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Statistikzentrale #7 – SummerSlam – The Biggest Party Of The Summer

Kolumne

Article information
Published on:
11.08.2010, 14:40 
Category:
Series:
Author(s):
Heller’s Statistikzentrale #7 – SummerSlam – The Biggest Party Of The Summer

Hey, CAGEMATCH-Jungs. Die siebte Ausgabe meiner Kolumne bereits. Passenderweise ist der zweitgrößte PPV von World Wrestling Entertainment nicht mehr weit entfernt. Ich habe das natürlich ausgenutzt und meine neuste Ausgabe wird sich ausschließlich mit dem WWE SummerSlam befassen.

I. Wer bestritt die meisten Matches beim WWE SummerSlam?

1. The Undertaker (15 Matches)
2. Triple H (12 Matches)
3. Shawn Michaels (11 Matches)
4. Bret Hart (10 Matches)
5. Edge (9 Matches)
6. Kane (8 Matches)
7. Chris Jericho (7 Matches)
8. Hulk Hogan (6 Matches)
8. John Cena (6 Matches)
8. Kurt Angle (6 Matches)
8. Randy Orton (6 Matches)
8. Rey Mysterio (6 Matches)
8. X-Pac (6 Matches)

Fazit: Nicht nur bei WrestleMania, sondern auch beim WWE SummerSlam ist The Undertaker das Maß aller Dinge. In diesem Jahr scheint ein Auftritt des hauseigenen Sensenmannes zwar eher unrealistisch, doch auch die beiden ehemaligen D-X Mitglieder auf den Plätzen 2 und 3 werden dieses Jahr nicht aktiv sein. Bret Hart hingegen wird die Möglichkeit bekommen sich den geteilten dritten Platz zu sichern. Auf den folgenden Plätzen sollte auch keine große Überraschung zu erkennen sein, da alle Wrestler zu ihren Glanzzeiten ein wichtiger Bestandteil der WWE waren oder noch sind.

II. Wer stand am längsten im Ring beim WWE SummerSlam?

1. The Undertaker (3 Stunden, 41 Minuten, 24 Sekunden)
2. Triple H (3 Stunden, 9 Minuten, 21 Sekunden)
3. Shawn Michaels (3 Stunden, 1 Minute, 59 Sekunden)
4. Bret Hart (2 Stunden, 46 Minuten, 31 Sekunden)
5. Edge (1 Stunde, 53 Minuten, 22 Sekunden)
6. Randy Orton (1 Stunde, 40 Minuten, 46 Sekunden)
7. John Cena (1 Stunde, 33 Minuten, 5 Sekunden)
8. Kurt Angle (1 Stunde, 32 Minuten, 16 Sekunden)
9. The Rock (1 Stunde, 27 Minuten, 40 Sekunden)
10. Hulk Hogan (1 Stunde, 27 Minuten, 19 Sekunden)

Fazit: Keine Überraschungen auch im zweiten Teil der Auswertung. Teilweise ähnelt diese Auswertung bereits ihrem Vorgänger, doch einige kleine Unterschiede sind zu erkennen. Kane fehlt hier komplett, trotz seiner 8 Matches, was eindeutig zeigt, dass die Matches von Kane immer nur eine begrenzte Matchdauer haben. Der umgekehrte Fall hingegen tritt bei The Rock ein. Er bestritt zwar nur 5 Matches beim WWE SummerSlam, aber kommt dennoch auf eine höhere Gesamtzeit als Chris Jericho, Kane, Rey Mysterio und X-Pac.

III. Wer sicherte sich die meisten Siege beim WWE SummerSlam?

1. The Undertaker (9 Siege)
2. Triple H (8 Siege)
3. Edge (7 Siege)
4. Bret Hart (6 Siege)
4. Hulk Hogan (6 Siege)
4. Shawn Michaels (6 Siege)
7. Kane (5 Siege)
7. Kurt Angle (5 Siege)
7. The Ultimate Warrior (5 Siege)
10. Batista (4 Siege)
10. Billy Gunn (4 Siege)

Fazit: Aufgrund seiner bestrittenen Matches ist der Sieg des Undertakers hier natürlich auch keine große Überraschung. Auch Triple H kann mit 8 Siegen in 12 Matches eine gute Statistik vorweisen. Extrem dominant beim WWE SummerSlam ist der Drittplatzierte Edge, welcher 7 seiner 9 Kämpfe für sich entscheiden konnte. Auf den Folgeplätzen ist noch interessant, dass den sechs Siegen von Hulk Hogan keine einzige Niederlage gegenüber steht. Pure Dominanz des Hulksters beim WWE Sommerevent. Ebenfalls ohne Niederlage beim zweitgrößten PPV der WWE ist The Ultimate Warrior.

IV. Wer musste die meisten Niederlagen beim WWE SummerSlam einstecken?

1. Booker T (5 Niederlagen)
1. Chris Jericho (5 Niederlagen)
1. Jeff Hardy (5 Niederlagen)
1. The Undertaker (5 Niederlagen)
5. Bret Hart (4 Niederlagen)
5. Marty Jannetty (4 Niederlagen)
5. Matt Hardy (4 Niederlagen)
5. Shawn Michaels (4 Niederlagen)
5. Ted DiBiase (4 Niederlagen)
5. Triple H (4 Niederlagen)

Fazit: Kein Wrestler konnte sich bei dieser Auswertung eindeutig durchsetzen. Der erste Platz ist hierbei natürlich keine Glanzleistung. Getrübt wird er für Booker T und Jeff Hardy weiterhin noch, da beide 5 Matches beim WWE SummerSlam bestritten und 5 mal als Verlierer die Halle verlassen haben. Auch die Differenz von Chris Jericho mit 2 Siegen im Vergleich zu 5 Niederlagen ist nicht gerade berauschend. Die Platzierung des Undertakers wirkt dabei weniger schlimm, da dieser genug Siege auf der Sollseite stehen hat. Ebenfalls ohne einen einzigen Sieg beim WWE SummerSlam ist der aufgeführte Marty Jannetty.

V. Wer bestritt die meisten Main-Events beim WWE SummerSlam?

1. Hulk Hogan (4 Main-Events)
1. The Undertaker (4 Main-Events)
3. Randy Orton (3 Main-Events)
3. Shawn Michaels (3 Main-Events)
3. The Rock (3 Main-Events)
3. Triple H (3 Main-Events)
7. Bret Hart (2 Main-Events)
7. Edge (2 Main-Events)
7. John Cena (2 Main-Events)
7. Kevin Nash (2 Main-Events)
7. Randy Savage (2 Main-Events)
7. Steve Austin (2 Main-Events)
7. The Ultimate Warrior (2 Main-Events)

Fazit: Auch in dieser Auswertung ist der Hulkster eindeutig dominierend. The Undertaker hat zwar genauso viele Main-Events bestritten wie der Mann in Rot und Gelb, hat dafür jedoch auch 9 Matches mehr benötigt. Auf den folgenden Plätzen liegt das Feld sehr eng beieinander, wobei mit Bret Hart, Edge, John Cena und Randy Orton einige Wrestler die Chance haben auch dieses Jahr wieder den Main-Event zu bestreiten.

VI. Wer bestritt die meisten Opener beim WWE SummerSlam?

1. Rey Mysterio (4 Opener)
2. Bubba Ray Dudley (2 Opener)
2. Davey Boy Smith (2 Opener)
2. D-Lo Brown (2 Opener)
2. D-Von Dudley (2 Opener)
2. Hercules (2 Opener)
2. Irwin R. Schyster (2 Opener)
2. Paul Roma (2 Opener)
2. Rikishi (2 Opener)
2. Ted DiBiase (2 Opener)

Fazit: Rey Mysterio gewann die Wahl zum Opening-Guy beim WWE SummerSlam. Bereits viermal hatte er das Privileg den Event zu eröffnen. In diesem Jahr wird er seinen Rekord kaum ausbauen können, denn die Chancen, dass sein World Heavyweight Championshipmatch gegen Kane als Opener stattfindet sind eher gering. Um seinen ersten Platz muss er jedoch nicht fürchten, denn alle auf Platz zwei liegenden Wrestler sind kein Teil der WWE im Jahr 2010. Von daher werden in diesem Jahr neue Gesichter die Chance bekommen weiter in dieser Auswertung aufzusteigen.

VII. Welche Championship wurde am Häufigsten beim WWE SummerSlam aufs Spiel gesetzt?

1. WWE Heavyweight Championship (19 Matches)
2. WWE Intercontinental Championship (18 Matches)
3. WWE World Tag Team Championship (12 Matches)
4. World Heavyweight Championship (8 Matches)
5. ECW Heavyweight Championship (4 Matches)
5. WWE Women’s Championship (4 Matches)
7. WWE European Championship (3 Matches)
7. WWE Hardcore Championship (3 Matches)
9. WWE United States Championship (2 Matches)
10. Million Dollar Championship (1 Match)
10. Unified WWE Tag Team Championship (1 Match)
10. WCW World Tag Team Championship (1 Match)
10. WWE Cruiserweight Championship (1 Match)
10. WWE Light Heavyweight Championship (1 Match)

Fazit: Im allerletzten Moment sicherte sich die heiß begehrte Trophäe der WWE am Ende doch noch den ersten Platz. Die WWE Intercontinental Championship hielt lange gut mit und war bis zum Jahrtausendwechsel sogar durchgehenden auf Platz 1. In diesem Jahr ist es durchaus realistisch, dass beide Championships ihr Kopf-an-Kopf-Rennen weiterführen. Die Million Dollar Championship wurde von mir einfach mal mit aufgeführt, auch wenn es sich dabei nicht um einen offiziellen Title der WWE handelt.

VIII. Welche Championship wechselte am Häufigsten ihren Besitzer beim WWE SummerSlam?

1. WWE Intercontinental Championship (13 Titlewechsel)
2. WWE World Tag Team Championship (5 Titlewechsel)
3. World Heavyweight Championship (3 Titlewechsel)
3. WWE Hardcore Championship (3 Titlewechsel)
3. WWE Heavyweight Championship (3 Titlewechsel)
6. WWE Women’s Championship (2 Titlewechsel)

Fazit: Eine Wahnsinnsquote. In 18 Titlematches wechselte die WWE Intercontinental Championship ganze 13 mal. Eine ähnliche Quote tritt dabei bei der WWE Heavyweight Championship auf. Die Tendenz geht dabei jedoch in die andere Richtung. Es fanden 19 Titlematches beim WWE SummerSlam statt und dabei wechselte nur mickrige drei mal der Titleträger.

IX. Welche Gimmick-Matches fanden wie oft beim WWE SummerSlam statt?

1. Ladder Match (4 Matches)
1. Steel Cage Match (4 Matches)
3. Best Two Out of Three Falls Match (2 Matches)
3. Falls Count Anywhere Match (2 Matches)
3. Lion’s Den Match (2 Matches)
3. No Holds Barred Match (2 Matches)
3. TLC Match (2 Matches)
8. Boiler Room Brawl (1 Match)
8. Casket Match (1 Match)
8. Elimination Chamber Match (1 Match)
8. Extreme Rules Match (1 Match)
8. Hair vs. Hair Match (1 Match)
8. Hell in a Cell Match (1 Match)
8. I Quit Match (1 Match)
8. Jailhouse Match (1 Match)
8. Street Fight (1 Match)
8. Unsanctioned Match (1 Match)

Fazit: Keine große Überraschung an dieser Stelle. Die regelmäßig eingesetzten Matcharten, Ladder Match und Steel Cage Match, setzen sich hier souverän durch. Im Weiteren wurden Falls Count Anywhere Match, Extreme Rules Match, No Holds Barred Match, Street Fight und Unsanctioned Match getrennt. Möglicherweise hätte man die eine oder andere Matchart zusammenfassen können, doch ich habe sie einfach mal so gelassen, wie sie offiziell von der WWE angesetzt waren.

X. Welche Matches hatten die längste Matchdauer beim WWE SummerSlam?

1. WWE Heavyweight Championship: Bret Hart vs. Owen Hart -> 32:17 Minuten (SummerSlam 1994)
2. WWE Heavyweight Championship: Bret Hart vs. The Undertaker -> 28:09 Minuten (SummerSlam 1997)
3. WWE Heavyweight Championship: Randy Savage vs. The Ultimate Warrior -> 28:00 Minuten (SummerSlam 1992)
4. Unsanctioned Match: Shawn Michaels vs. Triple H -> 27:50 Minuten (SummerSlam 2002)
5. Hell in a Cell Match: Edge vs. The Undertaker -> 26:43 Minuten (SummerSlam 2008)
6. Boiler Room Brawl: Mick Foley vs. The Undertaker -> 26:40 Minuten (SummerSlam 1996)
7. WWE Intercontinental Championship, Ladder Match: The Rock vs. Triple H -> 26:01 Minuten (SummerSlam 1998)
8. WWE Intercontinental Championship: Bret Hart vs. The British Bulldog -> 25:40 Minuten (SummerSlam 1992)
9. WWE Intercontinental Championship, Ladder Match: Scott Hall vs. Shawn Michaels -> 24:58 Minuten (SummerSlam 1995)
10. WWE Heavyweight Championship: Kurt Angle vs. Steve Austin -> 23:11 Minuten (SummerSlam 2001)

Fazit: Den Platz an der Spitze wird den Hart-Brüdern wohl kaum einer mehr streitig machen können. Ein über 30-minütiges Match bekommt man heutzutage doch eher selten bei einem PPV im Mainstream-Bereich zu sehen. Auch den zweiten Platz sicherte sich der Hitman. Diesmal im Zusammenspiel mit The Undertaker, wobei auch Shawn Michaels als Special-Referre bei diesem Titlematch beteiligt war. Der erste Platz von Bret Hart erweißt sich noch deutlicher als verdient, wenn man in Betracht zieht, dass er neben The Undertaker der einzige Wrestler ist, welcher drei Nennungen in den Top 10 hier erreicht.

XI. Welche Matches hatten die kürzeste Matchdauer beim WWE SummerSlam?

1. ECW Heavyweight Championship: Christian vs. William Regal -> 00:07 Minuten (SummerSlam 2009)
2. WWE United States Championship: Chris Benoit vs. Orlando Jordan 00:26 Minuten (SummerSlam 2005)
3. WWE Intercontinental Championship: The Honky Tonk Man vs. The Ultimate Warrior 00:31 Minuten (SummerSlam 1988)
4. ECW Heavyweight Championship: Mark Henry vs. Matt Hardy 00:33 Minuten (SummerSlam 2008)
5. Dusty Rhodes vs. Randy Savage -> 02:15 Minuten (SummerSlam 1990)
6. Stink Face Match: Terri vs. The Kat -> 03:07 Minuten (SummerSlam 2000)
7. Mr. Perfect vs. The Red Rooster -> 03:21 Minuten (SummerSlam 1989)
8. Jim Duggan & Nikolai Volkoff vs. Sato & Tanaka -> 03:22 Minuten (SummerSlam 1990)
9. Kamala vs. The Undertaker -> 03:27 Minuten (SummerSlam 1992)
10. Nailz vs. Virgil -> 03:55 Minuten (SummerSlam 1992)

Fazit: Der Stellenwert der ECW Heavyweight Championship wird hier noch viel deutlicher. In den letzten beiden Jahren gingen die Titlematches in Summe nicht einmal 1 Minute. Ansonsten erscheint bei dieser Auswertung kein Wrestler mehr als einmal, womit sich kein Wrestler eindeutig über möglichst wenig regelmäßige Einsatzzeit beim WWE SummerSlam beschweren kann.

Hiermit möchte ich meine Kolumne auch beschließen. Ich hoffe ich habe bei euch etwas Lust auf den WWE SummerSlam geweckt. Ich bin schon gespannt, ob sich auch in diesem Jahr wieder einige Informationen auftun, die Jahre später noch in Statistiken erscheinen. Vielleicht werden sogar die 7 Sekunden Matchdauer von Christian und William Regal auf überraschende Weise unterboten.