Das Angebot der WWE, früheren Angestellten einen Drogenentzug zu bezahlen, ist mittlerweile von einem vierten Wrestler angenommen worden:
Sean Waltman alias X-Pac alias 1-2-3 Kid. Waltman, der zuletzt in Mexiko wohnte und unter Vertrag bei der AAA steht, schreckte sein Umfeld vergangene Woche auf, als er wegen eines angeblichen Selbstmordversuchs ins Krankenhaus eingeliefert wurde.
Die Nachricht wurde von Ex-WWE-Wrestler
Juventud Guerrera an die Öffentlichkeit gebracht und von Waltman direkt dementiert. Nach seiner Darstellung, die er in einem Interview mit dem PW Torch kundtat, habe er medizinische Hilfe benötigt, weil er eine Mischung aus Antidepressiva und Alkohol falsch dosiert hatte.
Laut dem Wrestling Observer ist die Version Guerreras, der in Interviews öfters mal Seemannsgarn spinnt, allerdings korrekt. Demnach hätte Waltmans Freundin
Alicia Webb - Ryan Shamrock aus der früheren WWF - Waltman halbtot in seiner Wohnung aufgefunden, nachdem er sich zu erhängen versuchte. Demnach hätte sich sein Gesicht schon lila eingefärbt und Blutgefäße in Gesicht und Augen wären schon geplatzt gewesen.
Nachdem Waltmans Kliq-Kollege
Kevin Nash davon erfuhr, soll er in den Grenzstaat Texas geflogen sein um Waltman dort in eine Entzugsklinik einzuchecken. Dazu hat er
Triple H angerufen, um bei der WWE die Hebel für die Zahlung von Waltmans Kur in Bewegung zu setzen. Nash soll auch schon derjenige gewesen sein, der
Scott Hall zum Entzug auf Kosten der WWE überredet hat.
Quelle: Gerweck.net
Siehe auch:
CM-Dokumentation zur Kliq -
Waltmans Debüt als 1-2-3 Kid -
Waltmans Debüt-Promo als X-Pac