Gestern veröffentlichte die mexikanische Tageszeitung Metro einen Artikel, in welchem beschrieben wurde, die Ex-Freundin des Independent-Wrestlers
Trauma II habe schwere Vorwürfe gegen ihren ehemaligen Lebensgefährten vorzubringen. So habe sich die Dame laut ihrer Aussage am vergangenen Sonntag gegen 15 Uhr mit Trauma, von welchem sie sich im Dezember des abgelaufenen Jahres getrennt habe, in dessen Wohnung im Stadtteil Azcapotzalco in Mexico City getroffen, um einige Probleme auszuräumen, damit ihre Beziehung auf einer freundschaftlichen Basis weiterlaufen könne. Stattdessen hätte Trauma die 34jährige Frau jedoch in seiner Wohnung eingesperrt, ihr das Handy abgenommen und darauf gedrängt, dass sie wieder mit ihm zusammenkommen solle. Nachdem sie sich dazu geweigert habe, soll Trauma wütend geworden sein und habe sie mehrfach verprügelt und auch vergewaltigt. Erst, nachdem sie eingewilligt habe, wieder zu ihm zurückzukehren und ihn zu heiraten, soll Trauma sie am Montag gegen 17 Uhr wieder aus der Wohnung herausgelassen haben.
Auch der angeklagte Wrestler selbst kommt in dem Artikel zu Wort, indem er sämtliche Vorwürfe gegen sich bestreitet. So hätten sich die Beiden zwar am vergangenen Wochenende sowohl am Freitag, Samstag als auch Sonntag gesehen und miteinander gesprochen, die Gespräche seien jedoch völlig normal und ruhig verlaufen. Von den Anschuldigungen gegen sich hätte Trauma erst erfahren, als er deswegen von Metro kontaktiert worden wäre.
Mittlerweile haben auch die staatlichen Justizbehörden die Untersuchungen in dem Fall aufgenommen. Sollte es dazu etwas Neues geben, werden wir natürlich darüber berichten.
