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Der kürzlich zurückgetretene WWE Superstar AJ Mendez Brooks ist ein Kraftpaket - stark, sonderbar und total selbstsicher. Aber dies war nicht immer der Fall. Mit Humor und einem unglaublich großen Herzen öffnet sie sich zum ersten Mal und erzählt über ihre qualvollen Anstrengungen, ihre inneren Dämonen zu verstehen und die Diagnose, welche ihr geholfen hat, die Kontrolle über ihr Leben zu bekommen.
"Alles, was mir gesagt wurde, dass es meine größten Unsicherheiten und Schwächen seien, alles was mich ausgezeichnet hat - klein, absonderlich, dürr, schwach, impulsiv, häßlich, jungenhaft, arm, rebellisch, laut, sonderlich, verrückt - haben sich als meine größten Stärken gezeigt. Ich bin nicht trotz alldem erfolgreich geworden. Ich bin wegen alldem erfolgreich geworden."
Als AJ aufwuchs, war sie ein ruhiges Mädchen, dass sich "normal" verhalten sollte, obwohl sie sich nicht so fühlte. Als ihre Familie mit Drogensucht, Armut und Geisteskrankheiten kämpfte, fand sie Zuflucht in Comic-Büchern und Videospielen, und wurde inspiriert durch die dort dargestellten starken und eigenwilligen weiblichen Charaktere. Es dauerte bis zu ihrer Entdeckung von Pro Wrestling, dass sie lernte, dass Superhelden auch real sein können.
Gewillt, selbst eine Superheldin zu werden, welche sie selbst immer bewundert hatte, trainierte und opferte sich AJ über Jahre, um ihr Ziel des Traums von der Wrestling-Profession zu erreichen. Jedoch war sie schnell mit dem Druck des Business konfrontiert, die Rolle der Jungfrau in Nöten spielen und sich provokativer kleiden zu müssen, um mehr auf die männlichen Fans einzugehen. Aber sie schlug zurück und erschuff ein hinterntretendes Alter Ego, welches eine authentische Darstellung von ihr selbst war: absonderlich, enthusiastisch und auch ein klein wenig verrückt.
Mit Humor und einem unglaublich großen Herzen öffnet sie sich zum ersten Mal und erzählt über ihre qualvollen Anstrengungen, ihre inneren Dämonen zu verstehen und die Diagnose, welche ihr geholfen hat, die Kontrolle über ihr Leben zu bekommen. Was die meisten Menschen als harte Umstände ansehen, ergriff AJ als Inspiration für ihre Superheldin-Rolle und warf damit das Brandmal um, welches an Geisteskrankheiten angeheftet ist.
Während ihre Reise von einem rauflustigen Mädchen aus einem unstabilem Heim zu einem Wrestling Champion dargestellt wird, ist "Crazy Is My Superpower" eine unnachgiebig ehrliche Geschichte und mutige Beichte über ihren langen Weg zur Selbstakzeptanz.