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WWE: Das Konzept der ECW, Kennedys Comeback, Diskussionen um Sherri

(21.06.2007) Gerüchte, verfasst von The Mountie

Veröffentlicht am:
21.06.2007, 09:32 Uhr

Spätestens an den Ergebnissen des Drafts kann eigentlich jeder ablesen, was für ein Konzept die WWE inzwischen mit dem ECW-Roster erfolgt: Die Dienstagsshow ist mittlerweile als eine Art OVW deluxe gedacht, ein Versuchslabor in dem sich aufstrebende und frisch berufene Talente vor nationalem Publikum beweisen und Erfahrung sammeln können. Es wird erwartet, dass demnächst viele Wrestler aus den Farmligen zunächst einmal in die ECW geschickt werden. In dieses Schema passt auch der Trade von Johnny Nitro. Der hat zwar seine Tauglichkeit fürs Hauptroster längst bewiesen, aber in der ECW will man ausprobieren, wie er im Main Event zurechtkommt, ehe man es auch bei RAW oder SmackDown! dort mit ihm versucht. Trotz seines Nicht-Pushs in den vergangenen Monaten glauben nämlich viele in der WWE, dass Nitro ähnlich große Starqualitäten wie etwa Randy Orton hat. Chris Benoit ist nun in der ECW der Veteran, von dem die Youngster innerhalb und außerhalb des Ringes lernen können. Es halten sich aber Gerüchte, dass der Crippler in nicht allzu ferner Zukunft doch bei RAW landet und dann womöglich jemand anders diese Rolle ausfüllt.

Entgegen anders lautender Berichte wird Mr. Kennedy doch noch fünf bis sieben Wochen brauchen, ehe er bei RAW in den Ring steigen kann. Seine Trizepsverletzung hat dabei übrigens auch eine segensreiche Wirkung für Kennedy: Er hat nun nämlich nebenbei die Chance, auch mehrere kleinere Verletzungen auszukurieren, mit denen er sich zuletzt rumplagte. Er kämpfte zuletzt mit einem schwer gestauchten Knöchel und einer gebrochenen Nase.

Der kurzen Einblendung zum Gedenken an Sensational Sherri bei RAW ging laut Figure 4 Weekly eine lange und hitzige Diskussion voraus, wie man im TV mit dem Tod der Hall Of Famerin umgehen soll. Mehrere mächtige Verantwortliche der Liga sprachen sich demnach dezidiert dafür aus, Sherris Tod gar nicht zu erwähnen, weil es im Zusammenhang mit der McMahon-Storyline nicht opportun wäre. Zu den Vertretern dieser Ansicht gehörten der ausführende Produzent Kevin Dunn und RAW-Chefschreiber Brian Gewirtz. Diese Entscheidung war auch praktisch schon fix, ehe eine Reihe von dem Wrestling stärker verbundenen Agents dagegen Sturm lief und zumindest die grafische Würdigung durchsetzte. An der Spitze stand hier SmackDown!-Chefschreiber Michael Hayes, der „Wrestling Writer“, der den größten Einfluss in der Liga hat.

Quelle: Rajah.com