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Rumor Report #45: Zwei Ex-Superstars sagen der WWE ab, Triple H hasst Jackass-Story, WWE-Champion ohne Chance gegen TNA-Midcarder?

Kolumne

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Published on:
17.06.2007, 00:54 
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Willkommen zum "Rumor Report" auf Cagematch.de, dem einzigen Original aller Kolumnen dieser Art! Hier findet ihr die heißesten Gerüchte aus dem Wrestling-Business, die in dieser Woche aufgekommen sind. Zwar mag sich hinter jedem Gerücht ein Fünkchen Wahrheit verstecken, doch manchmal muss man bei einigen Meldungen schon sehr lange danach suchen. Daher werde ich zu jedem Gerücht ein persönliches Statement abgeben, in dem ich den Wahrheitsgehalt der "Neuigkeiten" einschätze. Unter Umständen sind in diesem Report einige Spoiler enthalten. Wer sich also von den kommenden Storylines überraschen lassen will, sollte besser nicht weiterlesen.


In dieser Woche gab es zwei große Ereignisse. Das eine war der Draft, bei dem die wirklich große Überraschung ausblieb. Bobby Lashley wechselte zu RAW, womit einer der drei großen Champions das Roster wechselte. Das ist aber nur auf den ersten Blick eine Überraschung, denn Lashley ist derzeit ein McMahon-Liebling und wechselte daher konsequent zur A-Show. Chris Benoit ging zur ECW, was ich irgendwo traurig finde. Der Mann ist ein Arbeitstier und liefert immer gute Leistungen ab – und nun wird er zur C-Show geschickt. So endet wohl langsam eine große Karriere. Bei Ric Flair hoffe ich hingegen, dass er bei SmackDown! besser gebookt wird. Mehr als eine Ikone, dessen Auftritte etwas Besonderes sind, denn als ein altender Midcarder, der ein 4-Minuten-Match zwischen zwei Werbeblöcken bestreiten darf. Und dann wurde auch noch Ken Kennedy zu RAW geholt. Ich hatte irgendwo vermutet, dass er oder Batista wechseln könnten. Bei Kennedy gilt das gleiche wie für Lashley. Er ist heiß, also darf er bei RAW auftreten. Ich frage mich aber, ob seine Karriere nun nicht deutlich an Schwung verlieren wird, jetzt wo er zwei Typen wie John Cena und Triple H vor sich hat. Ausführlichere Gedanken von mir zu jeden einzelnen Draft-Pick kann man in meinem Blog nachlesen.

Das zweite dicke Ding war natürlich der Tod von Vince McMahon. Ist das nun ein gutes oder ein schlechtes Angle? Die WWE zieht es auf jeden Fall mit einer Penetranz durch, die fast schon Angst erweckend ist. Einerseits ist es toll, dass die WWE es schafft, mit dem Segment Medien reinzulegen und sogar jahrelange Wrestling-Fans so zu verunsichern, dass sie noch mal nachlesen, ob das ganze wirklich nicht "echt" war. Die Sache ist nur, dass die WWE so sehr übertreibt, dass es bald kein zurück mehr gibt. Kommt bald die "Ich bin zurück und habe meinen Tod nur so lange vorgespielt, weil..."-Variante, dann wird es wirklich albern. Es gab den Ten-Bell-Salute, das "FBI arbeitet an den Fall" und bald wird es wohl auch RIP-Shirts zu Ehren McMahons geben. Das ist alles so übertrieben, dass man hoffentlich eine wirklich sehr gute Idee für McMahons Comeback in der Hinterhand hat – oder ihn in den Storys tatsächlich tot lässt. Allerdings würde mich das überraschen...mehr als die Explosion am Montag. Nun aber genug erzählt – auf geht's mit den Gerüchten dieser Woche.


Die Top-Themen dieser Woche:

Jackass-Match auf der Kippe?
Die Katze ist aus dem Sack: Die Jackass-Crew wird ein Teil des SummerSlams sein – allerdings nur mit Ach und Krach. Denn wie man aus dem Backstagebereich der WWE hört, sei das Match beinahe noch gekippt. Der Grund dafür sei der Hauptakteuer der Story: Steve O. Er war vor kurzem bei RAW backstage anwesend und habe sich gegenüber den Wrestlern nicht sehr respektvoll verhalten. Außerdem war er derjenige, der auf seinem Blog die SummerSlam-Pläne ausgeplaudert habe. Darüber hinaus dürfte noch jedem in Erinnerung sein, dass Steve O aus seiner Rolle fiel, als er letztes Mal bei RAW zu Gast war. Deswegen habe Vince McMahon fast das Match abgeblasen. Shane McMahon sei hinter den Kulissen jedoch derjenige, der sich für die Jackass-Crew einsetze. Dabei habe er aber starke Gegner: Triple H und Stephanie McMahon seien absolut gegen das Angle. Gerade "The Game" sei der Meinung, kein Top-WWE-Star sollte in der Story involviert sein. Weiter denke er, man könnte den Jackass-Leuten nicht trauen. Möglicherweise hatte seine und Stephs Kritik zumindest etwas Erfolg, denn angeblich habe man zu anfangs tatsächlich drei Matches mit Jackass-Beteiligung geplant.

Mein Fazit: Jetzt soll es ja nur noch ein Match sein – und dafür sollten wir alle dankbar sein. Gleich drei Jackass-Matches wären wirklich eine Katastrophe gewesen. Sie sind nun einmal Comedy-Stuntidioten und keine Wrestler. Insofern kann ich die Meinung von Triple H und Stephanie McMahon auch bestens nachvollziehen. Was Shane McMahon hingegen so an der Jackass-Crew fasziniert, verstehe ich nicht. Vince McMahon wird es dagegen wohl nur auf die Publicity ankommen. Ich fürchte jedoch, dass die nicht so groß ausfallen wird, sollte der Kopf und das Aushängeschild der Jackass-Truppe, Johnny Knoxville, fehlen. Der habe seine Zustimmung noch nicht gegeben. Ist es nicht traurig, wenn jemand, der sich selbst zum Spaß verstümmelt, nicht mit der WWE in Verbindung gebracht werden will? Was bin ich wieder mal stolz, Wrestling-Fan zu sein. Für mich ist die ganze Story jetzt schon ein Flop. Ich brauche kein Jackass-Match und will es auch nicht. Außerdem tut es mir für jeden Wrestler leid, der nun nicht beim PPV mit dabei sein darf, weil so genannte "Prominente" wertvolle PPV-Zeit verschwenden. Und was Steve O angeht: Bei der angesprochenen RAW-Show habe er Worker und Offizielle gefilmt, wie sie Matches und Angles absprechen. So etwas kommt immer gut an. Würde mich nicht wundern, wenn man ihm gegenüber im Match wieder ein wenig stiff werden würde...


WWE weiterhin auf der Suche nach Maineventern
In dieser Woche vollzog die WWE wieder mal einen Draft, um die Roster aufzufrischen und den Mainevent der drei Shows neu zu positionieren. Gerade bei RAW sah man hier offenbar ein großes Defizit, erhielt der Brand mit Bobby Lashley, Booker T und Ken Kennedy doch gleich drei potentielle Maineventer. Doch wie es heißt, seien die Offiziellen auch außerhalb der eigenen Reihen auf der Suche nach möglichen Maineventer gewesen – letztendlich erfolglos. Ein Kandidat sei Chris Jericho gewesen. Ihn hätten die Verantwortlichen gerne sofort wieder zurück in den Ring geholt, doch bei ihm sehe man derzeit keine Chance, ihn zu einer Rückkehr zu bewegen. Frühestens im Herbst sei er wohl für diese Idee offen. Neben ihn habe man darüber hinaus auch noch The Big Show angesprochen. Zwar sei man immer noch nicht begeistert davon, dass er die Company trotz eines sehr guten Vertragsangebotes verlassen habe, doch er besitze einen bekannten Namen und die eigenen Reihen seien licht. Big Show soll der WWE jedoch mitgeteilt haben, dass er nicht interessiert sei – weder an der WWE im Speziellen, noch am Wrestling im Allgemeinen.

Mein Fazit: Irgendwie habe ich bei Big Show tatsächlich das Gefühl, dass er mit dem Wrestling abgeschlossen hat. Abgesehen von der einen Show mit Hulk Hogan in Memphis hat er mit dem Business nichts mehr zu tun. Nicht mal bei Wrestling-Conventions oder ähnlichem taucht sein Name auf, geschweige denn im Indy-Bereich. Und wer weiß, vielleicht ist es sogar das Beste für seine Gesundheit. Einzige Ausnahme sei höchstens, wenn er etwas mit Hulk Hogan machen könnte, dann sei möglicherweise das Wrestling wieder ein Thema für ihn. Ganz anders sieht es da bei Chris Jericho aus. Sein Comeback wird nach wie vor für dieses Jahr erwartet, auch wenn er der WWE nun erst noch abgesagt haben soll. Das finde ich aber sogar gut, denn ich will seine Rückkehr nicht als ein Notfallprogramm erleben, weil man gerade nicht genug Maineventer hat. Ich bin gespannt, wann Jericho zum Wrestling zurückkehren wird. Möglicherweise dauert es nicht mehr lange, denn sein Buch "A Lion's Tale" wird bald herauskommen und will sicherlich promotet werden. Ich glaube allerdings nicht, dass Jericho bereits heute zurückkehren wird. Einige Fans hoffen auf seinen Auftritt bei Total Nonstop Action als mysteriöser Teilnehmer im "King Of The Mountain"-Match des Slammiversary-PPVs, doch dem gebe ich keine Chance – auch wenn es mich begeistern würde, sogar noch mehr als der Überraschungsauftritt von Kurt Angle vor einigen Monaten.


WWE atmet nach Cena-Killings-Konfrontation auf
Wie auf dem Cagematch.de-Newsboard berichtet, kam es vor kurzem zu einer Konfrontation zwischen WWE-Champion John Cena und TNA-Worker Ron Killings auf dem Flughafen von Charlotte. Berichten zu Folge kam es bei dem Aufeinandertreffen nur zu einem kurzen Wortgefecht und nicht zu einem Fight – worüber man bei der WWE mehr als glücklich sein soll. Denn so ein Kampf hätte wohl gerade für Cena und die WWE arge Probleme mit sich gebracht. Ein Flugverbot für den WWE-Champion (und für Killings) wäre dabei wohl noch das kleinere Übel gewesen. Denn am meisten hätte man Angst davor gehabt, dass Cena in dem Kampf gegen Killings verliert. Angeblich würde selbst der WWE-Lockerroom Killings in solch einem Fight favorisieren. Für die WWE wäre es aber eine PR-Katatstrophe gewesen, wenn ihr Champion gegen einen Midcarder der Konkurrenzpromotion verlieren würde. Außerdem kann man sich sicher sein, dass man bei Total Nonstop Action einen Sieg Killings gegen Cena ordentlich bei Impact! gepusht hätte. Davon abgesehen hätte eine solche "Straßenprügelei" wohl auch negative Schlagzeilen und eventuell sogar Schadenersatzklagen mit sich gebracht – und gerade im Fall Cena dürfte das natürlich etwas sein, womit man bei der WWE nichts zu tun haben will. Ja, selbst Cenas Position innerhalb der Company hätte durch eine Niederlage gegen Killings womöglich gefährdet werden können. Denn wie es heißt, sehe Vince McMahon auch Batista in einem ganz anderen Licht, nachdem der seinen Backstage-Fight gegen Booker T verloren hatte.

Mein Fazit: Und um einmal aufzuklären, warum sich Cena und Killings so schlecht riechen können: Gerade Killings sei schlecht auf den WWE-Champion zu sprechen, weil er ein Rapper mit authentischem Hintergrund sei, da er schon für große Acts getanzt und gerappt habe. So habe er während seines WWE-Runs als K-Kwik bereits ein Rapper-Gimmick für seinen Charakter vorgeschlagen. Anstatt ihm jedoch den Wunsch zu erfüllen, wurde Killings 2001 aus seinem Vertrag entlassen. Ein gutes Jahr später tauchte dann jedoch ein gewisser John Cena mit eben "seinem" Gimmick im TV auf – und der Rest ist Geschichte. Zu dem Aufeinandertreffen an sich denke ich, dass es smart von Cena war, es nicht zu einem Kampf kommen zu lassen. Ich habe keine Ahnung, ob in solch einem Kampf Killings tatsächlich so viel besser wäre, aber hätte Cena den Kampf verloren, wäre das wirklich schlecht für die WWE gewesen. Nicht nur würde es (zumindest in Charlotte) Publicity mit sich bringen, TNA würde sicherlich ebenfalls schon dafür sorgen, dass jeder erfährt, dass einer der eigenen Worker den WWE-Champion in einem echten Fight geschlagen hat. Total Nonstop Action ging früher schon aggressiv gegen die McMahon-Promotion vor und so etwas wäre da ein gefundenes Fressen. Cena hätte so oder so eigentlich nur verlieren können, weswegen es für ihn und die WWE am besten war, dass am Ende mehr oder weniger nichts passiert ist.


Soviel zu den Top-Themen, alle weiteren Gerüchte dieser Woche folgen nun:

  • Vince McMahon ist tot – zumindest in der Storyline. Diese Illusion versuchte die Company in den letzten Tagen möglichst realistisch dazustellen, was der WWE schockierenderweise auch ganz gut gelang. So soll man im Management auch mehr als begeistert über die Aufmerksamkeit sein, die das Angle in der Medienwelt erhalten hat. Man habe zwar gehofft, dass die nationale Presse das Thema aufgreifen würde, doch dass die sprichwörtliche Bombe so einschlagen würde, damit habe man nicht gerechnet.
    Ich finde es verwunderlich und interessant zugleich, wie die Presse auf das Thema reagiert hat. Obwohl die Mainstream-Medien immer die ersten sind, die beim Wrestling von Fake sprechen, so waren es doch genau sie (wenn auch nicht viele), die den Tod des WWE-Bosses als echt gekauft haben. D'oh! Und darüber hinaus: Ist es nicht schön zu wissen, dass es selbst in heutiger Zeit noch Marks gibt, die sogar zum WWE-Headquarter nach Stamford fahren, um dort Beileidsbekundungen abzugeben?? Leute, Leute, it's just entertainment...

  • Zum Wechsel von Chris Benoit zur ECW gibt es zu vermelden, dass sich die Offiziellen da richtig Gedanken gemacht haben sollen. Ursprünglich habe man ihn zu RAW draften wollen, doch letztendlich fiel die Wahl auf die ECW, da man da jüngere Worker habe, die viel von ihm lernen könnten. Bei SmackDown! wird ihn Booker Michael Hayes wohl kaum vermissen, da er den Kanadier nicht als Top-Talent angesehen habe. Mit der Meinung stehe Hayes aber ziemlich alleine da, da alle anderen backstage sehr viel von Benoit halten würden.
    Ich habe es eigentlich schon im Vorwort gesagt: Die Idee, Chris Benoit als Trainer einzusetzen, ist gut. Es wäre toll, wenn Leute wie CM Punk oder Elijah Burke etwas von ihm mitnehmen könnten. Aber dass der "Crippler" nun nur noch bei der C-Show zu sehen sein wird, ist echt schade. Das ist fast so, als hätte man ihn zu Sunday Night Heat verbannt, als es die Show noch im nationalen TV gab. Vielleicht sollte Benoit doch noch einmal über einen Wechsel zu TNA nachdenken, wo er dann wieder voll im Fokus der Aufmerksamkeit stehen würde.

  • Glaubt man, was so gesagt wird, dann sollte man bei RAW vieles erwarten, nur eines nicht: Dass Randy Orton noch viele Niederlagen einstecken wird. Es heißt, Triple H wolle nicht, dass Orton jobben muss, damit er in ihrer Fehde als ein starker Heel auftreten kann. Ist es nicht herrlich, wie uneigennützig Triple H doch sein kann?
    Und ist es nicht schön zu sehen, wie "hart" man Orton bestraft, nachdem er sich bei der Europatour so schlecht benommen hat? Aber man muss dem "Legend-Killer" zu Gute halten, dass er sich seitdem Vorfall von seiner besten Seite zeigen soll. Vielleicht hat er ja doch etwas dazugelernt...

  • Sollte es da draußen so etwas wie Mike Knox-Fans geben, so darf man ihnen die erfreuliche Mitteilung machen, dass der noch nicht entlassen wurde, auch wenn er nun schon seit Wochen nicht mehr im TV zu sehen war. Er ist sogar der Worker, der von allen im Mainroster am längsten nicht mehr im Fernsehen zu sehen war (zum letzten Mal im Februar). Wie es heißt, habe man absolut nichts für ihn, weswegen es fraglich erscheint, wann er wieder ins TV zurückkehrt. Angeblich habe Knox die Verantwortlichen nie richtig von sich überzeugen können und gelte noch als ein Überbleibsel aus der Heyman-Ära.
    Als ich diese Meldung gelesen habe, war ich überrascht, denn ich habe Knox in keinster Weise vermisst. Er war weg und ich habe es nicht gemerkt. Das ist wohl kein gutes Zeichen für einen Worker. Mike Knox wird aufpassen müssen, dass er auf der Kündigungsliste nicht ganz weit oben steht...

  • Ob man es glauben mag oder nicht, aber Sid Vicious soll tatsächlich für eine Rückkehr in den WWE-Ring trainieren. Er sei angeblich in guter körperlicher Verfassung und bereit für einen weiteren Run.
    Ich hatte schon früher kein Interesse an Sid und jetzt, wo er 46 Jahre alt ist, erst recht nicht mehr. Aber bei der Geilheit der WWE, Ersatz für den geschwächten Mainevent zu finden, muss man mit allem rechnen - sogar mit einer Rückkehr von Sid.

  • Eine Anekdote, die mich zum Schmunzeln bringt, ist diese hier aus dem Backstagebereich der WWE. An diesem Montag war für die dreistündige RAW-Show auch der Iron Sheik eingeladen worden. Als der an der Halle ankam und die ganzen Kosmetiker sah, die sich um die WWE-Diven kümmerten, habe er sich gedacht: Das ist die Gelegenheit, eine gute, altmodische Barber-Shop-Rasur zu bekommen! Die Kosmetiker haben den Sheik aber enttäuschen müssen, da sie eben nur Komsmetiker und keine Barbiere seien, die solche eine Rasur machen könnten. Das habe den Sheik auf die Palme gebracht. Er habe eine köstliche Szene mit allerlei Beschimpfungen hingelegt und sei schließlich zur Entscheidung gekommen, dass man eben doch alles selber tun müsste. So habe er dann damit begonnen, sich seinen Schnäuzer zu trimmen – und es kam, wie es kommen musste: Er verschnitt sich und schnitt einen Teil des Bartes ab. Ein nun noch wütender Sheik ließ die nächste Schimpfsalve folgen und machte für seinen Verlust die einzig möglichen Schuldigen verantwortlich: Die Kosmetiker! Wer RAW gesehen hat, konnte erkennen, dass der Schnäuzer vom Iron Sheik ein wenig ungleich war...
    Ich glaube, das ist eine dieser Geschichte, die man sich als Wrestler zehn Jahren später mit den Worten "Und weißt du noch damals, als..." erzählt und sich herzhaft darüber kaputt lacht.

  • Heute steht mit Slammiversary der nächste Pay-Per-View von Total Nonstop Action an und noch immer ist ein Platz im "King Of The Mountain"-Match um den TNA Heavyweight Championship frei. Die Gerüchte für diesen Spot gehen über Bill Goldberg nach Hulk Hogan bis hin zu Chris Jericho, doch die Lösung soll viel einfacher sein. Am wahrscheinlichsten ist, dass man diesen Platz für Jeff Jarrett reserviert hat. Da er vor kurzem seine Frau verloren hat, trat er verständlicherweise nicht mehr in den TV-Shows auf. So könnte man ihn aber doch noch in den Mainevent einbinden, ohne ihn vorher in den Shows erwähnen zu müssen.
    Ehrlich gesagt, finde ich das Booking von TNA ein wenig verwirrend. Denn der freie Platz in dem Titelmatch entstand - so weit ich das mitbekommen habe - dadurch, dass James Storm und Chris Harris in ihrem Match keinen Sieger ausfechten konnten. Anstatt dass beide Männer aber nun in das Match wollen, werden sie plötzlich in zwei unterschiedliche Midcard-Matches gebookt. Hmmm. Ich denke, Jeff Jarrett ist daher ein guter Tipp für den freien Spot, eventuell könnte auch noch Abyss eine Alternative sein. Dass aber jemand von außerhalb für den Spot in Frage kommt, glaube ich nicht.


    Das war es mit dem "Rumor Report" für dieses Mal. Die nächste Ausgabe wird es am kommenden Sonntag geben. Wer mehr von mir lesen möchte (auch abseits des Themas Wrestling), kann gerne meinen Blog besuchen.

    Quellen: PW Insider / Wrestling Observer / PW Torch Newsletter / Wrestling Observer Newsletter