Die WWE hat auf dem Free-Agent-Markt mal wieder zugeschlagen und drei neue Wrestler unter Development-Vertrag genommen. Der erste davon sollte Fans, die in diesem Jahr die deutsche Szene verfolgt haben, ein Begriff sein: Es handelt sich um den Byron Wilcott alias
Angel Of SIN, der zu Beginn des Jahres hierzulande auf Tour war. Der Indy-Wrestler aus Louisiana trat für German Stampede Wrestling, Catch Wrestling Norddeutschland und die Deutsche Wrestling Allianz an - und stieß auf gemischte Kritiken.
Die beiden anderen Nachwuchstalente, die von der WWE verpflichtet wurden, sind zwei alte Bekannte: Die Riggs Brothers
Jason Riggs und
Johnny Riggs. Das Bruderpaar aus Las Vegas stand schon zwischen 2005 und 2006 unter Development-Vertrag mit der McMahon-Company, wurde jedoch aus diesem entlassen. Danach absolvierten die beiden Anfang 2007 ein Tryout für TNA, das aber auch nicht zum Erfolg führte. Nun bekommen sie eine neue Chance bei der WWE.
Einen neuen Auftritt bekommt derweil
Ryan Braddock verpasst. Der SmackDown-Edeljobber trat vergangene Woche bei den Wochenend-House-Shows der WWE mit einem neuen Charakter als Elvis-Imitator auf - ganz im Stil des allseits bekannten
Honky Tonk Man. Er besiegte bei beiden Shows
Kung Fu Naki, ist dabei aber laut Fanberichten auf nicht sehr ermutigende Fanreaktionen gestoßen. Es bleibt abzuwarten, ob Braddocks Gimmick es ins TV schafft.
Quelle: PW Insider, Rajah.com