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Independent: Comeback der XPW?

(06.04.2007) Rumors, written by aulit

Published on:
06.04.2007, 22:52 
Source:
PWInsider.com

Big Vision Entertainment - Herausgeber diverser Wrestling-DVDs und Inhaber der XPW-Rechte - plant ein einmaliges Comeback der Hardcoreliga aus Kalifornien. Die Reunion-Show soll im Juli in Los Angeles, der alten Heimat von Xtreme Pro Wrestling, stattfinden und für den Verkauf via DVD aufgezeichnet werden. Big Vision kam auf die Idee, weil einige ihrer ehemaligen Wrestler beim MTV-Projekt Wrestling Society X zu sehen waren und sie sich dadurch einen positiven Effekt erhoffen. Mit der Planung der Show befassen sich Kris Kloss (Kommentator der XPW & WSX), sowie der Big Visions Mike Hartsfield, seines Zeichens Vizepräsident der Home Entertainment Abteilung von Big Vision Entertainment. Bislang wurden noch keine Namen von Wrestlern genannt.

XPW wurde 1999 als Westküsten-Alternative zu Extreme Championship Wrestling gegründet. Gründer und Besitzer war der Porno-Produzent Rob Black, der auch selber in den Shows auftrat. Zuerst veranstaltete man nur in Kalifornien, expandierte danach aber nach Pittsburgh und Philadelphia und durfte sogar in beiden Märkten eine wöchentliche TV-Show senden. In Philadelphia zog man sich den Unmut vieler Wrestling-Promotions zu, als man die als ECW Arena bekannte Viking Hall pachtete und es so anderen Ligen verunmöglichte dort zu veranstalten. Obwohl XPW und ECW auf den ersten Blick einige Gemeinsamkeiten haben (viel Blut, schockierende Angles etc.) waren sich die beiden Besitzer Rob Black und Paul Heyman überhaupt nicht grün. Dies gipfelte in einer Massenschlägerei im Anschluss an einen ECW-Event, bei dem XPW-Wrestler zum Zwecke der Werbung in der ersten Reihe sassen. XPW musste 2003 seine Pforten schließen weil Rob Black eine Anklage gegen seine Porno-Produktion ins Haus flatterte. Die Klage läuft bis heute ergebnislos weiter. Ob Black und seine Ehefrau Lizzy Borden bei der Reunion dabei sein werden ist nicht klar.

Zu den Wrestlern die früher für die XPW antraten zählen unter anderem The Messiah, Shane Douglas, Vic Grimes, Kaos, Johnny Webb, Sabu, Axl Rotten, Terry Funk und diverse Mexikanische Wrestler wie Juventud Guerrera oder Psicosis.