Er war der beste den es gibt, gab und geben wird. Sagte er zumindest selbst. Und wie es scheint, stimmen da viele von euch zu, wenn man sich ansieht, dass der Großteil dafür gestimmt hat, dass sich unser nächstes Fehden-Special um Bret Hart drehen soll. Euer Wunsch ist uns natürlich Befehl. Darum veröffentlichen wir ab heute in unserer Fehden-Datenbank die sieben größten Rivalitäten des Hitman. Und wie schon bei Hulk Hogan habt ihr es perfekt verstanden, so abzustimmen, dass wir mit der ersten wichtigen WWF-Fehde des kanadischen Volkshelden beginnen können.
Wir schalten für den geteilten sechsten Platz zurück in das Jahr 1987: Bret ist noch als Tag Team Wrestler an der Seite seines Schwagers Jim Neidhart unterwegs – und er ist noch kein Publikumsliebling. Er bekommt es zu tun mit zwei weiteren Kollegen aus alten Stampede-Tagen: Davey Boy Smith und dem legendären Dynamite Kid.
>>> Platz 6: Die Hart Foundation gegen die British Bulldogs
Mit der gleichen Stimmenanzahl, wie die erste große Fehde des Hitman, habt ihr die Auseinandersetzung bedacht, die leider seine letzte sein sollte – und zugleich die einzige wirklich nennenswerte, die er nach seinem Wechsel zur WCW absolvierte: Die Fehde mit dem WCW-Superstar Goldberg, die das Karriere-Ende für den Hitman bedeuten sollte.
>>> Platz 6: Bret Hart gegen Goldberg
„It’s good to be king“, pflegt Jerry Lawler stets zu sagen, aber für den Hitman war es das nach seinem Gewinn des King Of The Ring Turniers 1993 keine gute Sache, zum König gekrönt zu werden. Er wurde bei der Zeremonie von ebenjenem Lawler attackiert, was zu einer epischen Fehde führte, die sich mit Unterbrechungen über mehr als zwei Jahre erstreckte und auch nicht vor Ligengrenzen halt machte.
>>> Platz 5: Bret Hart gegen Jerry Lawler
Und als kleines Bonbon dazu: Die Fehde in ihrer weniger bekannten Version in Lawlers USWA – mit vertauschten Rollen. Hier nachzulesen
Etwas überraschend die Fehde, die den vierten Platz belegt hat, da sie eigentlich eher ein Nebenprodukt anderer Auseinandersetzungen war, die selbst nur bedingt im Vordergrund stand: Die Auseinandersetzung des Hitman mit dem Sensenmann der WWF.
>>> Platz 4: Bret Hart gegen den Undertaker
Unverzichtbar dagegen der dritte Platz. Die Fehde, die Bret Hart das erste Mal seit seiner Tag Team Zeit zum Bösewicht wurde und den Grundstein für den Aufstieg seines Gegners zum erfolgreichsten Wrestler seiner Zeit legte: Die epische Auseinandersetzung zwischen Bret Hart und seiner Hart Foundation mit der texanischen Klapperschlange Stone Cold Steve Austin.
>>> Platz 3: Die Hart Foundation gegen Steve Austin
Teilweise parallel zur Fehde auf Platz 3 verlief die Auseinandersetzung, die ihr auf Platz 2 gewählt. In Erinnerung blieb diese weniger wegen ihres Verlaufs, sondern vor allem wegen ihres wohlbekannten Endes: Die Dauerrivalität mit dem Heartbreak Kid Shawn Michaels.
>>> Platz 2: Bret Hart gegen Shawn Michaels
Auf Platz 1 - und das sollte niemanden überraschen - der einzige wahre Bruderkrieg. Weit vor Ralf gegen Michael oder Vitali gegen Wladimir, die denkwürdige Fehde zwischen Bret und seinem kleinen Bruder Owen.
>>> Platz 1: Bret Hart gegen Owen Hart
