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Drew McIntyre war im Jahr 2007 erstmals bei SmackDown zu sehen. Als Schützling von Dave Taylor und mit einem Mini-Programm gegen die damaligen Major Brothers konnte er aber nicht groß auf sich aufmerksam machen und verschwand schnell wieder von der Bildfläche. Ebenso unauffällig schien seine Rückkehr 2009, als er ohne, dass sein Einzug im TV gezeigt wurde, in ein Match mit R-Truth gesteckt wurde. Der junge Schotte machte aber schnell klar, dass er entschlossen war, diesmal einen größeren Eindruck zu machen.
McIntyre attackierte Publikumsliebling Truth noch vor dem Ringgong und schlug ihn fast bewusstlos. Anschließend ergriff er das Mikrofon und erklärte dem Publikum mit seiner rauen, akzentvollen Stimme, dass es offensichtlich auf rappende und tanzende Typen abfahren würde - doch das die Party nun vorbei wäre. In der Woche darauf lief es ähnlich: McIntyre attackierte Truth diesmal schon auf dem Weg zum Ring und erklärte, dass man ihm bei SmackDown nicht die Anerkennung geben würde, die er verdiene - und dass er seine Wut so lange an Truth auslassen würde, bis er sie erfahren würde.
Truth wurde in der Woche darauf dann von Josh Mathews über den Feldzug McIntyres gegen ihn interviewt - um dabei ein drittes Mal von dem Schotten niedergeschlagen zu werden. Wieder eine Woche später war Truth für ein Match gegen Charlie Haas vorgesehen. An Truths Stelle aber kam McIntyre in Straßenkleidung in den Ring und teilte mit, dass Truth wohl Opfer eines "Unfalls" geworden wäre. Haas wäre also der Gewinner durch Nichtantritt. McIntyre streckte ihm die Hand zum Glückwunsch aus - um ihm dann einen Double Arm DDT zu verpassen.
McMahons Segen
McIntyres "Mean Streak" verschaffte ihm Anerkennung von höchster Stelle: WWE-Chef Vince McMahon erklärte eine Woche später, McIntyre persönlich einen Vertrag bei SmackDown verschafft zu haben - und dass er in ihm einen kommenden World Champion sehen würde. Ein Vorgang, der das Publikum logischerweise noch mehr gegen McIntyre aufbrachte, der dann mit einem fiesen Grinsen den Ring betrat und mit seinem Deal prahlte. Er blickte auf das Zehn-Jahres-Jubiläum in der Woche darauf und erklärte, dass er dieses in eine Party zu seinen Ehren umwandeln würde. Da kreuzte unter dem Jubel der Fans R-Truth am Ring auf und erklärte, dass er McIntyre bei SmackDown willkommen heießn würde. Es entbrannte eine heftige Prügelei, die von drei Ringrichtern getrennt werden musste.
Eine ähnliche Szenerie gab es dann bei der SmackDown-Jubiläumsfeier, in der McIntyre die Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollte - und dann von Truth angegriffen wurde, der sich mit ihm durch das Catering prügelte. Bei Hell In A Cell sollten sich die beiden dann auf Pay-Per-View-Ebene gegenüberstehen. In einem Match, dass es beim Publikum hörbar schwer hatte, gewann McIntyre mit dem Double Arm DDT.
Bei SmackDown setzte McIntyre seinen Lauf fort, als er gemeinsam mit Kane Truth und Matt Hardy besiegte - eine Woche später bezwang er Truth durch Auszählen, um sich für das SmackDown-Team im Roster-Duell bei Bragging Rights zu empfehlen. Eine Woche später gab es wieder einen Tag-Team-Sieg gegen Truth und Hardy, diesmal mit Eric Escobar. Bei SmackDown konnte Truth dann zumindest noch einen kleinen Sieg verbuchen: Mit einem Sieg in einem 5-on-4-Match konnte er mit seinen Teamkollegen McIntyre seinen Platz im Bragging-Rights-Match abspenstig machen. McIntyres und Truths Feindschaft spielte in dem Match jedoch nur noch am Rande eine Rolle - und sie war danach auch abgeebbt.