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Am Tag nachdem der Undertaker ein knallhartes Hell In A Cell Match gegen Brock Lesnar verlor, humpelte er noch sichtlich mitgenommen zum Ring, um Lesnar seinen Respekt zu bekunden. Lesnar zeigte sich davon auch leicht angerührt, nicht jedoch Big Show, der dem Undertaker ins Wort fiel und erklärte, dass er den Undertaker jahrelang quer durch die Arenen geprügelt hätte und damit Lesnar erst ermöglicht hätte, den "gebrochenen Has Been" zu besiegen. Der Taker erwiderte diese Beleidigung und wurde dafür schließlich von Big Show attackiert. Big Show warf ihn am Ende von der Einzugsrampe, was den Taker mehrere Monate außer Gefecht setzte.
Beim Royal Rumble 2003 feierte der Taker dann sein Comeback und nahm sich direkt darauf Big Show vor. Beim SmackDown! nach dem Rumble forderte er Big Show zu einem Match heraus. dieser schickte jedoch stattdessen seinen Kumpel A-Train vor, den der Taker allerdings besiegen konnte.
In den kommenden Wochen ließ Big Show dem Taker über seinen Manager Paul Heyman Friedensangebote in Form von riesigen Geschenkboxen zukommen. In der ersten befand sich Undertakers früherer Manager Brother Love, in der zweiten ein wie Boy George gestylter Chris Kanyon, der "Do you really want to hurt me?" schmetterte. Der Taker verprügelte sie beide. In der dritten Woche bekam der Taker dann gleich zwei Kisten. In einer davon fand er einen niedlichen Hundewelpen vor, in der zweiten vermutete er Big Show, dieser schlich sich aber stattdessen von hinten an, attackierte den Taker und verpasste ihm den Chokeslam.
Ein Ex-Sträfling eilt zu Hilfe
Bei No Way Out standen sich Taker und Big Show dann gegenüber und obwohl Big Shows Sidekick A-Train eingriff, siegte der Taker letztlich mit einem Triangle Choke. Hinterher jedoch wurde er von A-Train mit der Baldo Bomb auf einen Stuhl ausgeknockt. Beim SmackDown! darauf forderte der Taker A-Train zum Kampf und wurde schließlich erneut von A-Train und Big Show gemeinsam bearbeitet. Allerdings fasste sich der Neuling Nathan Jones ein Herz und half dem Taker gegen die Übermacht.
Der Taker nahm Jones darauf unter seine Fittiche und gab dem Ex-Sträfling Trainingsstunden. Er nahm ihn dann auch zu einem Match gegen A-Train mit an den Ring, das ergebnislos endete, nachdem alle vier Beteiligten aufeinander losgingen. Schließlich wurde für WrestleMania ein Tag Team Match der vier angesetzt.
Bevor das Match aber steigen konnte, stellten die WWE-Oberen dann aber fest, dass man den unerfahrenen Jones nicht mal in einem Tag Team Match guten Gewissens bei Mania antreten lassen konnte. Jones wurde deshalb vor der Show attackiert und kampfunfähig gemacht, so dass der Taker allein gegen Big Show und A-Train ranmusste. Allerdings ließ sich Jones zumindest einen Eingriff nicht nehmen. Während sich sein Protegé um Big Show kümmerte, fertigte der Taker A-Train mit dem Tombstone ab und machte klar, dass auch zwei Männer nicht genug waren, um seine WrestleMania-Siegesserie zu stoppen.
Nach Mania flammte die Fehde im August noch einmal auf, als A-Train noch einmal die Konfrontation suchte. Mit Attacken auf den Deadman kostete er ihn Matches gegen John Cena und Big Show. In einem Tag Match mit Cena gegen den Taker und Youngster Orlando Jordan konnte A-Train den Taker sogar besiegen, nachdem er ihm mit Cenas Stahlkette würgte. Die neu aufgeflammte Feindschaft führte noch zu einem Match beim SummerSlam, wo der Taker mit einem Sieg über den Hünen für klare Verhältnisse sorgte.