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Der ehemalige WWE-Head Writer Brian Gewirtz bringt die Leser hinter die Kulissen zu einem noch nie dagewesenen Blick auf die chaotische, surreale, unglaubliche Backstage-Welt der WWE.
Mit unerzählten Geschichten aus einer Karriere, die 15 Jahre umfasste und die größten Namen und kontroversesten Momente der Wrestling-Historie beinhaltet, ist "There's Just One Problem" ein ehrlicher, unnachgiebiger Blick darauf, wie ein introvertierter lebenslanger Fan unerwartet zu einem der mächtigsten Männer im gesamten Professional Wrestling wurde.
Für Jahrzehnte war das Wrestling in Verschwiegenheit eingehüllt. Es gab überlebensgroße Persönlichkeiten, knochenzermalmende Körperlichkeit und atemberaubende Theatralik, aber hinter den Kulissen war es eine Industrie frei von Außenstehenden. Aber dann im Jahr 1999, als er mit ihm für ein MTV-Special zusammengearbeitet hatte, wendete sich Dwayne "The Rock" Johnson an den 26jährigen TV-Schreiber Brian Gewirtz und fragte ihn "Hast Du jemals in Betracht gezogen, für WWE zu schreiben?". Diese Frage und ihre Antwort sollte über Jahre hinweg einen tiefgreifenden Effekt auf die Leben von Beiden haben.
"There's Just One Problem" ist eine Geschichte über Durchhaltevermögen, Beharrlichkeit und Stahlstühlen. Die meisten Writer bei WWE halten sich nur ein paar Monate; Gewirtz war für 15 Jahre dort und schrieb dabei einige der erinnerungswürdigsten und berüchtigsten Storylines in der WWE-Historie (während der "Attitude Era", der "Ruthless Aggression Era" bis hinein in die "PG"- und "Reality"-Ären).
Während dieser Reise fand sich Gewirtz als Freund und Antagonist von einigen der größten Namen der WWE-Historie wieder - Stone Cold Steve Austin, John Cena, Stephanie McMahon, Bill Goldberg, Paul Heyman, Chris Jericho, Shawn Michaels und die beiden Männer, mit denen er am innigsten zusammenarbeitete, Vince McMahon und Dwayne "The Rock" Johnson. Diese Personen formten sein Leben nicht nur auf professioneller Ebene sondern auch privat, indem sie ihn zwangen, sowohl als Writer als auch als Mensch zu wachsen und sich zu verändern.
Also, wie hat ein lebenslanger Fan und Außenstehender es geschafft, durchzubrechen und zum ultimativen Insider zu werden? Wie hat eine zurückhaltende Persönlichkeit sich seinem Boss, dem forschesten, unberechenbarsten "Alfa-Tier" auf dem Planeten, dem WWE-Vorsitzenden Vince McMahon, direkt gegenüber zu verhalten? Wie kann man sich Respekt erarbeiten von einer Umkleidekabine, welche nichts anderes lieber sehen würde, als wenn man verschwindet? Wo kommt man hin, wenn man jedes Jahr im Wrestling weiter von der Schreiber-Karriere, welche man unbedingt wollte, weggetrieben wird? Indem man den Rat seines Idoles, dem verstorbenen "Rowdy" Roddy Piper annimmt - wenn man voller Angst ist, gibt es nur einen Weg, sich durchzukämpfen: werde furchtlos.