher, das war es dann endlich für Martel. Das was unmöglich schien ist dem British Bulldog gelungen, er hat Martel rausgekickt. Anstatt dies zu würdigen vertrümmen Earthquake und Knobs ihn dafür und werfen ihn kurzerhand raus. Hogan muss nun Clotheslines und zwei Elbow Drops von Knobs einstecken, bevor Earthquake einen Big Splash folgen lässt, bei dem Knobs noch ein wenig mithilft. Dann folgen noch zwei Elbow Drops des Nasty Boys und das Erdbeben, welches natürlich des Earthquake Splash ankündigt. Dieser wird dann auch eiskalt ausgeführt. Die Heels drehen sich danach zum Jubeln um, was sich jedoch als böser Fehler erweist. Jeder Andere wäre nach einem Earthquake Splash platt wie eine Briefmarke, aber Hogan steht zum Entzücken des Publikums einfach wieder auf. Die Gegner müssen nun einen Double Clothesline hinnehmen, wobei es für Knobs noch den Bigfoot obendrauf gibt, welcher ihn über das oberste Seil schickt. Das Vorgehen gegen Earthquake besteht aus Punches, einem Bigfoot und noch mehr Punches. Jimmy Hart bekommt auch sein Fett weg und Hogan will Earthquake plötzlich slammen. Carsten Schäfer verwechselt dieses Vorhaben mit einem Gorilla Press, doch dass ist wohl des Guten ein wenig zu viel. Beim Versuch macht Hogan aber schlapp und so krachen beide zu Boden. Earthquake bringt zwei Elbow Drops ins Ziel, um gleich darauf einen Powerslam mit Hogan durchzuführen. Das muss jetzt aber auch reichen, denn Hogan drückt ihn von sich herunter und hulkt up. Nach ein paar Schlägen und einem Bigfoot, fragt Hogan das Publikum noch mal um Erlaubnis für den Bodyslam (es ist immer noch kein Gorilla Press). Dieser gelingt diesmal, wonach Earthquake dann mit einem Clothesline aus dem Ring entfernt wird. Hogan kann seinen Sieg (und sich) ausgiebig feiern. Die Leute in der Halle drehen wie immer völlig durch, als der Hulkster den Affen im Ring macht. Der glorreiche Held (sieben Gegner eliminiert) lässt sich nun ein paar Plakate in den Ring reichen, die er hochhält. Zunächst eines mit dem wenig aussagekräftigen Worten „Hulk Rules", dann „Peace in the middle east", was ich sehr schön finde und schließlich eines der dümmsten Plakate überhaupt „ Saddam & Slaughter will surrender"!!! Wer schreibt denn sowas????? Schön wie man Wrestling mit Weltpolitik einfach vermischen kann!!!! Mit ausgiebigen Schwenken der US-Flagge im Ring endet diese Grossveranstaltung.







Tja, also wie soll ich die Veranstaltung zusammenfassen? Der erste Kampf war auch gleich der Beste, der Titelkampf war zum kotzen, der Rest war so lala und der Royal Rumble wie immer recht unterhaltsam.



Es gibt auf jeden Fall schlimmere Veranstaltungen, als das was uns gerade geboten wurde. Das Lustigste ist aber der bitterböse Sgt. Slaughter mit seinem durchgeknallten General Adnan. Die beiden wirken irgendwie zu putzig bei dem was sie alles anstellen. Leider sehen das einige Amis anders, wie ich bereits oben erwähnt habe. Schade, dass es immer Leute gibt die Wrestling als todernst ansehen und nicht als Sport Entertainment.

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