Am 24.06.2007 ging eine Schockwelle durch die WWE, die Wrestling-Welt, durch Amerika und die gesamte Welt, als
Chris Benoit nicht nur sich selbst umbrachte, sondern auch seine Frau Nancy und seinen 7-jährigen Sohn Daniel ermordete. Diese Tragödie bestimmte über Wochen die Schlagzeilen der Presse, gerade in den USA. Mit dieser schrecklichen Tat verlor die WWE einen Worker, der einst als einer der besten Wrestler der Welt galt. Die Ursache für seine Tat konnte nie vollständig aufgeklärt werden. Allerdings stellte man im Nachgang zu Benoits Tod fest, dass er in seinem Haus zahlreiche Chemikalien vorrätig hatte (unter anderem Steroide und Painkiller), sowie dass sein Gehirn nach zahlreichen Gehirnerschütterungen mit dem eines 85-jährigen Alzheimerpatienten vergleichbar war.
Die letzten Tage von Chris Benoit will Hollywood nun in einem Film nochmal Revue passieren lassen. So kaufte die Firma SRG Films die Rechte am „Ring Of Hell: The Story Of Chris Benoit And The Fall Of The Pro Wrestling Industry“-Buch von Matthew Randazzo und will die Story des „Canadian Crippler“ in einem „biografischen Thriller“ nacherzählen.
Als Schreiberin für das Skript wurde Sarah Coulter verpflichtet, die zu dem Film äußerte, dass Benoits Geschichte verfilmt werde müsse und dass die Leute Wrestler schnell auf Steroide reduzieren würden, aber nicht den harten Terminplan oder die Gehirntraumata sehen würden. Weiter meinte Coulter, dass man immer mit den Gedanken aufwachse, Wrestling sei Fake – doch die vielen Todesfälle würden zeigen, dass die Gefahren des Sports alles andere als Fake seien.
Der erste Arbeitstitel des Films lautet „Crossface“ – nach dem Namen von Benoits Finisher, dem Crippler Crossface. Laut der englischen IMDB-Datenbank ist die Veröffentlichung des Films für 2013 geplant.
