Mit einigen Tagen Verspätung sind mittlerweile die exakten Einspielergebnisse des von
Hulk Hogan und
Paul Wight geheadlineten Memphis-Events bekannt geworden. Wie die auf Südstaaten-Wrestling spezialisierte Website „Rasslinriot News“ berichtet, hat die Show nur 2200 Tickets verkauft. Der Rest insgesamt etwa 4000 Zuschauer hatte Freikarten. Hogan soll darauf gedrängt haben, so viele Tickets wie möglich noch zu verschenken, damit das Filmteam von „Hogan Knows Best“ keine allzu leeren Ränge vorfindet.
Mit einem Ertrag von etwa 104.500 Dollar war die Show der umsatzstärkste Event der Liga in ihrer heutigen Form. Laut der Seite könnte es sogar die umsatzstärkste Veranstaltung in Memphis überhaupt sein, wenn man bedenkt, wie billig die Ticketpreise zu früheren Zeiten waren.
Allerdings weiß jeder BWL-Amateur, dass Umsatz nicht gleich Gewinn ist. Und dem Umsatz des Events stehen Gebäude- und Security-Kosten von 75.000 Dollar, Werbeausgaben von geschätzten 20.000 Dollar und natürlich die Prämien für die Wrestler entgegen. Etwa 30.000 Dollar soll die Liga den Kombattanten gezahlt haben - Hogan nicht mit eingerechnet. Und dass der Hulkster nicht wegen der guten Luft in Memphis antrat, sollte auch jedem klar sein. Memphis Wrestling hat also in jedem Fall draufgezahlt - sicher nicht das Ergebnis, was man von einem Event mit Hogan erwartet hätte.
Quelle: Rasslinriot News
Siehe auch:
Ergebnisse des Events 
