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Inside The Cage XXII: WWE NXT #6

Kolumne

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Published on:
01.04.2010, 20:48 
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Nach dem Duell folgen wie immer die Rookies und dieses Mal konnte die Show viel Interessantes bieten. Mehr sei aber nicht verraten, da ihr es ohnehin direkt erfahren werdet. Viel Spaß beim Lesen!

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Vanni: Aha, das waren doch mal Ansagen. 6 Wochen also noch bis zur ersten Eliminierung, dann geht es weiter bis zu den Top 4 und der Gewinner kriegt sogar einen Titleshot. Klingt alles sehr durchdacht und schlüssig, gefällt mir soweit. Mit dem Ranking bin ich aber nicht ganz einverstanden. Ich reihe mich einfach mal in die Michael Cole-Argumentation ein und finde ebenfalls nicht, dass Daniel Bryan auf die Nummer 1 gehört, zumindest nicht von dem, was gezeigt wurde. Er hat zu viele Niederlagen, klar, gegen starke Gegner, er hat was gutes gezeigt, aber ich hätte ihn eher auf Platz 3/4 angesiedelt. Und auch Darren Young ist zu weit unten wie ich finde. Immerhin ergibt sich hier noch eine gewisse Spannung, weil für Young die Zeit vielleicht knapp wird und er sich dann doch vielleicht eher der SES anschließt. Mal sehen...

Mathias: An die Nummer eins hätte Bryan wirklich noch nicht gehört, da wären Barrett oder Slater sinnvoller gewesen. Ich habe nachgedacht, wie man das logisch erklären will und er wird dann quasi „Stärke der Gegner“ und „Einstellung“ gewonnen haben, womit er dann an die Spitze musste, da niemand anderes zwei Kriterien angeführt haben wird. Trotzdem ist es eher schädlich für ihn und ich habe sogar die Befürchtung, dass er das Ganze dann nicht gewinnen wird. Mit Young an letzter Stelle hat man dann aber eine gute Idee gehabt, denn so kann man CM Punk gut erklären lassen, dass Young nur eine Chance habe, wenn er sich der SES anschließt. Schön auch, dass zumindest Young, Bryan und David Otunga wieder ans Mikro durften. Auch die Regeln von NXT sagen wir zu, vor allem die Tatsache mit dem Titleshot.

Tag Team Match

Vanni: Good work! War ein nettes Tag Team Match, das aber von Chris Jericho als absolut genialem Gast-Kommentator überschattet wurde. Der Typ ist einfach so genial, der lebt seine Rolle zu 100%. Wie er sich mit Michael Cole angelegt hat, immer wieder auf Wade Barrett verwiesen hat, auch wenn dieser sich gerade nur am Hintern gekratzt hat, großartig. Ansonsten bekommt Barrett natürlich einen großen Push mit dem Sieg in einem Match voller Pros, er dürfte wohl auch auf jeden Fall den Sprung in die Hauptshows schaffen.

Mathias: Bei der Ansetzung des Matches habe ich noch gedacht: „Was soll das in einer Rookie-Show“. Doch als ich Jericho dann im Anzug zum Ring kommen sah, habe ich mich direkt gefreut. Barrett hat damit den größtmöglichen Push bekommen und durfte sogar noch den Sieg einfahren. Dazu die verbale und aktive Unterstützung von Jericho, der einfach jedes Mal wenn er ein Mikro in der Hand oder vorm Gesicht hat einfach nur Gold wert ist. Ich könnte mir Barrett auch gut bei SmackDown vorstellen, doch es stellt sich vor allem hier dann die Frage, was man mit den Verlierern von NXT vor hat. Zumindest drei, vier Leute hätten eine Chance in einem der Brands durchaus verdient.

Main Event

Vanni: Auch wenn es eine kurze Ausgabe ist, mehr kann ich auch nicht mehr ansprechen. Den Main Event fand ich ehrlich gesagt enttäuschend. Das ging mir alles viel zu schnell, zur Hälfte in der Werbung oder nicht unbedingt im Bild. Nee, da hatte ich mir mehr von erwartet. Und mit David Otunga als Sieger und Guest Host bei RAW kann ich auch nichts anfangen. Dem Kerl kann ich einfach nichts abgewinnen. Ich brauch ihn jedenfalls nicht, nicht bei NXT und erst recht nicht bei RAW. Wobei er wohl interessanter werden sollte als die Whirlpool-Nudeln.

Mathias: Ich mag Otunga am Mikro ja irgendwie. Sicherlich im Ring ist er nichts besonderes und des Öfteren auch unbeholfen, doch in Sachen Statements ist er tatsächlich der stärkste Rookie. Die Battle Royal selbst begann mit der gemeinsamen Attacke gegen Barrett wirklich gut, doch dann verlief es im Sande. Zwei Eliminierungen in der Werbung sind, auch wenn sie in Einspielern gezeigt wurden, nicht gut. Und wenn man zu Beginn schon Otunga und Bryan aneinander geraten lässt, dann sollten diese auch die letzten beiden sein. Überhaupt muss Bryan künftig auch Matches gewinnen, denn sollte er ohne Sieg ins Finale kommen wird es einfach unglaubwürdig.

Fazit:

Vanni: Insgesamt eine richtig gute Ausgabe von NXT dank des Tag Team Matches und Chris Jericho als Gast-Kommentator. Die Vorfreude für die kommenden Wochen ist auf jeden Fall vorhanden und ich bin schon auf die erste Wahl in sechs Wochen gespannt.

Mathias: Eine der besseren Folgen. Chris Jericho verleiht mit Barrett als Ersatz und sich selbst am Mikro dem Opener Glanz, endlich wird das Konzept von vorne bis hinten erklärt und wir bekommen Otunga als Guest Host, der auf jeden Fall besser sein wird als die B-Promis. Mir hat das Ganze sehr gut gefallen und daher kann ich auch über die zu kurze Battle Royal hinwegsehen.

Die Woche werden wir samt Awards am Samstag mit SmackDown beschließen. Danke für eure Kommentare zu den letzten Ausgaben. Wir freuen uns natürlich, wenn er dies auch weiterhin fleißig macht.