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Inside The Cage Classics #225: WWF WrestleMania X-7 – Austin vs. Rock Reloaded

Kolumne

Artikeldaten
Veröffentlicht am:
23.01.2018, 18:32 Uhr
Kategorie:
Serie:
Inside The Cage Classics (Alle Folgen der Serie auf einen Blick)
Verfasser:
Im Vergleich zu unseren Kollegen vom WCW ITC Classic haben Deathrow666 und Eddie in letzter Zeit ja sehr viele sehr gute Highlights gesehen. Und nun steht sie an. Der "granddaddy of 'em all", die WrestleMania. Und um ehrlich zu sein, es wird unbedingt Zeit, dass die größte Show des Jahres nicht nur von der Unterhaltung, sondern auch im Ring überzeugen kann – dies gelang zuletzt bei WrestleMania X im Madison Square Garden. Was es 2001 so gab (neben Paul Heyman am Kommentar), erfahrt ihr nun im Folgenden:



Erneut gibt es zwei Main Events

Eddie: Die Überschrift hätte eigentlich genauso von No Way Out übernommen werden können, denn mit dem großen Aufeinandertreffen zwischen The Rock und Steve Austin sowie The Undertaker vs. Triple H gibt es wieder zwei Hauptattraktionen, die richtig stark aufgezogen wurden.
Ich beginne hier direkt mit dem Co-Main-Event. Denn der Undertaker und Triple H hatten in den TV Shows zuvor eine sehr verbitterte Fehde, die damit anfing, das Hunter behauptet hatte, jeden besiegt zu haben. Das ganze führte sogar zu einer Restraining Order gegen Stephanie McMahon, weshalb auch Kane einbezogen wurde. Als Steph beinahe vom Balkon geworfen wurde, musste William Regal dem Match also zustimmen. The war was on! Motorhead live on stage und schon ist man dabei, sehr cool! Beide brawlen sehr viel im gesamten Matchverlauf und man sieht die Verbissenheit beider. Richtig Fahrt nimmt man auf, als Triple H den Sledgehammer bringen will, sehr zum Leidwesen von Mike Chioda. Denn als dieser ihm den Hammer abnimmt und nach draußen packt, wird er von einem Katapult des Undertakers getroffen. Einen Chokeslam und nur einen Two-Count später gibt es sogar direkte Attacken vom Deadman. Ohne Referee ist alles erlaubt und so gibt es einen absolut wilden Brawl durch die Zuschauer und auf eines der Scaffolds, das für die Kameras aufgebaut ist. Von selbigem wird The Game dann auch mit einem weiteren Chokeslam herunter befördert, ehe sich beide wieder Richtung Ring aufmachen. Chioda ist zwar schon arg lange KO, aber das ist eben Wrestling. Sehr intensiver und spaßiger Brawl hier, den man tatsächlich gesehen haben sollte, ohne dass es jetzt zu den All-Time-Greats zählen würde.
Danach wird der Swag nochmal so richtig aufgedreht. Fantastischer Aufbau für The Rock vs. Austin 2, nachdem sich The Rock bei No Way Out den Titel erst holen konnte. Wirklich lange Regentschaften hatte der Kerl ja in der Tat auch nicht.. Austin hingegen ging in den Main Event nach dem dritten Rumble Sieg seiner Karriere. Wenn die WWE etwas kann, dann Hype-Videos. My Way von Limp Bizkit passt da wie die Faust aufs Auge. Noch vor den Entrances gab Howard Finkle bekannt, dass das Match ein No Disqualification Match wird. Attitude Era at its finest! Man wartet auch hier nicht lange, bis man quer durch die Zuschauer prügelt, den Kommentatorentischen einen Besuch abstattet und einfach vollständig Banane wird. Die Parallelen zum Co-Main-Event sind hier dann auch direkt nicht von der Hand zu weisen, dennoch überzeugen beide Kämpfe. Hier sogar noch eine deutliche Ecke mehr. Denn gerade die letzten knapp 10 Minuten sind unvergesslich mit unzähligen Kick-Outs aus allen Finishern. Sehr blutige Angelegenheit, mit einem Level an Dramatik, das kaum zu überbieten ist. Diese Szenen im Sharpshooter sind bestes Wrestling. Auch wenn es stupide ist, dass bei einem No DQ Match der Rope Break noch zählt... Ab dem Sharpshooter von Austin selbst gegen The Rock und dem Fortführen die Finisher des Gegners zu stehlen sind die Fans noch mehr am Eskalieren, als sie es eh schon waren. Ganz, ganz großes Kino und der Heelturn, der für kurze Zeit auf der ganzen Welt hat stillstehen lassen. Langfristig hat man gemerkt, dass das nicht der richtige Weg für Austin ist (und vermutlich der Grund, wieso Cena nie mehr zum Heel wurde), aber für den Moment war das der größte Schocker der Attitude Era!

Deathrow666:Was soll man über diese Main Events sagen – 4 der größten Stars in 2 erstklassigen Matchpaarungen. Mann was will man mehr. Trips und der Taker – das erste von insgesamt 3 Matches bei Mania – und was für ein Feuerwerk die beiden hier abgefeuert haben. Die Vorgeschichte wurde ja von Eddie schon gut beschrieben – wobei man dazusagen muss, dass auch Trips den Taker sehr reizte – unter anderem indem er dessen Motorrad zerstörte. Das Match ist sehr verbissen und beide wollen beweisen, wer das Sagen hat im Ring. Trips greift natürlich zu seiner Waffe – dem Sledgehammer – kann ihn aber (noch nicht) einsetzen, da der Ref noch voll da ist und ihm selbigen wegnimmt – allerdings geht er dann nach einem Katapult zu Boden und nach einem erfolglosen Pinversuch des Takers wird er komplett von diesem ausgeknockt. Damit ist in dem Match Tür und Tor offen für alles was nicht erlaubt ist. Die beiden brawlen sich durchs Publikum bis zu einem Kameragerüst – welches auch gut die Action von direkt darüber teils einfängt. Letztendlich muss Trips mit einem Chokeslam runter bevor es für beide wieder in den Ring geht. Der Ref ist immer noch ko (so ein Mittagsschlaf kann schon was *g*) – Trips schafft es zwar den Hammer doch noch einzusetzen, als er einen Last Ride einstecken soll, aber alles hilft nichts – damals war die Streak noch heilig – obwohl man damals diese noch nicht als Grund für ein Takermatch hernahm. Geiles Match – meiner Meinung nach konnte es aber von den späteren beiden der 2 getoppt werden.
Was soll man jetzt zu Rock vs. Austin sagen ausser: GEIL – Austin hatte sich ja durch den erneuten Rumble Sieg das Ticket gelöst. Vorerst schien es ja auf Austin vs Angle hinzulaufen, aber Rock konnte Angle noch enttrohnen. Auch hier war der Aufbau kurz aber heftig – und mindestens genau so heftig ist dann auch das Match – vor allem, da es eben eine No DQ Match ist. Die beiden schenken sich ebenso nichts und es wird brutal und auch blutig. Wie auch im Vorfeld versuchen sich beide am jeweils anderen seinem Finisher, welches teils auch klappt, aber nie zum Cover führt. Es wird bis zur höchsten Spannungsspitze geworkt. Und dann kommt Vince – man denkt schon das wars für Austin, aber nein – Vince geht auf Rock los – mit einem Stuhl und überreicht diesen dann Austin und dieser lässt einen Level an Wut los, welches ich lange nicht gesehen habe – man hätte meinen können der Stuhl zerlegt sich in Einzelteile. Die Halle war fassungslos – Austin arbeitet mit Vince zusammen – was auch Austin den Sieg brachte – auch wenn die Zusammenarbeit nur von kurzer Dauer war. Dennoch 2 Matches die man sehen muss. Ja WWE macht da weiter wo sie aufgehört hat – der Gashebel steht auf Anschlag.


Die Showstealer

Eddie: Alleine die Namen oder die Matchansetzung versprechen es ja bereits, dass sowohl Kurt Angle und Chris Benoit, als auch die Dudley Boyz, die Hardy Boyz und Edge & Christian im erneuten TLC Match die Show stehlen sollten.
Dabei war das Singles Match zwischen Benoit und Angle auch das dringend benötigte erste Highlight der Show. Man muss dazu sagen, dass man hier bereits über 50 Minuten Show hinter sich hat, in denen quasi nichts passiert ist. Jedes noch so kleine Highlight wäre hier wohl positiv aufgefallen, doch Benoit und Angle reißen wahrlich die Hütte ab, inklusive einer großartigen Anti-Texas Promo von Angle zuvor. Das Match beginnt mit einer längeren Chain-Wrestling Sequenz, bei der sogar Benoit derjenige ist, der die Nase vorne hat, was Angle dazu bringt aus dem Nichts einen harten Schlag zu landen – was ihn selbst in die Offensive bringt. Benoit kämpft sich zurück, bevor es in der Finish-Phase einen wunderschönen Kampf der Aufgabgegriffe gibt. Viele Konter und Gegenkonter, Benoit der eigentliche Sieger als der Ref down war. Schöne Dramatik und wirklich ein Match, das man gesehen haben sollte.
Dass ein Triple Team TLC Match funktioniert, das wissen wir seit dem SummerSlam 2000, dass es auch nach einer bereits vorangehenden Materialschlacht funktioniert, seit diesem Event. Denn direkt nach dem Street Fight noch ein TLC hinterher, ist eigentlich durchaus überraschend, aber die sechs Leute hier wissen natürlich, wie sie das beste aus der Sache herausholen. Das beste daran ist, dass sie es tatsächlich schaffen, eine Entwicklung rein zu bringen und das ganze abzurunden. Normalerweise hat man bei solchen Kämpfen ja durchaus Längen oder unrunde Momente, aber nicht bei diesen sechs Leuten. Nachdem ich das Match bereits mehrfach gesehen habe ist es immer wieder schön zu sehen, wenn Spots vorbereitet werden (wie zum Beispiel die vier Tische, die außerhalb des Ringes stehen). Super auch die Involvierung von Rhyno, Spike Dudley und Lita, was eben nochmal zusätzlich die Story abrundet. Must-See, wie immer wenn es zwischen den drei Teams Leitern gibt. Unfassbare Spots rund um den Spear von Edge gegen Jeff Hardy, dessen Swanton Bomb, den Spot zwischen Spike und Christian, der Moment als Buh-Buh und Matt durch die vier Tische krachen, sensationell!

Deathrow666: Wie soll man eine Mania auf die beiden Hauptkämpfe vorbereiten ohne komplett zu verlieren – ganz klar – mit Angle vs Benoit sowie einem weiteren Triple Tag Team TLC Match. Auch wenn die WWF zu diesem Zeitpunkt keine nennenswerte Konkurrenz mehr hatte schafften sie es dennoch gewaltig zu punkten.
Angle vs. Benoit war das 5. Match auf der Card – und wie Eddie schon sagte – das erste wirkliche Highlight. Beides Ausnahmeathleten – wer weiss wie weit es Benoit noch geschafft hätte wenn nicht der tragische Tod gewesen wäre. Die beiden liefern hier ein Feuerwerk an Action ab. Beide absolute Techniker und auch Spezialisten was Submission Moves angeht – insofern ist es nur logisch dass beide versuchen den jeweils anderen zur Aufgabe zu bringen. Letztendlich schafft es Angle mit einem Low Blow sowie einem Einroller inkl. Festhalten der Hose, das Cover durchzuziehen.
Edge, Christian, Dudleys und Hardys – so schon eine geniale Kombi und dann auch nochmals in einem TLC – perfekt. Hier beweisen die 3 Teams ein weiteres Mal was man aus einem TLC Match herausholen kann. Vor allem, was man heutzutage bei Multi-Man Matches sieht sind die offensichtlichen "Ko" Zeiten der einzelnen Wrestler um kein Chaos entstehen zu lassen – hier zeigen die 6 aber dass das auch geht und keiner untätig länger als nötig herumliegt. Tische, Stühle und Leitern werden optimal eingesetzt. Als dann noch Rhyno kommt um Edge und Christian zu unterstützen und Lita für die Hardys ist das nur noch perfekter. Rhyno goret Jeff durch einen Tisch – Lita hämmert Edge gegen die Leiter. Spike hilft auch noch den Dudleys – also insgesamt mischten hier 9 Leute und es ist abwechslungsreicher als ein MITB Match heute. Lita dann noch mit einer Hurracarana gegen Rhyno – und nicht zu vergessen – der Hammerspear von Edge von der Leiter gegen einen an den Titelgürtel hängenden Jeff – eine Szene die heute immer noch wiederholt wird in diversen Videos. Auch ein 3D gegen Lita folgt. Letztendlich sind es Edge und Christian die sich den Titel schnappen. Vor allem wie ist auch genial gelöst. Auf der einen Seite der Leiter will D-Von hoch, wird aber von Edge zurückgehalten, der richtig in der Leiter hängt. Auf der anderen Seite klettert Rhyno – der christian auf den Schultern hat – hoch und dieser hängt die Titel ab.


Die (unbedeutenden) Titelkämpfe

Eddie: Das Wort unbedeutend mag zwar vielleicht etwas arg fies klingen, doch seien wir mal ehrlich, für alle Kämpfe, die wir in dieser Kategorie besprechen, hat sich fast kein Mensch interessiert. Angefangen mit einem durchaus soliden Opener zwischen William Regal und Chris Jericho, die gegeneinander sicherlich kein schlechtes Match zeigen könnten, auch wenn sie möchten. Doch in knapp acht Minuten kann man eben auch kein Feuerwerk zünden. Die Fans wurden angeheizt und Y2J blieb Champion, für die Card-Position hier absolut okay und wusste zu gefallen.
Das nächste Titelmatch war ein Triple Threat Match um den Hardcore Title. Ich hatte bereits zu No Way Out über das Problem des Titels geschrieben. Mittlerweile reicht das nicht einmal mehr für ein solides Popcorn-Match. The Big Show, Kane und Raven ändern hier an meinem Urteil nichts. Kane gewinnt den Titel in knapp zehn Minuten in einem Match, das die Welt nicht braucht.
Den Abschluss der ersten Welle an unwichtigeren Kämpfen machten Eddie Guerrero und Test im Kampf um den European Title. Test war so ein Wrestler, dem ich nie viel abgewinnen konnte, egal in welcher Rolle er war. Sei es bei T&A, im späteren Jahresverlauf als Pick für den WWF Vertrag, im Mini-Push, das war nichts, außer eben das Sinnbild dessen, wie sich Vince einen WWF Star wünscht. So konnte auch Eddie hier recht wenig aus Test rausholen und ich war froh, als das durchaus langweilige Match zu Ende war.
Den Abschluss der unbedeutenden Titelkämpfe macht das unbedeutendste überhaupt. Chyna besiegt nun Ivory (was vermutlich eher im Jahr hätte passieren sollen, hätte sich Chyna nicht verletzt) in unter drei Minuten. Punkt.

Deathrow666: Man könnte jetzt alles weiter unter "Der Rest" packen, aber wir wollen die anderen Titelkämpfe gesondert behandeln. Regal und Jericho zeigen einen ganz netten Opener – es wäre mehr zu holen gewesen, aber wie ich schon einmal sagte konnte Regal nie das Potenzial ausschöpfen was möglich gewesen wäre. So liefern die beiden ein anständiges Match – kein Highlight, aber ein guter Opener.
Der Hardcore Titel – mal wieder – diesmal in einem Triple Threat ausgefochten. Raven, Big Show und Kane machen das Match untereinander aus – witzigerweise sogar ohne Eingriffe anderer. Aber so bedeutungslos meiner Meinung nach der Titel war – so bedeutungslos auch das Match - 10 Minuten sind fast 5 zuviel dafür.
Eddie und Test – jo – Test war groß und hatte Power – aber das war es schon – so richtig ein Match performen konnte er nicht – so konnte auch Eddie nicht viel aus dem Match machen, auch wenn er sich sehr bemühte. Eddie gewann das Match – aber auch nur nach Eingriffen von Perry Saturn und Dean Malenko. Ok
Irgendwie war dann noch ein Damen Titel Match, aber da war ich vermutlich grad Knabberzeug holen – also nix verpasst. Chyna gewinnt.


Der Rest

Eddie: Das zweite Match des Abends war ein Six Man Tag Team Match zwischen der APA und Tazz gegen Right To Censor, das erstgenanntes Team in unter vier Minuten für sich entscheiden konnte. Ihr merkt wie wichtig das war, ne?
Das zweite Match in dieser Kategorie gehört eigentlich auch noch in den "wichtigeren" Bereich, denn Shane McMahon traf in einem Street Fight auf seinen Vater Vince McMahon. Vor allem für Vince wird die Matchart schon bald eine zweijährliche Tradition. Hintergrund war natürlich, dass Shane seinem Vater die WCW unter den Fingern weg gestohlen hatte. Vinnie Mc wollte bei WrestleMania live den Vertrag zwischen ihm und Time Warner unterschreiben, dass er WCW aufkauft. Nur war Shane dann etwas schneller und hat das bereits bei WCW Monday Nitro gemacht. So entstand dieser erneute Streit in der Familie McMahon und Mick Foley sollte als unparteiischer Referee das ganze leiten. Natürlich ist das kein großartiges Match, aber das erwartet hier auch keiner, aber es ist wirklich sehr unterhaltsam und ein besseres Hardcore Match als das Hardcore Title Match. Traurig, aber wahr. Natürlich durften hier auch Stephanie McMahon, Trish Stratus und sogar Linda McMahon, die keine Ahnung wie lange mittlerweile im Rollstuhl saß in der Storyline, nicht fehlen. Linda kann doch wieder laufen, auch Mick Foley revanchiert sich für die Stuhlschäge während des Kampfes und Vince geht am Ende richtig schön unter. Der weitere Verlauf der WCW vs. WWF Fehde ist gelegt.
Dann gab es natürlich noch DAS Highlight, die Gimmick Battle Royal. Natürlich war es nicht das große Highlight, falls mein Sarkasmus nicht heraus gelesen werden kann, aber ich fand das schon super witzig und als Auflockerung zwischen dem TLC Match und den beiden Main Events super platziert! Schön auch, dass man wirklich jedem einen Entrance gab und nicht nur alle einfach so in den Ring mussten.

Deathrow666:Nach dem netten Opener der erste Tiefpunkt – die APA mit Tazz vs. Right to Censor. Was ich sagen möchte ist wie verblüffend später die Verwandlung von JBL war – vom Acolyte zu JBL eben – ach sollte ich was zum Match sagen – ok – es fand statt und APA und Tazz gewannen.
Vince und Shane – ein Familienstreit der allerbesten Güte – zumindest was die Story betrifft. Vince kauft die WCW – will den Vertrag bei Mania unterzeichnen – und bei der letzten WCW Veranstaltung kommt Shane im WCW raus und sagt – "The Deal is finalized – the Name on the contract does say McMahon – SHANE McMahon – I now own WCW" – ein Spruch der Hammer war damals – vor allem, weil gerade da die Story dahin ging dass Shane gegen Vince nicht nur im Ring sondern sogar im kompletten Business antritt. Nebenbei der Schlaganfall von Linda die nur starr im Rollstuhl saß, während Vince sie mit Trish betrog, die wiederum von Steph herumkommandiert wurde – geile Story und ein gutes Match zwischen den beiden, mit dem Special Ref Mankind. Linda wird im Verlauf des Matches von Trish zum Ring geführt. Es sieht so aus, als ob Trish sich dann um Vince kümmern will und ihm aufhelfen will – doch kaum dass dieser halbwegs auf den Beinen ist kassiert er eine schallende Ohrfeige von Trish – dies wiederun ruft Stephn auf den Plan die sich sofort Trish vornimmt. Mankind nutzt die Chance und will Linda aus dem Gefahrenbereich rollen. Dies verhintert Vince aber mit 2 Stuhlschlägen gegen Foley. Dieser revanchiert sich mit heftigen Schlägen gegen Vince. Dieser geht Vollgas vor die Hunde. Und die große Überraschung ist dann Linda die mittlerweile im Rind auf einem Stuhl sitzt und plötzlich aufsteht – Vince einen Low Blow verpasst und auf einmal wieder ganz beiu Sinnen ist und somit Shane den Sieg bringt. Tolle Story und diese geht auch toll weiter.
Das letzte Match was wir uns ansehen ist eine Gimmick Battle Royal. Auch wenn die Einzüge länger dauuerten als das Match war es dennoch schön die alten Legenden wieder zu sehen. Dieses Match konnter der Iron Sheik gewinnen – meines Wissens aus dem Grund dass er gesundheitlich keinen Bump mehr machen konnte und somit nicht gefahrlos über das oberste Seile befördert werden konnte. Dennoch bekommt er danach ncoh den Cobra Clutch von Sgt. Slaughter verpasst. Nette Idee – nette Würdigung an die Legenden und manche sahen durchaus noch recht fit aus. Und es nahm ein wenig die Anspannung der Mania. Gern gesehen


Fazit

Eddie: Wenn man in den ersten 50 Minuten auch noch ein Highlight gehabt hätte und diese nicht hätte "überstehen" müssen, wäre das eine perfekte WrestleMania. Gerade der große Schocker am Ende ist einfach eine Hausnummer, die man so erst einmal verarbeiten musste damals. Für mich wie gesagt die beste Mania seit der 10. Ausgabe, 9 Punkte.

Deathrow666: Ja was kann man abschliessend sagen. Diese Mania reiht sich absolut unter die besten Manias ein – nicht DIE beste – das glaub ich bleibt WM 10 – aber sie ist nahe dran. Gut die erste knappe Stunde hätte spannender und besser sein könne, aber letztendlich im Gesamten betrachtet – WOW die WWE kann noch immer abliefern. Ich kann mich hier Eddie nur anschliessen – 9 von 10

Die PPV-Gesamtwertung