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Rumor Report #118: Große RAW-Story soll zu großem Comeback führen, Worker verlieren jegliches Vertrauen in Vince McMahon, Gibt es nun auch eine TNA-Entlassungswelle?

Kolumne

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Published on:
09.11.2008, 10:58 
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Willkommen zum "Rumor Report" auf Cagematch.de, dem einzigen Original aller Kolumnen dieser Art! Hier findet ihr die heißesten Gerüchte aus dem Wrestling-Business, die in dieser Woche aufgekommen sind. Zwar mag sich hinter jedem Gerücht ein Fünkchen Wahrheit verstecken, doch manchmal muss man bei einigen Meldungen schon sehr lange danach suchen. Daher werde ich zu jedem Gerücht ein persönliches Statement abgeben, in dem ich den Wahrheitsgehalt der "Neuigkeiten" einschätze. Unter Umständen sind in diesem Report einige Spoiler enthalten. Wer sich also von den kommenden Storylines überraschen lassen will, sollte besser nicht weiterlesen.


Die Top-Themen dieser Woche:

Triple H als neuer Boss der WWE gefordert
Er ist ohne jede Frage der größte Promoter in der Geschichte des amerikanischen Wrestlings. Aus einer kleinen lokalen Promotion formte Vince McMahon ein weltweit geführtes Unternehmen, das in seiner Sparte nahezu eine Monopolstellung inne hat. Doch innerhalb dieser Organisation sollen zuletzt vermehrt Stimmen laut geworden sein, dass McMahon seinen Posten endlich räumen sollte. Wie es heißt, hätten einige WWE-Worker ihr Vertrauen in Vince McMahon verloren. Viele von ihnen würden ihn für die jüngsten, schwachen Ratings verantwortlich machen. So werde ihm vorgeworfen, keinerlei Verbindung mehr zum Publikum von heute zu haben. Zwar würde das Kreativ-Team versuchen, ihm moderne Trends schmackhaft zu machen, doch Vince McMahon lehne diese Ideen ab. Außerdem sei es in der letzten Zeit häufig vorgekommen, dass TV-Shows wenige Stunden vor Sendebeginn (oder sogar währenddessen!) umgeschrieben werden mussten. Darüber hinaus sei es in diesen Tagen sehr schwer mit dem WWE-Boss zu arbeiten. Er würde jeden (und vor allem die Kommentatoren) backstage anschreien und wer versuche, in der Öffentlichkeit seine kreative Richtung zu ändern, der werde niedergemacht, weswegen es kaum noch einer versuche. Inzwischen würden es daher einige Leute gerne sehen, wenn Vince seinen Stuhl für Triple H räumen würde. Zwar sei der auch nicht gerade beliebt, doch ihm werde bescheinigt, eine viel bessere Bindung zu den Fans von heute zu haben.

Mein Fazit: Wer bin ich, dass ich es mir anmaßen darf, einen Mann wie Vince McMahon zu kritisieren? Was er für das Wrestling gemacht und in seinem Leben erreicht hat, dürfte wohl einmalig sein. Doch wenn uns das Leben eines gelehrt hat, dann, dass irgendwann für jeden die Zeit gekommen ist, abzutreten. Ein Muhammad Ali musste seine Boxhandschuhe an den Nagel hängen, ein Michael Schumacher verließ sein Ferrari-Cockpit und auch eine Weltband wie Kiss versucht gar nicht erst, mit einem neuen Album an alte Großtaten anzuknüpfen. Vince McMahon ist zwar kein Sportler oder Musiker, der für seinen Job als Promoter von der Fitness seines Körpers abhängig ist (auch wenn er gerade darauf großen Wert legt!), aber trotzdem altert er – und zwar im Kopf. Man muss ja sehen, dass Vince McMahon inzwischen 63 Jahre alt ist und da darf man sich zurecht fragen, ob ein Mann in seinem Alter noch weiß bzw. wissen und verstehen kann, was ein 30- oder 20-jähriger Fan (oder sogar noch jünger) heute sehen will. Selbst das wäre wohl kein Problem, wenn er denn die richtigen Leute um sich hätte, die ihn über die neuen Trends und Entwicklungen auf dem Laufenden halten. Doch hier steht Vince McMahon wohl im Weg, was einst seine größte Stärke war: Sein Dickschädel. Ich glaube, dass Vince heute wie vor 20 Jahren davon überzeugt ist, dass nur seine Denkweise die Richtige sein kann. Und vor 20 Jahren hatte er Recht. Er hatte eine Vision vom Wrestling, die niemand anderes mit ihm teilen konnte und wollte, doch er hat sich durchgesetzt und ein Imperium geschaffen. Vince scheint auch heute noch zu meinen, er wisse vieles besser, doch dem scheint nicht mehr so zu sein. Einige Zeichen (wie zum Beispiel die Ratings) deuten eher an, dass die heutige WWE ein Auslaufmodell ist. Junge Charaktere treten auf, als wären sie schon Mittdreißiger, Angles scheinen sich oft zu wiederholen, die Maineventer sind seid Jahren die Gleichen – irgendwie scheint die WWE zu verharren. Vielleicht fehlt eine Konkurrenz wie die WCW, die aus Vince McMahon das Beste herauskitzelt, vielleicht ist er aber auch wirklich nur zu alt geworden. Seine Kritiker werden aber immer lauter – und ganz Unrecht scheinen sie nicht zu haben.


McMahon auf dem Weg zurück ins TV
Bei der dieswöchigen RAW-Ausgabe gab es backstage prominenten Besuch: Shane McMahon und Stephanie McMahon waren anwesend, um das Heft in die Hand zu nehmen. Sie übernahmen die Position von Adam Adamle als doppelte General-Manager – und das nicht unbedingt harmonisch. Zwischen ihnen wurden Spannungen angedeutet, was der Auftakt für eine lang angelegte Storyline sein soll. Details seien zum jetzigen Zeitpunkt noch Mangelware, doch es soll eine große Story für RAW sein – und es sei klar, dass Shane und Steph in dieser Story aneinander geraten werden. Und noch etwas: Die Fehde der beiden Geschwister dürfte bis zu WrestleMania 25 laufen – und irgendwann in dieser Zeit sei das Comeback von Vince McMahon zu erwarten. Wann seine Rückkehr stattfinden werde, sei nicht sicher. Da der WWE-Boss jedoch nach wie vor den Ruf hat, ein Draw zu sein, dürfte er umso eher wieder im TV zu sehen sein, je länger die RAW-Ratings schwach bleiben.

Mein Fazit: Something big is coming...und wie immer, sind die McMahons involviert. Wann immer in den letzten Monaten und Jahre eine echt große Storyline im Vorfeld angekündigt wurde, waren die McMahons dabei. Zum Beispiel der "Battle Of The Billionaires", der "explodierte" Vince McMahon oder das uneheliche Kind von Vince McMahon. Nun scheint uns ein Familienkampf bevorzustehen, was allerdings auch nichts wirklich Neues wäre, hatten wir das doch schon vor Jahren bei der WCW/ECW-Invasion und bei der "Daddy vs. Daughter"-Storyline zwischen Vince und Stephanie McMahon. Ich kann allerdings schlecht eine Storyline kritisieren, von der ich noch gar nicht weiß, was sie beinhalten wird. Also lass ich das. Ich werde mich wohl oder übel überraschen lassen müssen. Skeptisch bleibe ich aber trotzdem, auch was das Comeback von Vince McMahon angeht. Ob er für einen Rating-Aufschwung sorgen kann, will ich lieber nicht beschwören. Zudem fürchte ich, dass es wieder zu einem McMahon-Overkill in den Shows kommen könnte, so wie es bei den anderen oben genannten, großen Storylines der Fall war. Da würde ich mir wünschen, die WWE würde öfters mal die gleiche Energie für junge, hoffnungsvolle Talente aufwenden, wie sie es immer für die McMahons tut. Aber wie gesagt, erst einmal abwarten, was uns da in der nächsten Zeit bei den McMahons erwartet...


Die Angst vor Entlassungen
Total Nonstop Action galt schon immer als eine sparsame Company. Ganz anders als zum Beispiel früher die WCW, passt TNA auf, nicht das Geld sinnlos hinaus zu blasen. Die Worker müssen Reise- und Hotelkosten oft selber tragen, ein Catering gibt es bei Houseshows nicht – und einige Worker werden nur pro Auftritt bezahlt. Darüber hinaus verdient man Geld, in dem man die eigenen Worker an die Indy-Szene "ausleiht". Nun könnten den Kosteneinsparungen aber auch einige Worker zum Opfer fallen. Es soll im TNA-Lockerroom die Angst umgehen, eine Entlassungswelle könnte bevorstehen. Bestätigt sei dies natürlich nicht, doch unter den Offiziellen soll in diesen Tagen eine hohe Bereitschaft bestehen, Workern ihren Abschied zu genehmigen, die die Company verlassen wollen – wie zum Beispiel bei Johnny Devine geschehen. Doch die Verantwortlichen sollen noch ein weiteres Sparmodell entworfen haben. Mit dem Umstieg aufs (scheinbar durchaus teurere HD-TV) habe man das Showkonzept überdacht und befunden, zukünftig mehr Interview-Segmente zu führen. Denn diese seien günstiger zu produzieren. Doch auch den Comedy-Anteil wolle man angeblich zurückschrauben, was auf eine Änderung der Booking-Ausrichtung schließen lasse.

Mein Fazit: Total Nonstop Action ist in der Tat sehr sparsam. Am liebsten spart man vor allem an guten Storylines (Ha, ha, ein toller Witz...). Aber mal im Ernst: Von TNA hört man eigentlich nicht, dass sie verschwenderisch mit ihrem Geld umgehen. Großzügig ist man eigentlich nur in einem Punkt: Beim Gehalt der Maineventer. Für große Stars ist man anscheinend bereit, auch großes Geld zu zahlen. Und das führt zu Kritik. Denn auf der einen Seite zahlt man zwar einem Sting 500.000 US-Dollar im Jahr (so sagen zumindest Gerüchte), für eine Gail Kim, die gerne bei TNA bleiben und durchgehend für gute Ratings sorgt, habe man aber kein Geld für eine Lohnerhöhung übrig (und ihr Gehalt habe weit von dem eines Sting entfernt gelegen). Auch sei kein Geld da, um den einen oder anderen Worker ein vernünftiges Hotel zu spendieren oder die Reisekosten zu übernehmen, während das bei den Top-Stars durchaus geht. Ich will hier auch nicht zum großen Sozialismus und zur Gleichheit für alle aufrufen, aber TNA muss aufpassen, dass die Verhältnisse stimmen. Dass ein Midcarder nicht so viel verdient wie ein Maineventer, ist klar und richtig. Wenn aber z.B. ein Samoa Joe zu den Maineventern aufschließt, dann sollte man ihn auch ähnlich bezahlen, selbst wenn er keine WWE/WCW-Vergangenheit vorweisen kann. Dies gilt ebenso für die TNA-Knockouts, die aus Rating-technischer Sicht mittlerweile ein Rückrat der Company sind. Auch sie hätten damit verdient, mehr Geld zu bekommen. Und sollte das nicht passieren, muss TNA damit rechnen, das Rückrat früher oder später zu verlieren. Was ich mich bei all den ständig neuen Sparmaßnahmen aber auch frage, ist, ob die TNA-Offiziellen einfach nur möglichst effizient mit ihren Ressourcen arbeiten wollen oder ob TNA immer scharf am Rande der Existenz wirtschaftet?


Soviel zu den Top-Themen, alle weiteren Gerüchte dieser Woche folgen nun:

  • Edge war diese Woche sowohl bei RAW als auch bei SmackDown backstage anwesend, doch zu seinem erwartetem Comeback kam es nicht. Warum die Offiziellen so lange mit seiner Rückkehr warten, sei nicht bekannt. Möglicherweise habe es aber etwas damit zu tun, dass Christian Cage zur WWE kommen könnte – und die Offiziellen Edges Comeback eventuell bis zu seiner Ankunft zurückhalten wollen.
    Der eigentliche Plan habe es vorgesehen, Edge zurückzuholen, wenn The Undertaker in einer anderen Fehde sei, um nicht erneut ein Edge/Undertaker-Programm zu haben. Der "Dead Man" ist jedoch schon seit längerem mit The Big Show beschäftigt – doch von Edge weiterhin keine Spur. Warum man Edge außen vor lässt, weiß ich nicht, aber dass man auf Christian wartet, halte ich zum jetzigen Zeitpunkt für reine Spekulation. Denn sein (gerüchteter) Abschied von TNA ist bislang noch nicht absehbar...

  • Wie inzwischen von vielerlei Seiten bestätigt, dürfte der Mexikaner Dos Caras Jr. auf dem Weg in die WWE sein. Sein Debüt soll aber nicht mehr in diesem Jahr stattfinden. Wahrscheinlich dürfte er im Januar zur WWE stoßen, eventuell in der Zeit um dem Royal Rumble.
    Caras Jr. ist in Mexiko ein Star, von daher bin ich mal gespannt, was er so zu zeigen hat. Und nach dem Weggang von Super Crazy, kann die WWE ja einen neuen guten Mexikaner brauchen. Gespannt bin ich aber auch, ob sich Caras Jr. an die WWE anpassen kann. Denn noch vor einiger Zeit hatte ernur wenig Gutes zur McMahon-Promotion zu sagen. Mal sehen, ob das inzwischen tatsächlich Schnee von gestern ist.

  • In dieser Woche hat die WWE eine Neuverpflichtung getätigt: So, da gibt es übereinstimmende Berichte, habe man Goldust erneut unter Vertrag genommen und ihn bei RAW bereits zum Einsatz gebracht. Ob man ihn jedoch auch als regulären Charakter reaktivieren wird, dies sei noch nicht geklärt. RAW-Headwriter Brian Gewirtz sei aber stark dafür. Er soll die Meinung vertreten, gute Zeilen für Goldust schreiben zu können. Außerdem sei er der Meinung, der WWE fehle es momentan nicht nur an Comedy in den Shows, sondern auch an Charaktere, die die Fans noch von früher kennen. Zwar soll es hinter den Kulissen viele Kritiker von Goldust geben, doch die guten Fanreaktionen auf ihn hätten schließlich den Ausschlag zum neuen Vertrag gegeben.
    Herzlichen Glückwunsch! Dustin Runnels hat es geschafft. Er hat es geschafft, sich in meine persönliche Liste der meistgehassten Wrestler zu kämpfen. Ich kann und will ihn nicht mehr sehen, weder als Black Reign bei TNA, noch als Goldust bei der WWE. Sollte er jedoch wieder ein regulärer Worker werden, dann, so heißt es, werde man ihn als Aufbaugegner für Worker verwenden, die man pushen will (also Shawn Michaels, Batista, Triple H und John Cena - oder was? Oder wird noch wer anders gepusht?). Mal davon abgesehen, dass ich Runnels für einen grottigen Worker halte, ist das ein Symbol dafür, was in der WWE falsch läuft. Gewirtz meint, die Fans wollen etwas aus der Vergangenheit, dabei sehnt sich das Publikum nach etwas Neuem. Doch das bekommt es nicht.

  • Wie auf dem Cagematch.de-Newsboard zu lesen war, hat Super Crazy die WWE verlassen. Dabei soll es sich allerdings eher um eine Kündigung denn einer Entlassung gehandelt haben. Super Crazy sei unzufrieden damit gewesen, dass man ihm mehrere versprochene Pushs nicht gegeben habe. Und auch sein gutes Gehalt habe an seiner Stimmung nichts ändern können. Für die WWE sei die Kündigung aber aus heiterem Himmel gekommen. Gerade John Laurinaitis sei von Super Crazys Entscheidung irritiert gewesen und habe ihn gefragt, ob er wüsste, wie viele Wrestler in Mexiko sich wünschen würden, seinen Job zu haben?
    Tja, da isser weg. Und kann ich es ihm verübeln? Wohl kaum. Super Crazy scheint noch ein Worker zu sein, der in erster Linie Wrestler ist. Wäre er nur aufs Geld aus, wäre er geblieben, aber nein, ihm ist es wohl nicht genug, nur Jobs zu erledigen – selbst wenn es in der WWE ist. Man sollte allerdings nicht erwarten, Super Crazy in Zukunft bei TNA sehen zu können, denn es heißt, er könnte bei seiner Entlassung eine Klausel unterschrieben haben, nicht zur Jarrett-Company zu gehen. Aber dies scheint wohl ohnehin nicht sein Ziel zu sein, denn Super Crazy soll bereits Gespräche mit der mexikanischen AAA führen.

  • Am vergangenen Montag gab es wieder einmal eine dreistündige RAW-Episode zu bestaunen, doch glaubt man den Gerüchten, so hätte es sie nach Willen von Vince McMahon nicht gegeben. Der WWE-Boss sei nämlich kein Fan dieser Drei-Stunden-Ausgaben, denn er wisse wie einige andere nur zu genau, was mit WCW Nitro passiert sei, als die Show auf drei Stunden ausgeweitet wurde – und diese Geschichte wolle man nicht wiederholen. Außerdem würden diese RAW-Specials immer viel Arbeit für schwache Ratings bedeuten, doch da McMahon die USA-Network-Vertreter nicht vergraulen wolle, stimme er den Specials zähneknirschend zu.
    Wenn man mal so überlegt, dann gibt es diese 3-Stunden-RAWs schon relativ häufig. Alle 2 Monate bestimmt. Und wie es heißt, würde das USA Network RAW gerne auf 3 Stunden ausweiten, doch dies wolle die WWE nicht. Deswegen seien die Specials ein Kompromiss. Doch ich kann den Ärger von Vince verstehen. 3 Stunden Show bedeuten natürlich, viel mehr Inhalt produzieren zu müssen. Und der muss eigentlich spitze sein, denn es ist kaum möglich, die Aufmerksamkeit eines TV-Zuschauers über 3 Stunden zu halten. Das geht mit einer kürzeren Show viel leichter. 2 Stunden Wrestling am Stück sind für eine wöchentliche TV-Sendung genug, da denke ich wie Vince McMahon.

  • Fans von Elijah Burke haben es schwer, denn schon seit Monaten war er nicht mehr im WWE-TV zu sehen. Und wie es aussieht, könnte das weiterhin so bleiben. Es heißt, die Offiziellen hätten jedes Vertrauen in seine Entertainer-Qualitäten verloren. So habe man aktuell praktisch nix für ihn...und das war noch nie für einen Worker ein gutes Zeichen.
    Ich verstehe nicht, was bei Burke das Problem sein soll. Im Ring war er okay, auch mit dem Mic konnte er umgehen...was ist bloß passiert? Ich habe keine Ahnung, ob er nicht etwas ausgefressen hat, ansonsten ist es mir unerklärlich, warum die Offiziellen ihn so haben fallen lassen. Ob er unter den jetzigen Umständen noch eine große Zukunft bei der WWE hat, darf man ernsthaft bezweifeln.

  • Bei der aktuell laufenden "Jung vs. Alt"-Storyline von TNA, die nahezu von Beginn an bereits in der Kritik stand, wollen einige Leute Parallelen zur nWo-Storyline aus WCW-Zeiten ausmachen wollen. Denn es heißt, wie damals bei der nWo, als das Angle die WCW dominierte, wolle jeder Worker der in der letzten Zeit nicht gepusht wurde, in die Story involviert sein. Ansonsten, so sollen diese Leute fürchten, könnten sie durchs Raster fallen...
    Was die Worker wollen ist die eine Sache, was die Offiziellen zulassen, eine andere. Die "Jung vs. Alt"-Story muss ja nicht so ausufern wie zu WCW-Zeiten mit der nWo, wo am Ende fast das komplette Roster involviert war. Dafür ist es aber wichtig, weitere interessante Brandherde zu haben. Die "Jung vs. Alt"-Story darf ruhig ein wichtiger Fokus der Shows sein, aber sie darf nicht das alles dominierende Element sein, das alle anderen Storys erdrückt. Denn dann hat TNA WCW-Verhältnisse erreicht.


    Das war es mit dem "Rumor Report" für dieses Mal. Die nächste Ausgabe wird es am kommenden Sonntag geben.