Noch am Sonntag stand er im Kickoff von WWE Payback in Chicago und unterlag in einem United States Title Match gegen Champion
Kalisto und nur einen Tag später scheint das Ende seiner WWE-Karriere besiegelt zu sein: Laut übereinstimmenden Informationen mehrerer Nachrichtenportale wurde
Ryback aufgrund eines Streits über vertragliche Inhalte nach Hause geschickt und wird von nun an nicht mehr im TV zu sehen sein. Ob eine Lösung der Streitigkeiten möglich ist oder ob man Ryback am vergangenen Sonntag tatsächlich zuletzt bei einer WWE Show gesehen hat, steht indes nicht fest. Das aktuelle Arbeitspapier des 34-jährigen endet jedenfalls im Sommer und bisher haben beide Seiten sich nicht auf eine Verlängerung einigen können.
Laut PWInsider kursieren auch Gerüchte, dass der "Big Guy" selbst darum bat, nicht mehr in den TV Shows eingesetzt zu werden. Er selbst hatte zuletzt auf einer Tour in Dubai deutlichen Unmut über seine Rolle im Kickoff Match bei WrestleMania geäußert und als er bei Payback zum zweiten Mal in Folge nur in der Pre-Show stand, fiel er einerseits durch einen Entrance auf, bei welchem er Gesten nachahmte, die
CM Punk stets bei seinen Einzügen benutzte. Außerdem trug er einen Gürtel mit der Aufschrift "The Pre Show Stopper". Inwiefern dieses Verhalten aber zu den Streitigkeiten beitrug, ist nicht bekannt.
Ryback, der in verschiedenen Rollen seit 2004 Teil von
World Wrestling Entertainment ist, erlebte in seinen nunmehr 12 Jahren eine wechselvolle Karriere: Mal wurde er gepusht, war unbesiegt und galt als das nächste große Projekt für die Main Events, dann wieder war er aus den Shows verschwunden bzw. wurde nur in der Under- und Midcard eingesetzt. Gerade in den letzten Wochen wechselten sich diese Phasen scheinbar im wöchentlichen Rhythmus ab, sodass diese Entscheidung nur wie die logische Konsequenz eines Schlingerkurses erscheint.
