Nachdem wir gestern darüber berichteten, wie umkämpft der Markt rund um die Worker in Großbritannien ist, geht es heute um die Promotions an sich. Denn auch hier gibt es durchaus Promotions, die durch einen Platz im WWE Network oder dem FloSlam an Popularität gewinnen könnten. In der Vergangenheit gab es immer wieder Gerüchte, dass Vince McMahon unbedingt die bekanntesten Indy-Promotions auf seinem Network ausstrahlen möchte, um die Abo Zahlen in neue Höhen steigen zu lassen. Ein zentraler Streaming Service wäre natürlich auch für Fans eine sehr bequeme Neuerung und würde auf viel Zuspruch stoßen.
Neben den amerikanischen Promotions wie ROH steht auch hier wieder Großbritannien ganz oben auf der Wunschliste von WWE. Zwar fällt mit der WCPW ein Big Player aus der Verlosung, allerdings hat die WWE bereits in der Vergangenheit mit Promotions wie Progress und Revolution Pro zusammengearbeitet, wenn es um die Cruiserweight Classics ging. Genau solche Promotions könnten dafür sorgen, das die Abo-Zahlen in Großbritannien noch weiter ansteigen und die Promotions durch die Zusammenarbeit mit WWE die großen Indy-Stars für Auftritte überzeugen können.
Bereits jetzt wartet Revolution Pro mit einem doch relativ großen Star-Aufgebot aus Amerika und Japan auf und hätte durch die Kooperation natürlich neue Verhandlungsmöglichkeiten. Viele Indy-Promotions leiden unter der großen Zugkraft von WWE. Mit einem Deal dieser Art könnte man die Zuschauer einfacher auf sich aufmerksam machen und so an Bekanntheit über das UK hinaus gewinnen.
Sowohl das WWE Network als auch FloSlam konnten bisher allerdings noch mit keiner Promotion eine Einigung erzielen. Die Entwicklung hier wird sehr interessant zu beobachten sein. Sollte WWE es tatsächlich schaffen einige neue Indy-Promotions vom Network überzeugen zu können, wäre das ein großer Schritt, um sich noch weiter von der Konkurrenz abzusetzen.
