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Rumor Report #263: WWE entwickelt einen zweiten John Cena / Triple Threat-Match für Bound For Glory geplatzt / Einschneidende Änderung bei den WWE-PPV ab 2013?

Kolumne

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Published on:
09.10.2011, 10:25 
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Willkommen zum „Rumor Report“ auf Cagematch.de, dem einzigen Original aller Kolumnen dieser Art! Hier findet ihr die heißesten Gerüchte aus dem Wrestling-Business, die in dieser Woche aufgekommen sind. Zwar mag sich hinter jedem Gerücht ein Fünkchen Wahrheit verstecken, doch manchmal muss man bei einigen Meldungen schon sehr lange danach suchen. Daher werde ich zu jedem Gerücht ein persönliches Statement abgeben, in dem ich den Wahrheitsgehalt der „Neuigkeiten“ einschätze. Unter Umständen sind in diesem Report einige Spoiler enthalten. Wer sich also von den kommenden Storylines überraschen lassen will, sollte besser nicht weiterlesen.

Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei. Und der „Rumor Report“ – zumindest für mich. Nachdem ich mich bereits im Frühjahr verabschiedet und die Kolumne abgegeben hatte, durfte ich an dieser Stelle personalbedingt nochmals ein Comeback feiern. Und dieses Comeback endet heute. Wie bereits beim letzten Mal angegeben, kann ich die Kolumne aus privaten Gründen nicht mehr fortführen. Leider ist es dieses Mal aber ein dauerhafter Abschied, denn dies ist heute die letzte Ausgabe des „Rumor Reports“ als wöchentliche Kolumne. Ich will nicht ausschließen, dass es vielleicht dann und wann mal eine Special-Ausgabe geben wird, versprechen kann ich es jedoch nicht. Von daher sage ich ein großes Danke für 263 Ausgaben, die hier auf Cagematch.de ihr Licht der Welt erblicken konnten. Und vielen Dank an all die vielen Leser, die der „Rumor Report“ über die ganzen Jahre hatte. Ich wünsche nun viel Spaß beim Lesen und sage: Auf Wiedersehen.


Die Top-Themen dieser Woche:

CM Punk überrascht WWE-Offizielle
Wer sich in der letzten Zeit CM Punks Situation anschaut, der könnte meinen, sein Push sei ins Stocken geraten. Zwar gewinnt er bei den TV-Shows immer noch Matches, die letzten drei PPV-Matches verlor er jedoch allesamt. Von einer Rücknahme seines Pushes sei aber keine Rede. Eher im Gegenteil. Punks Standing bei den Offiziellen sei aktuell besser denn je. Der Grund sei, dass er einer der Top-Seller in Sachen Merchandise ist. Genau genommen befinde er sich dort knapp hinter John Cena, bei der Zielgruppe der Männern sei er was die Verkäufe angehe sogar gleichauf. Der Fokus dürfte daher in Zukunft noch stärker auf CM Punk gelegt werden. So gebe es Überlegungen, ihm einen Film bei den WWE Studios zu beschaffen und ein Buch über ihn herauszubringen. Auch neues Merchandise dürfte schon bald kommen. Aus kreativer Hinsicht hingegen, wolle man ihn nun einige Pay-Per-Views mit Alberto Del Rio headlinen lassen, wobei Punk in dieser Fehde auch den WWE-Championship gewinnen und bis WrestleMania tragen soll. Wo John Cena dabei bleibt, ist nicht bekannt. Es ist aber zu erwarten, dass er weiterhin eine prominente Rolle ausfüllen wird. Den Titel bei WrestleMania halten soll er aber auf jeden Fall nicht, da die WWE-Offiziellen nicht wollen würden, dass der Titel in seinem Match gegen The Rock eine Rolle spielt.

Mein Kommentar: Dass CM Punk over kommen kann, haben Internet-Fans schon lange gewusst. Nun hat der „Punkster“ den Beweis angetreten, dass ein Liebling der Internet-Fans durchaus auch ein Liebling der Massen werden kann. Seinen Push auszubauen, ist sicherlich richtig. Ihm den Titel zu geben, ist genauso richtig. Punk ist das „Total Package“, er hat Charisma, das Mic-Work und das Ring-Talent. Wichtig wird aber sein, aus ihm keinen zweiten John Cena zu machen. CM Punk ist mit seiner Storyline so erfolgreich, weil er Ecken und Kanten hat. Das ist etwas, das Cena komplett fehlt. Das darf man ihm nicht wegnehmen. Darüber hinaus muss man aufpassen, dass man ihn nicht zu schwach bookt. Wie es heißt, sei es die Idee der WWE, Sympathie bei den Fans für seine Niederlagen zu wecken. Das ist ein gefährliches Spiel. Er braucht bald auch mal wieder einen Sieg. Und wenn er den Titel halten sollte, dann - bitte, bitte – lasst ihn nicht schwach aussehen, sondern gebt ihm einen vernünftigen Run als Champion. Dann er kann er für WrestleMania ein zusätzliches Zugpferd werden, neben John Cena vs. The Rock. Ich bin sehr gespannt darauf, wie die WWE CM Punk weiter booken wird. Und übrigens: Wenn die Offiziellen so sehr darauf achten, wie gut die Worker Merchandise absetzen, dann sollten wir auch Zack Ryder bald öfters im TV zu sehen bekommen. Er ist nun nämlich in die Top 10 der besten Seller auf WWE.com vorgerückt.


Erste Pläne für das WWE Network werden bekannt
Wie sich mittlerweile herumgesprochen haben dürfte, plant die WWE für das kommende Jahr den Start eines eigenen TV-Senders, dem WWE-Network. Zu den Inhalten ist bisher noch nicht allzu viel bekannt…doch Stück für Stück kommen mehr Details ans Licht, was der Sender anbieten könnte. Das Rückgrat des Senders soll wohl die massive Show-Bibliothek bilden, auf die die WWE zurückgreifen kann. Neben den eigenen früheren Shows kann die WWE unter anderem auch alte WCW-, ECW- oder AWA-Shows, sowie Events von Smocky Mountain Wrestling, Jim Crockett Promotions oder World Class Championship Wrestling zeigen. Darüber hinaus dürften auch Wiederholungen von RAW und SmackDown!, sowie Superstars und NXT ausgestrahlt werden. Was darüber hinaus gezeigt werde, darüber gebe es noch keine klare Richtung. So gebe es Überlegungen über Reality-Formate, wie zum Beispiel ehemalige WWE-Stars, die in einem Haus wohnen oder über eine Kochshow mit The Big Show und dessen Ehefrau. In einer Umfrage an die eigenen Fans deutete die WWE aber auch eine mögliche Änderung der WWE-PPVs an. So fragte man die Fans, ob sie für zusätzliche 7 bis 12 Dollar monatlich bereit wären, das WWE Network zu buchen – wobei man als Kaufanreiz angab, die „Big Four“-PPVs des Jahres (Royal Rumble, WrestleMania, SummerSlam & Survivor Series) ohne weitere Kosten exklusiv auf dem WWE-Network auszustrahlen. Anhand der Umfrage lässt sich erkennen, dass dies noch nicht beschlossen Sache ist. Setzt sich die Idee aber durch und das WWE Network geht wie geplant bis Ende 2012 an den Start, könnte sich die PPV-Landschaft der McMahon-Company ab 2013 gehörig ändern.

Mein Kommentar: Die Ideen um das WWE Network sind wirklich sehr vielfältig. Weitere mögliche Sendeinhalte könnten die Filme aus den WWE Studios sein, Call-In-Show mit den WWE-Talenten, eigene Fernsehserien mit Beteiligung der WWE-Stars, Dokumentationen oder auch eine tägliche, interaktive Info-Show im Sinne von SportsCenter auf ESPN. Eine andere skurrile Idee sei, einen Cartoon mit Hornswoggle und Michael Cole in den Hauptrollen zu produzieren. Doch das ist alles nur schmückendes Beiwerk. Dass sich deswegen wirklich ein Wrestling-Fan das WWE Network leistet, ist anzuzweifeln. Das Hauptargument dürfte da schon eher die umfangreiche WWE-Bibliothek mit den eigenen Shows sowie vor allem denen der WCW und ECW sein. Und natürlich die „Big Four“-PPVs, sollten sie auf dem WWE Network landen. Das hätte für Amerika bzw. für alle Länder, in denen dann das WWE Network angeboten wird, weitreichende Folgen. Normale PPV-Anbieter werden nur noch die B-Events wie Hell In A Cell, Night Of Champions, Money In The Bank oder Extreme Rulz im Angebot haben. Die Auswirkungen sind nicht abschätzbar. Die „Big Four“ sind ein gutes Kaufargument für das WWE Network, denn sie sind die richtigen „Marken“ der WWE. Mit den vier großen Events kann jeder Wrestling-Fan etwas anfangen, WrestleMania geht vielleicht sogar noch darüber hinaus. Es sind auch mit die einzigen Zugpferde, die die WWE hat, um die Fans zum Kauf des WWE-Senders zu überzeugen. Alle anderen Großevents haben eine Buyrate, die nicht sonderlich ins Gewicht fällt – was zeigt, dass die Events für eine Reihe von Fans als verzichtbar gelten. Gerade bei WrestleMania dürfte das aber nicht der Fall sein. Die Frage ist nur: Lohnt sich das Risiko für die WWE? Werden die Fans mit zum Network folgen? Oder entscheiden sich die Fans gegen das WWE Network und die WWE verliert selbst noch für die großen PPV-Events Käufer? Das wäre gar nicht gut. Wie es ausgehen wird, ist für mich nicht abschätzbar. Ich kann verstehen, dass die WWE gerne sichere monatliche Einnahmen aus dem WWE Network haben möchte, doch ob die vier PPVs als Argument für den Kauf ausreichen werden, ist schwer zu sagen. Das Risiko wäre jedenfalls nicht so hoch, wenn die Kreativabteilung so gut drauf wäre, dass die Fans die PPVs unbedingt sehen wollen. Die Buyrates zeigen aber, dass momentan keine solche Phase ist.


Hulk Hogan bleibt bei TNA
Am kommenden Sonntag findet das WrestleMania TNAs statt, Bound For Glory. Bei der Show ist ein Match zweier Männer angesetzt, die zu den größten Namen im Business gehören: Hulk Hogan und Sting. Kurz nach der Ansetzung dieser Partie hieß es jedoch, das Match werde noch in ein Triple-Threat oder Tag-Match umgewandelt. Dem sei nun aber nicht mehr so. Bei TNA soll man gehofft haben, noch Ric Flair dem Match hinzufügen zu können, doch nach der Verletzung des „Nature Boys“ habe man die Pläne fallen gelassen und stattdessen bei dem Match die No DQ-Stipulation angesetzt. Und obwohl dieses Match wohl das letzte von Hulk Hogan werden wird, soll TNA noch länger etwas von der lebenden Legende haben. Berichten zu Folge habe er sich mit der Carter-Company auf einen neuen Vertrag einigen können. Damit einhergehend werde auch Eric Bischoff bei Total Nonstop Action verbleiben. Zu Länge und Umfang des Deals ist aber leider nichts bekannt…wohl aber zur Höhe des Gehalts. Angeblich soll Hogan aktuell 35.000 US-Dollar pro Auftritt kassieren, so berichtet der Wrestling Observer. Damit hätte der „Hulkster“ eines der höchsten Gehälter im Business, sind doch so bis zu 2 Millionen Dollar im Jahr möglich.

Mein Kommentar: Ohweia. Das wird nächsten Sonntag ein Match mit Augenkrebsfaktor. So zumindest ist es zu befürchten. Ich hatte gehofft, man stellt den beiden Rentnern noch einen fitten Workern zur Seite, der dann das Match tragen kann. Dem ist aber nicht so. Und ganz ehrlich: Ric Flair hätte da auch nichts geholfen. Vom Namedropping her hätte das auf dem Papier zwar gut ausgesehen, aber ohne ihm zu nahe treten zu wollen: Ric Flair ist nicht mehr in der Lage, ein solches Match zu tragen. So hat man letztendlich die No DQ-Stipulation hinzugefügt, die nur den Sinn haben kann, davon abzulenken, dass Sting und Hogan kein vernünftiges Match mehr zusammen bekommen. Als Zuschauer bleibt einem nur hoffen, dass von der No DQ-Regelung reichlich Gebrauch gemacht wird – und das heißt viele Eingriffe von außen und den einen oder anderen Hardcore-Brawl…wobei Hogan mit seiner künstlichen Hüfte und dem kaputten Knie auch da nicht mehr viel zuzutrauen ist. Von daher ist auch darauf zu hoffen, dass man nach dem Vorsatz „kurz und knackig“ bei dieser Begegnung vorgeht. Zur Vertragsverlängerung von Hogan und Bischoff fällt mir nicht mehr viel ein. Ich sehe nicht, wie sie TNA weiterhelfen, von daher halte ich die Verlängerung für unnötig. Es war aber fast schon damit zu rechnen, dass es so kommen würde. Schließlich kann Dixie Carter mit Sting einen weiteren Oldie auch einfach nicht von der Leine lassen. Was aber das Gehalt Hogans angeht, bleibt mir die Spucke weg. Dass er nicht wenig bekommen würde, war mir klar…aber bis zu 2 Millionen Dollar? Und andere Worker erhalten bei TNA nur einen Hungerlohn? Wie zur Hölle glaubt Dixie Carter bloß, diese Investition wieder reinholen zu wollen?


Soviel zu den Top-Themen, alle weiteren Gerüchte dieser Woche folgen nun:

  • Diese Woche bei RAW sah man einen “Walk-Out” der WWE-Stars, der Triple H allein und verlassen im Ring zurückließ. Spekulationen zu Folge soll dieses Angle als Instrument dienen, die WWE-Stars nun bei beiden TV-Shows, RAW und SmackDown!, auftreten zu lassen. Diese Maßnahme soll SmackDown! nach vorne bringen. Bei der letzten Show in Biloxi war die Arena nur halbvoll. In der kommenden Woche wird mal wohl schon sehen können, wie der neue Kurs aussehen soll. Denn intern sollen RAW und SmackDown! bereits wie „Go Home“-Shows vor dem Vengeance-PPV behandelt werden.
    Zumindest wäre das ein weiteres Anzeichen dafür, dass die Brand-Extension über kurz oder lang wohl wegfallen wird. Und es macht ja auch Sinn: Wenn die SmackDown!-Worker nun sowieso schon bei RAW antreten und andersherum dann genauso…wozu noch die Brands trennen? Aber die Zusammenlegung der Roster ist nur ein Teil, der andere ist, endlich dauerhaft starke Storylines zu schreiben und das Kinderfernsehen aufzugeben.

  • Gut informierte Kreise wollen wissen, dass der Auftritt von The Rock bei der Survivor Series seine Initialzündung beim „People’s Champion“ selbst gehabt habe. The Rock soll Vince McMahon um das Match gebeten haben, um sich sicherer im Ring zu fühlen, bevor es bei WrestleMania zum großen Showdown mit John Cena kommt. Auch die Idee, bei der Series in einem Team mit Cena zu stehen, stamme von The Rock.
    Also war es nicht die Gier der WWE nach einer guten Buyrate, die das Ring-Comeback von The Rock vorgezogen hat. Oder doch? Ich kann den Wunsch The Rocks, seinen Ringrost abzulegen, gut verstehen – aber das muss nicht bei einem PPV passieren. The Rock kann gerne bei jeder RAW-Show, bei der er anwesend ist, in dem Ring steigen – genau für so etwas gibt es Dark Matches. Und Dark Matches exklusiv für die Zuschauer in der Arena gibt es in der Regel nach jeder RAW- oder SmackDown!-Show. So hätte man den Fans in der Halle ein dickes Bonbon zum Schluss bieten können, Rocky hätte seinen Ringrost abgelegt und der Hype um sein Ring-Comeback bei WrestleMania wäre bewahrt geblieben. So aber wird The Rock schon bei der Series zu sehen sein, seine Begegnung gegen Cena bei WrestleMania wird statt zu DEM Match nur zu einem weiteren Match…und der Hype verpufft etwas. Schade, aber wahrscheinlich wäre es Vince McMahon wohl auch schwer gefallen, seinem Star diesen Wunsch auszuschlagen…wenn der WWE-Boss es denn überhaupt wollte.

  • Am Montag versammelte sich das WWE-Roster um den Ring, um sich anzuhören, was Triple H so zu sagen hat. Dem aufmerksamen Zuschauer wird jedoch nicht entgangen sein, dass dabei der eine oder andere Worker fehlte, wie etwa CM Punk, John Cena, Randy Orton, Sheamus oder Kelly Kelly. Dies sei mit Absicht gemacht worden, da man damit gerechnet hatte, dass die Fans die Worker ausbuhen würden, die Triple H alleine zurücklassen. Und so wollte man verhindern, dass die genannten Stars negative Reaktionen ernten.
    Die Story an sich mag zwar ganz gut gedacht sein, in der Praxis stellt sie sich jedoch schwierig dar. An einigen Stellen musste ich nämlich so sehr schmunzeln, weil mir das Segment unglaubwürdig erschien. Allen voran deswegen, weil Wrestler (also Leute, die sich im Ring gegenseitig die Köpfe einschlagen) sich über unsichere Arbeitsumstände beschweren. Oder soll ich das anders ausdrücken? Fast ein ganzes Roster hat Angst vor The Miz & R-Truth? Und diejenigen, die vor allem betroffen waren (z.B. John Cena beim Hell In A Cell-PPV), decken den Aufstand nicht einmal, in dem sie bei dem Segment durch Abwesenheit glänzen. Wo sind die Zeiten hin, in denen sich ein Worker in den Ring stellte und sagte: „Ihr wollt Ärger? Dann kommt her und holt ihn euch ab!“? Das gibt es wohl im Zeitalter des Kinderfernsehens nicht mehr. Und wieso verlassen Kameraleute und die Produktions-Crew die Arena? Haben die mit den Wrestlern heimlich eine Gewerkschaft gegründet? Vom Grundsatz her ist die Idee nett, dass Triple H als neuer Chef isoliert wird, aber die Ausführung bringt mich teilweise zum Haare raufen.

  • Wer von der WWE und vor allem von RAW nicht genug bekommen kann, für dem kommt die neue RAW Aftershow wie gerufen. Ausgestrahlt wird die allerdings nicht von der WWE, sondern von Afterbuzz TV. Dort soll künftig jeden Montag im Anschluss an RAW die Show besprochen werden. Mit dabei sind auch einige aus der WWE bekannte Namen in Form von Maria, Lilian Garcia und dem Ex-WWE-Writer David Lagana. Wer einmal reinschnuppern möchte, kann dies über diesen Link tun: Klick mich!

  • Wie in der letzten Woche an dieser Stelle berichtet, galt John Cena backstage als Favorit auf den Sieg im Mainevent des Hell In A Cell-PPVs. Letztendlich aber gewann Alberto Del Rio und holte sich den WWE-Championship zurück. Dies sei eine kurzfristige Entscheidung gewesen, die man am Nachmittag des PPVs getroffen hatte. Cena habe man den Titel gegeben, da man sich davon ein besseres Rating für RAW erhoffte. Der Grund, warum man das Gold nun an Del Rio zurückgab, sei, damit er die Mexiko-Tour in diesem Monat als Champion bestreiten kann.
    CM Punk hingegen sei übrigens nie als möglicher Sieger des Matches in Betracht gekommen. Dass Del Rio den Titel gewinnt, ist für mich zwar okay, aber zuerst wirkte schon der kurze Run von ihm als Vertrauensentzug seitens der Offiziellen – und nun passiert das gleiche mit Cena, auch er verliert den WWE-Championship sofort wieder. Ob dieses Booking jetzt wirklich so ideal ist, kann ja jeder für sich selbst entscheiden. Ich hoffe mal, Del Rio darf das Gold nun ein wenig länger halten…und nicht nur bis zum Ende der Mexiko-Tour.

  • Es wird gemunkelt, dass Chris Jericho sich mit einigen WWE-Offiziellen über seine Zukunft unterhalten habe. Demnach könnte es in 2012 zum Comeback von „Y2J“ kommen – allerdings nicht full-time. Angeblich schwebe Jericho ein ähnliches Modell wie bei The Rock vor.
    Oh wäre das wunderbar, wenn Chris Jericho zurückkommen würde. Das würde mich freuen. Und nur für ein paar Auftritte im Jahr zurückzukommen, dürfte für ihn den Vorteil haben, jedes Mal eine besondere Rolle in den Shows zu spielen. Das könnte so gesehen gar sein Standing innerhalb der Company stärken.


    Das war es mit dem "Rumor Report". Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.

    Quellen: PW Insider / Wrestling Observer / PW Torch Newsletter / Wrestling Observer Newsletter