wurde in den Sechzigern und Siebzigern in der Jugend (bis 79 kg), bei den Junioren (Schwergewicht) und den Senioren (Superschwergewicht) mehrfacher Deutscher Meister sowohl im Freilstil wie auch im griechisch-römischen Stil
wurde mit 19 Jahren erstmalig in die Deutsche Nationalmannschaft der Ringer berufen
gelernter Bankkaufmann und war nach seinem Fachschullehrerstudium fünf Jahre als Lehrer tätig
rang mehrere Male gegen Wilfried Dietrich unentschieden und wurde von Fachleuten als dessen Nachfolger gefeiert
nahm 1968 bei dem Olympischen Spielen als Ringer im griechisch-römischen Stil im Schwergewicht teil
wurde 1970 im griechisch-römischen Stil Europameister im Superschwergewicht
brach 1972 bei den Euromeisterschaften, wo er seinen Titel verteidigen sollte, zusammen als er vom Mannschaftarzt eine Beruhigungsspritze bekam und sich danach weigerte in diesem Zustand anzutreten
nachdem das Nationale Olympische Komitee sich entschied Wilfried Dietrich, bekannt als "Kran von Schifferstadt", statt Bock für die Olympischen Spiele 1972 in München zu nominieren, wechselte Bock vom Ringen zum Wrestling
hatte den Ruf ein "No-Seller" zu sein und in Wrestlingmatches zu shooten
hatte Ende der Siebziger einen Autounfall
baute Ende der Siebziger ein Hotel in Reichertshofen (Oberbayern), welches er mehrere Jahre betrieb und besaß eine Reihe von Kneipen
gründete und managte Anfang der 80er die Rockclubs Rockfabrik Ludwigsburg und Rockfabrik Augsburg
lebte seit den 90er Jahren in Asien, u.a. in China und Thailand
zog 2003 zurück in seine Heimat und arbeitet heute als Unternehmer in Stuttgart