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Neuer Schub für einen Zug

Fehde

Fehdendaten
Titel:
Neuer Schub für einen Zug
Partei 1:
Partei 2:
Zeitraum:
Dezember 2002 - Februar 2003
In Japan wurde er nach seiner WWE-Karriere als Giant Bernard ein geachteter Star. Als er aber noch in der McMahon-Company war, litt der Mann, der damals noch Albert hieß, unter notorischen Schwierigkeiten, sich bei den Fans zu etablieren. Für viele war er „der behaarte große Nichtskönner“ - ein Urteil, das nicht direkt fair war und auch von der WWE nicht so gesehen wurde. Und so startete sie Ende 2002 einen Anlauf, Albert mit neuer Verpackung zu einem Star zu formen.

Startpunkt war ein Match bei SmackDown Anfang Dezember, Alberts erster Auftritt bei der Show nach Monaten, in denen er nur in der B-Show Velocity zu sehen war. Albert trat gegen Rey Mysterio an - und ließ vorher wissen, dass er diese Gelegenheit im Rampenlicht nutzen wollte, um Eindruck zu hinterlassen. Es gelang ihm: Er besiegte den Publikumsliebling mit einem Backbreaker - womit er aber nicht genug hatte. Er griff sich noch einen Stuhl und attackierte damit das Knie Mysterios. Dessen Freund und Partner Edge kam zu Hilfe, aber zu spät. Mysterio musste von den Sanitätern abtransportiert werden.

Edge, der am selben Abend in einem Number-One-Contenders-Match um den WWE Heavyweight Title von Big Show antrat, gelobte Rache an Albert. Aber der kam ihm zuvor und ging auch auf ihn mit einem Stuhl los, als der für den Main Event zum Ring kam. Edge musste sich dem siegreichen Kurt Angle geschlagen geben – was ihm aber Gelegenheit gab, sich bei Armageddon stattdessen um Albert zu kümmern. Als Einstimmung gab es beim SmackDown davor noch ein Tag Team Match zwischen Edge und Angle sowie Big Show und Albert, der nun einen neuen Namen hatte: A-Train. Nach Pinfall von Big Show an Angle siegte das Heel-Team - und A-Train machte mit einem harten Backbreaker gegen Angle weiter auf sich aufmerksam. Die Aktion hieß nun Train Wreck.

Die ersten Rückschläge

Bei Armageddon folgte der erste Pay-Per-View-Auftritt A-Trains - und er knüpfte nahtlos an seinen Zerstörungspfad an. Er nahm gegen Edge eine Disqualifikation in Kauf, als er wieder einen Stuhl zum Einsatz brachte. Diesmal aber schlug Edge zurück. Nachdem er den Stuhl mit einem Dropkick in Alberts Gesicht trat, nahm er sich die Sitzgelegenheit, schlug A-Train damit nieder und noch mehrere Male auf dessen Rücken. Bei SmackDown folgte der nächste Rückschlag für A-Train: Edge besiegte ihn in einem weiteren Match, indem er den Hünen mit einem gewaltigen Spear niederstreckte.

A-Trains Lauf verebbte in den kommenden Wochen weiter. Er verlor auch sein nächstes Match bei SmackDown gegen Brock Lesnar - und erlebte eine weitere böse Überraschung, als Lesnar in der Woche darauf gegen ihn und Big Show einen Mystery Partner präsentierte: den wieder genesenen Mysterio. Voller Wut stürzte der sich auf den Mann, der ihn in die Verletzungspause geschickt hatte - und pinnte ihn binnen einer Minute.

Ein Einzelmatch folgte zwei Wochen später. Hier behielt trotz des beherzten Einsatzes Mysterios wieder die rohe Kraft A-Trains die Oberhand. A-Train besiegte Mysterio mit dem Train Wreck, womit er dieses Kapitel formell erfolgreich beendete. Der Versuch, ihn damit zum Star zu machen, ging langfristig aber doch daneben. Obwohl er im Laufe des Jahres noch gegen den Undertaker ins Rennen geschickt wurde, blieb A-Train die erwünschte Anerkennung verwehrt. Er wurde im Jahr darauf in einem Trade zu RAW geschickt, dort fast nie eingesetzt und schließlich entlassen.
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