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PWG: Ein kleiner Rückblick auf die Battle Of Los Angeles - Teil 2

Review

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Battle Of Los Angeles 2009

Die BOLA beginnt, wie sollte es auch anders sein, mit der Vorstellung der einzelnen Wrestler. Und man merkt, was in 2009 die Leitlinie von PWG war: Neue Talente. Johnny Goodtime, Jerome Robinson, Brandon Gatson, die Young Bucks im Singles Bereich, sie alle sind nicht gerade die ersten Leute, die einen in den Sinn kommen, wenn man an das "Who is Who" denkt. Frischblut ist ja grundsätzlich nie schlecht, allerdings ist die Messlatte der BOLAs aus 2007 und 2008 doch sehr hoch, und man sollte schon am ersten Tag merken, dass man dieses Jahr im Limbo-Tanz antritt, anstatt im Hochsprung, um mal etwas Metaphern einzubauen. Immerhin beginnt hier die Superlative dank der Fans, da wir wieder in Reseda sind. Aber nun der Reihe nach und hier noch kurz zu den Cards: Tag 1 und Tag 2.

Der erste Tag beginnt wie gesagt mit der Vorstellung der Wrestler und der erneuten Ankündigung, dass der Sieger dieses Jahr den vakanten World Title gewinnt, was natürlich nochmal bedeutsamer ist als der Nummer 1 Herausforderer-Spot. Der Titel wurde vakantiert, nachdem Bryan Danielson bei seinem finalen Auftritt für PWG den Titel gewann. Das ist gleich noch einer der Gründe, wieso PWG in 2009 viel auf neue und lokale Talente setzte. Denn mit Chris Hero und eben Bryan Danielson sind zwei der größten Namen von der Indy-Bildfläche verschwunden. Nach einem kurzen Non-Tournament Spotfest geht das Turnier eher schleppend los. Weder Robinson, noch Scott Lost, der Human Tornado oder Matt Jackson können wirklich überzeugen. Highlight in diesem zweiten Match ist klar die Fortsetzung der Knox-Young Bucks Story. Erst der Comedy Part von Colt Cabana und Joey Ryan läuft glatt. Roderick Strong misshandelt Johnny Goodtime schon beinahe im letzten Match vor der Pause, und die war dann auch scheinbar nötig. Denn danach steigerte sich die Qualität um einiges. Da gab es dann kein Match, das nicht überzeugte, dennoch war dieser erste Tag 2009 der gefühlt schlechteste der BOLA Geschichte bisher. Das Match des Abends war der Mainer mit Alex Shelley gegen El Generico, und gute Nachricht für alle Steenerico Fans: Sowohl Generico, als auch Steen schieden in Runde 1 aus und bekamen ein Tag Title Match am zweiten Abend. In Summe ist der erste Tag eine sehr solide Show, doch bei PWG fällt einem eine solche natürlich mehr auf, bei den gewohnten Supershows aus der heutigen Zeit.

Der zweite Tag startet dann viel besser ins Turnier als der erste und zeigt wieder, wie stark PWG normalerweise auch ist. Zunächst hält Joey Ryan noch eine lustige Promo, bevor er mit Kendrick einen guten Opener auf die Beine stellt. Kenny Omega besticht dann gegen Scott Lost mit starker Comedy und einer guten Finish-Phase. Den Sieg von Brandon Gatson über Alex Shelley kann man durchaus als kleine Überraschung ansehen, auch den Fans vor Ort merkt man an, dass sie damit nicht gerechnet hätten. Roderick Strong und Human Tornado legen sofort los wie die Feuerwehr und begeistern die Fans (und mich). Bestes Match des Viertelfinales für mich, wobei ich auch einfach ein Tornado-Fanboy bin. Das Six Man Tag war das erwartete Spotfest, was als Auflockerung ganz gut platziert war. Ryan und Omega machten dann wohl für viele Fans den Sieger unter sich aus, da hier eine ganz andere Spannung in der Luft lag. Das Match war aber auch richtig stark. Gatson war im zweiten Halbfinale wohl durch sein Viertelfinale geschwächt, denn sonst wäre das nicht so kurz gegangen, aber wirklich gemerkt hat man eigentlich nichts. Dann ein - für viele Fans – Dream Match im Tag Bereich. 2009 waren Steenerico und die Young Bucks für die Indy-Szene zwei der absolut besten Teams. Und auch wenn die vier es am Ende einfach etwas übertreiben, ist das wirklich ein starkes Tag Team Match, das nochmal Abwechslung rein bringt vor dem Finale. Und die Story, dass ausgerechnet Knox beinahe den Pinfall für den Titelwechsel gezählt hätte, ist für jeden regelmäßigen PWG Verfolger einfach nur grandios. Und spätestens beim doppelten Sharpshooter reißen die Fans die Halle ab. Im Finale hat dann wohl jeder mit der "sicheren" Variante und Strong als Sieger gerechnet, umso größer ist der Moment, als Omega das Ding gewinnt und die Fans rasten aus. Das bringt das leider schlechteste BOLA Turnier bis dato noch auf ein knapp gutes Level, aber dennoch bleibt der Beigeschmack, dass da mehr drin gewesen wäre.

Sieger: Kenny Omega
MVP des Turniers: Kenny Omega, der ganz einfach mit vier sehr starken Kämpfen absolut überzeugen konnte.
Bestes Match: Roderick Strong vs. Kenny Omega
Was wurde aus dem Sieger? Kenny Omega gewann durch den Turniersieg den World Title, den er allerdings bei seiner ersten Titelverteidigung wieder verlor, was für die Liga durchaus Sinn machte, da man Omega nicht so leicht buchen konnte. Danach war er 2012 noch einmal in Reseda und kommt jetzt zur 10. Ausgabe der BOLA zurück.


Battle Of Los Angeles 2010

Nachdem die 2009er BOLA die bisher schlechteste war, schickte die Liga wieder größere Namen ins Rennen. Chris Hero war zurück im Indy-Zirkus, Claudio Castagnoli war wieder bei PWG, Akira Tozawa, der einen unglaublich guten Eindruck bei PWG hinterließ hatte einen längeren Aufenthalt in den Staaten, Christopher Daniels war zu Gast und Ricochet und Paul London gaben ihr BOLA Debüt. Daneben natürlich die üblich verdächtigen Roderick Strong, Austin Aries, El Generico und Joey Ryan. Zu den Cards geht es wie üblich hier: Tag 1 und Tag 2.

An Tag 1 wurden die Young Bucks relativ schnell aus dem Turnier geworfen, nachdem sie gegen Rick Knox einen Double Superkick zeigten und die Szene in einem Non Tournament Tag Match endete. Ansonsten gab es wie immer wenig Story, aber gute Kämpfe. Erstes Highlight war Roderick Strong gegen Paul London, der zwar nicht ganz "fit", oder besser, nüchtern wirkte, aber dennoch reichen seine Wrestling-Instinkte für ein gutes Match. Mein persönliches MOTN folgt dann mit Ricochet gegen Claudio Castagnoli, die einfach ein fabelhaftes Match gezeigt hatten. Auch überzeugen konnte Brian Cage in seinem BOLA Debüt gegen Bonham. Genau, jener Brandon Bonham, der 2008 dafür sorgte, dass Nigel im Halbfinale mit einem blauen Auge aufgetreten ist. Zweites richtiges Highlight war Tozawa gegen El Generico in einem guten Co-Mainer. Der Main Event zwischen Chris Hero und Christopher Daniels gefiel mir nicht ganz so gut wie die zwei großen Highlights, war aber immer noch ein starkes Match. Insgesamt war der erste Tag der 2010er BOLA wieder eine gewohnt gute PWG Show und die Crowd war mittlerweile bei ihrer Stärke in Reseda angekommen.

Der zweite Tag ist dann eine Stufe besser als der erste und insgesamt ist diese Ausgabe etwas besser als 2005, aber nicht ganz so gut wie 2006, aber dies natürlich wie immer nach meinem persönlichem Empfinden. An Tag 2 sticht das Booking sehr positiv hervor, da es im Finale zu einem weiteren Kapitel in der Ryan-Hero Fehde gibt, die 2009 ihren Höhepunkt fand, da es damals Hero zur längsten World Titel Regentschaft schaffte, die zuvor Ryan gehörte. Hier kann dann Ryan den Sieg davon tragen und sich für den gestohlenen Rekord rächen. Absolutes Highlight und Match des Wochenendes war allerdings Hero gegen Tozawa, deren Match absolut hervorragend war. Brandon Gatson muss Backstage wohl so einiges angestellt haben. Denn früher hatte er 20+ Minuten Kämpfe gegen Hero und hier zieht er den kürzeren gegen Hero in unter 10 Minuten. Brian Cage wurde über nacht von Ryan Taylor und Chuck Taylor "adoptiert" und wurde zu Brian Cage-Taylor, die Ankündigung davon war absolut lustig und passte hier als Auflockerung sehr gut. Die letzten paar Jahre war das Finale immer das Highlight, doch dies wird hier wieder unterbrochen, was ich bei einem Turnier immer schade finde. Dennoch war das eine gute Show und das Turnier, wenn auch nicht unter den Top 5, ein absolut rundes Ding.

Sieger: Joey Ryan
MVP des Turniers: Claudio Castagnoli, dessen Leistung bei diesem Turnier wohl einer der Gründe dafür war, dass er später PWG World Champion wurde.
Bestes Match: Chris Hero vs. Akira Tozawa
Was wurde aus dem Sieger? Joey Ryan war einst der am längsten regierende PWG World Champion, und hier konnte er sich an Hero rächen für den gestohlenen Rekord. Zwischenzeitlich war Ryan nicht mehr bei PWG, als er einen TNA Vertrag hatte. Mittlerweile ist er einer der großen Publikumslieblinge und Teil eines der beliebtesten Teams aller Zeiten in PWG, dem World's Cutes Tag Team mit Candice LeRae.


Battle Of Los Angeles 2011

Aus zwei mach eins. Die BOLA 2011 bestand nur noch aus einem Tag. Grundsätzlich fand ich das sehr schade, allerdings war das dennoch – und hier greife ich auf meine BOLA Rangliste am Ende dieser Kolumne vor – die beste Battle Of Los Angeles aus den neun Ausgaben bisher. Wieso war sie so gut? Weil einfach alles, und zwar wirklich alles, gepasst hat. Das Booking inklusive dem El Generico gegen Kevin Steen Finale, in dem Generico den amtierenden Champion besiegt. Die Teilnahme von Finlay, den Überraschungssieg von Willie Mack im Opener über Chris Hero, der alle Fans sofort aufgeweckt hatte, und das Aufeinandertreffen der späteren Dojo Bros im "Battle der Chops". Die Card könnt Ihr Euch hier kurz ansehen: Klick mich.

Mein persönliches Highlight, und für mich sogar MOTY in 2011, Claudio Castagnoli gegen El Generico in der ersten Runde. Die Paarung der Beiden gab es nicht umsonst auch bei NXT. MVP für mich ist dennoch Kevin Steen, da er gegen Finlay ein absolut starkes Match bot, mit Edwards in nur zwölf Minuten das bessere Halbfinale, und da er als Champion alles richtig gemacht hatte im Finale und Generico als den nächsten Champion schon jetzt als den besseren präsentiert hat, obwohl es ein absolut knappes Finale war. Da ich schon von Hero und Castagnoli gesprochen habe: Sie sind zwar beide in der ersten Runde ausgeschieden, konnten aber im Co Main Event beinahe die Tag Team Titel gewinnen, da die Kings Of Wrestling auf die Young Bucks trafen. Zwischen der ersten Runde um dem Halbfinale wurden dann auch noch die nächsten Herausforderer für die Young Bucks gefunden. Ich mag hier gar nicht mehr allzu viele Worte verlieren, sondern spreche eine uneingeschränkte Empfehlung für die Show und das Turnier aus.

Sieger: El Generico
MVP des Turniers: Kevin Steen
Bestes Match: El Generico vs. Claudio Castagnoli
Was wurde aus dem Sieger? El Generico konnte im Nachgang zur BOLA den PWG World Title in einem Ladder Match gegen Kevin Steen ein zweites Mal gewinnen. Und das in einem Match, das dem Erstrundenmatch von dieser Show gegen Castagnoli starke Konkurrenz machte um das Match of the Year. Mittlerweile ist Generico vom Wrestling zurückgetreten und kümmert sich wieder um die Weisen in Mexiko. Seinen besten Schüler, Sami Zayn hat er übrigens zur WWE geschickt ( ;-) ).


Battle Of Los Angeles 2012

Die Battle Of Los Angeles in 2012 war wie sie es früher schon immer war, das "Who Is Who" des Indy Wrestlings. Man merkte aber einen deutlichen Generationenwechsel. Kyle O'Reilly, Michael Elgin, Sami Callihan, Drake Younger und Adam Cole feierten alle ihre erste BOLA. Dazu kamen Ricochet, Brian Cage, Kevin Steen, El Generico und weitere bekannte und rundeten das Turnier, das dieses Jahr wieder zwei Tage dauerte, ab (Hier die Cards: Tag 1 und Tag 2).

Es gibt wieder ein paar Storylines in der BOLA. Brian Cage und der amtierende PWG World Champion Kevin Steen standen in einer kleinen Fehde. Cage sorgte in Steens Match gegen Ricochet für eine Ablenkung zum Sieg für Ricochet. Dies sorgte für ein späteres Titelmatch für Ricochet. Abgesehen davon griff PWG die ROH Fehde von Davey Richards und Michael Elgin auf, die einen super Main Event an Tag 1 auf die Matten zauberten. Davon abgesehen waren noch die Kämpfe zwischen Eddie Edwards und Kyle O'Reilly sowie Adam Cole und El Generico absolute Highlights des ersten Tages. Trotz der PWG Supershow, die seit 2010/2011 regelmäßig aufgefahren wurden, schaffte PWG hier eine sehr abwechslungsreiche Show. Strong und Younger feiern ein Stifffest, O'Reilly und Edwards zaubern einen technischen Leckerbissen, Callihan und Mack stiffen wieder, bevor Cole und Generico in nur 11 Minuten ein High Impact Fest zelebrieren. Richards und Elgin legen da noch einen drauf und legen alles in ihr Match, das sie zu bieten hatten. Wieso die 2012er BOLA aber gerade noch so zu den Top 5 gehört begründet sich darin, dass sie die einzige Ausgabe ist, bei der Tag 2 sogar etwas schlechter ist als Tag 1.

An Tag 2 finden die besten Kämpfe auch direkt zu Beginn statt. Diese Umkehrung der gewünschten Qualitätsentwicklung ist dann auch mein einziger Kritikpunkt, denn ansonsten war das ein erneut hervorragendes Turnier. Das dritte Match ist mein persönliches Highlight des ganzen Turniers. Denn das Match zwischen Michael Elgin und Brian Cage ist nicht nur der Grund für ihr späteres Team, sondern einfach ein knallhartes Heavyweight Match. Ebenfalls ein großartiges Highlight ist das zweite Six Man Tag Match mit Steenerico und Rick Knox gegen die Young Bucks und Brian Cage, indem die Knox-Bucks Story erneut bei der BOLA aufgegriffen wurde. Doch auch die Steen-Generico Fehde war nicht ganz von der Welt geschaffen und Steen kam auch zu spät zu ihrem Kampf. Qualitative Highlights waren zudem Sami Callihan gegen TJ Perkins und Adam Cole gegen Eddie Edwards, aber auch Michael Elgin gegen Ricochet. Es war eine richtig gute Show und scheiterte wirklich nur durch die umgekehrte Qualitätsdichte an einer besseren Bewertung.

Sieger: Adam Cole
MVP des Turniers: Michael Elgin, der nicht nur die zwei besten Turnierkämpfe bestreitet, sondern sogar den Weg bis ins Finale schafft.
Bestes Match: Michael Elgin vs. Brian Cage
Was wurde aus dem Sieger? Adam Cole wurde noch in 2012 der World Champion in einem Guerrilla Warfare Match gegen Kevin Steen. Er war gleichzeitig auch ROH World Champion. Stand heute ist er der World Champion mit der längsten Regentschaft. Erst dieses Jahr wurde er von Kyle O'Reilly vom Thron gestoßen. Auch dieses Jahr wird er wieder an der BOLA teilnehmen.


Battle Of Los Angeles 2013

Die Battle Of Los Angeles 2013 ist für mich unter den Top 3 gemeinsam mit 2008 und 2011. Und ob es mit erneut ein paar BOLA-Debütanten (Johnny Gargano, ACH, Rich Swann, Tommaso Ciampa, AR Fox, Trent und Anthony Nese) auf Platz 1 landet, erkläre ich Euch in der Folge. Hier nun zunächst zu den Cards: Tag 1 und Tag 2.

Tag 1 beginnt sofort mit meinem Comedy-Highlight des Jahres 2013. Spätestens nach dem Elbow auf die Mütze musste ich fast weinen vor Lachen. Kevin Steen und Chuck Taylor machten wirklich einen hervorragenden Job. Brian Cage gegen Tommaso Ciampa bringen sich in der von Excalibur benannten "Dead Zone" tatsächlich beinahe um. Willie Mack gegen Johnny Gargano, Drake Younger gegen Joey Ryan, Kyle O'Reilly gegen Trent und Michael Elgin gegen Rich Swann waren allesamt richtig gute Highlights, allerdings war kein Match dabei, das man als MOTYC bezeichnen konnte, aber das ist dann auch Meckern auf sehr hohem Niveau. Allerdings muss sich PWG das mittlerweile wohl gefallen lassen bei diesen hervorragenden Kämpfen. Im Main Event gab es ein Six Man Tag Match mit Adam Cole und den Young Bucks gegen die Forever Hooligans und TJ Perkins. Richtig wichtig wird das Team aus Cole und den Bucks aber erst am nächsten Abend.

Dieser Tag 2 hat ein absolutes Highlight in Kyle O'Reilly gegen ACH, das ich jedem empfehle. Doch abgesehen davon gab es ein weiteres richtiges Highlight mit Johnny Gargano und Kevin Steen, aber auch Gargano gegen Michael Elgin und das zweite Six Man Tag Match waren absolut starke Kämpfe. Michael Elgin ist beinahe mein MVP des Turniers, da er nun zum zweiten Jahr in Folge erst im Finale scheiterte. Das ist wirklich aller Ehren wert, denn auch in ROH musste er ganz knapp im World Title Turnier damals mit dem zweiten Platz vorlieb nehmen. Die Show hier ist durchzogen mit absolut hervorragenden Kämpfen und dann mit dem größten Highlight am Ende. PWG traut sich an eine richtig große Storyline wieder heran. Denn nach O'Reillys Turniersieg kamen Adam Cole und die Young Bucks zum Ring und attackierten ihn und Elgin. Kevin Steen kam vom Kommentatorenpult in den Ring um den Save zu machen. Doch soweit kam es nicht, da er sich den Heels anschloss. Rick Knox wurde sogar per Package Piledriver abgefertigt (Die Gründungspromo von Mount Rushmore könnt Ihr Euch online übrigens immer noch ansehe: Klick Mich). Diese Fehde gibt es auch heut noch, nur leider gab Kevin Steen beim elften Geburtstag von PWG seinen Abschied von PWG. Dennoch war das ein absolut starker BOLA-Moment. Soweit zum bisher letzten BOLA Tag. Am Ende meiner Kolumne seht Ihr dann noch meine Rangliste für die BOLAs.

Sieger: Kyle O'Reilly
MVP des Turniers: Kyle O'Reilly, nicht nur hat er das Turnier gewonnen, nein, er hat mit ACH etwas geschafft, das ich nie für möglich hielt. Die Beiden haben den Three Way von ROH Era Of Honor Begins als mein absolutes Lieblingsmatch aller Zeiten abgelöst. Wirklich, seht euch dieses Match an!
Bestes Match: Überraschung: Kyle O'Reilly vs. ACH
Was wurde aus dem Sieger? O'Reilly hat sich vor kurzem von Adam Cole den PWG World Title geschnappt und nimmt dieses Jahr als amtierender Champion auch an der BOLA Teil. Und in ROH ist er mehrfacher Tag Team Champion.



Meine BOLA Rangliste:
1. Battle Of Los Angeles 2011 - 10 Punkte
2. Battle Of Los Angeles 2008 - 10 Punkte
3. Battle Of Los Angeles 2013 - 10 Punkte
4. Battle Of Los Angeles 2007 - 10 Punkte
5. Battle Of Los Angeles 2012 - 9 Punkte
6. Battle Of Los Angeles 2006 – 8 Punkte
7. Battle Of Los Angeles 2010 - 8 Punkte
8. Battle Of Los Angeles 2005 – 8 Punkte
9. Battle Of Los Angeles 2009 – 7 Punkte

Jetzt würde mich natürlich noch interessieren, was Ihr von den bisherigen BOLAs haltet. Welche habt Ihr gesehen? Stimmt Ihr mit meiner Rangliste überein, oder fandet Ihr ein anderes Turnier besser? Ich freue mich über jeden Kommentar hier oder auf dem Cageboard, oder auch gerne per Mail (eddie@cagematch.de) und privater Nachricht.