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Undisputed - Warum es Zeit für einen einstimmigen WWE Champion ist!

Kolumne

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Published on:
16.09.2012, 17:43 
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Heute Nacht findet mit Night Of Champions die nächste Großveranstaltung von World Wrestling Entertainment statt. Alle Titel der Liga werden ausgefochten, darunter auch der WWE Title und der World Heavyweight Title, die beiden wichtigsten Gürtel der WWE. Beide werden als World Championships deklariert, beide werden (meistens) nur von Top-Superstars gehalten. Nichtsdestotrotz hat sich in den letzten Jahren herauskristallisiert, dass es in der WWE nur einen wahren Weltmeistertitel gibt. Darum ist es meiner Meinung nach an der Zeit, beide großen Gürtel zu vereinen und wieder einen „Undisputed Champion“ zu krönen.

Die Entstehung zweier World Title

Das erste Mal, dass es bei World Wrestling Entertainment zwei World Champions gab, war im Jahr 2001. Vince McMahon kaufte Anfang jenen Jahres seine Konkurrenz in Form von World Championship Wrestling auf und übernahm gleichzeitig einen Großteil der WCW Wrestler in sein Roster, natürlich inklusive der vorhandenen Titel. Und so kam es, dass es neben dem (damals noch) World Wrestling Federation Champion nun auch einen WCW Champion namens Booker T gab.

Ein Roster, zwei World Championships. Man wusste damals schon, dass dies nicht von Dauer sein wird. Im Dezember 2001 entschied sich die WWE dann, beide Titel zu vereinen, und einen Undisputed WWF Champion zu krönen. Ich schätze, jeder Wrestling Fan kennt die Geschichte. Chris Jericho besiegte The Rock und Stone Cold Steve Austin in derselben Nacht bei Vengeance 2001 und wurde erster einstimmiger Champion von World Wrestling Entertainment.

Durch den Aufkauf der WCW und dem damit verbundenen sehr großen Roster entschied sich die WWE damals, sich „Konkurrenz im eigenen Haus“ zu schaffen, in dem man die Liga in zwei Kader trennte - Monday Night RAW und SmackDown!. Jeder Kader bekam seine eigene Identität, seine eigene Autoritätsperson und seine eigenen, exklusiven Wrestler. Das einzige, was zum Zeitpunkt des Rostersplits noch nicht geteilt wurde, war die WWE Championship, damals gehalten von Triple H. Das Gold wurde zunächst rosterübergreifend ausgekämpft, Wrestler beider Kader hatten Chancen, sich den begehrten Gürtel zu holen. Dies sollte sich aber im Sommer 2002 ändern.

Brock Lesnar gewann beim SummerSlam 2002 seine erste WWE Championship und ging damit als jüngster WWE Champion in die Geschichte ein. Kurzerhand gelang der damligen SmackDown! General Managerin Stephanie McMahon der große Coup, in dem sie den Champion exklusiv für den blauen Brand verpflichte. Über Nacht stand RAW also ohne Weltmeister da. Eric Bischoff, seines Zeichens damals RAW GM sah darin allerdings kein großes Problem, so holte er einfach die alte WCW Championship aus der Staubkiste hervor und krönte Triple H zum ersten World Heavyweight Champion der WWE.

Von diesem Tag an hatte man in Stanford zwei World Champions. Einen Champion bei RAW, einen Champion bei SmackDown. Da man anfangs auch noch getrennte PPVs für beide Kader veranstaltete, war dies auch der absolut richtige Schritt, schließlich ist der Hauptkaufgrund für Großveranstaltungen nun einmal das World Title Match.

Im Laufe der Jahre wurden dann regelmäßig Draft Lotteries veranstaltet, 2005. 2008 und 2009 wechselten dabei jeweils beide Champions das Roster, bzw. gab es einen Titelwechsel im Rahmen des Drafts. Das jetzt hier im Detail aufzuschlüsseln wäre vielleicht etwas zu viel des Guten. Jeder Kader hatte also immer seinen eigenen World Champion, und die Gürtel wurden in den allermeisten Fällen auch nur innerhalb des jeweiligen Rosters ausgekämpft.

Rostersplit verliert zunehmend an Bedeutung

Diese strikte Trennung von Kadern und Titeln scheint allerdings nicht mehr länger zu existieren. Leicht zu erkennen war dies schon Anfang 2011, als Superstars beider Brands munter bei der anderen Show auftraten. Richtig auffällig ist es allerdings seit dem letzten Sommer, als Triple H in seiner neuen Funktion als COO die sogenannte RAW Supershow ausrief, bei der auch SmackDown Superstars am Montag auftreten können. Und auch umgekehrt wurden die Pforten geöffnet, vielleicht nicht offiziell, aber man sah auch zunehmend RAW Superstars bei SmackDown, so wurde zum Beispiel RAWler Santino Marella der Assistent von SD GM Theodore Long.

Bedeutend für die World Championship Szene wurde dies dann Anfang diesen Jahres. Wrestler beider Brands kämpften beispielsweise den Platz des Herausforderers #1 auf die WWE Championship bei WrestleMania aus, sprich SmackDown Superstars hatten eine Chance auf den World Title von RAW. Aber gut, damit konnte man noch einigermaßen konform gehen, so ist das ganze ja bei Royal Rumble recht ähnlich, wenn auch in einem anderen Rahmen. Nach WrestleMania kehrte dann RAWs Alberto Del Rio zurück, um den SmackDown Champion Sheamus zu konfrontieren und Ansprüche auf dessen Titel klarzustellen. Zu bemerken wäre vielleicht noch, dass Sheamus seine Siegesansprache auch hier bei RAW hielt, und nicht in „seiner“ Show.

Weiter ging das Ganze dann nach Extreme Rules. Bei RAW fand eine Beat The Clock Challenge statt, um den neuen Herausforderer auf CM Punk und dessen Titel zu krönen. Teilnehmen durften auch hier Superstars beider Shows, und letztendlich war es SmackDowns Daniel Bryan, der sich als neuer Top Contender feiern durfte. Dies ist an dieser Stelle natürlich nur bedingte Kritik, schließlich haben wir uns doch alle auf diese Fehde gefreut. Allerdings ist es schon komisch, dass ein Superstar, der gerade seinen Titel bei WrestleMania verloren und ihn sich dann bei Extreme Rules nicht zurückholen konnte, plötzlich Chancen auf den nächstbesten World Title bekommt. Allerdings war dies nicht nur bei Daniel Bryan der Fall. Denn auch Chris Jericho konnte sowohl bei WrestleMania als auch bei Extreme Rules CM Punk nicht besiegen und sich zum WWE Champion krönen. Was macht man also? Man steckt ihn ins nächste World Title Match, nämlich in ein Fatal 4 Way um die World Heavyweight Championship von Sheamus. Also erneut die Chance für einen Superstar, sich den Titel des anderen Brands zu sichern. Gut, Spötter mögen jetzt behaupten, das wäre doch nur ausgleichende Gerechtigkeit. Aber in der Theorie hätte ein Brand am Ende des Abends mit leeren Händen da stehen können. Diese roster-sprengenden Titelmatches gab es dann nicht nur bei Over The Limit, sondern auch bei No Way Out und Money In The Bank.

Ich kann die WWE ja hier durchaus verstehen, wenn man Abwechslung in die jeweiligen Titelfehden bringen will und besonders das Projekt CM Punk vs. Daniel Bryan würde ich als sehr gelungen bezeichnen. Aber wäre es wirklich zu viel verlangt gewesen, nach Extreme Rules einen Draft zu veranstalten, damit Alberto Del Rio, Daniel Bryan, Chris Jericho und Dolph Ziggler die Kader wechseln können? So wirkt das ganze schon ziemlich unglücklich, gerade weil die WWE ja schon immer mal wieder betont, dass es noch zwei verschiedene Kader gibt und man diese ja auch auf wwe.com separat aufrufen kann. Zumal ja offiziell auch die Zeit der RAW Supershows vorbei sind, aber dennoch regelmäßig SmackDown Superstars am Montag auftreten. Ein klare Trennung bzw. Ansage wäre hier einmal gut, und es würde auch helfen, den beiden World Titles wieder etwas von ihrer eigenen Identität zurückzugeben.

Zweiklassengesellschaft der World Title

Dadurch, dass beide großen Gürtel mittlerweile unter beiden Rostern ausgekämpft werden, lässt es sich nicht vermeiden, dass einer der beiden Titel wichtiger wirkt als der andere. Zugegeben, auch als die Kader noch strikter getrennt wurden, galt inoffiziell immer die WWE Championship als wichtigster Gürtel der Company. Allerdings hat man es jahrelang geschafft, das bestmöglich zu kaschieren, in dem man beispielsweise den World Heavyweight Title auch öfters mal in den Main Event von Cross-Branded PPVs gesteckt hat. Zum jetzigen Zeitpunkt müsste man allerdings lange nachdenken, wann denn die World Heavyweight Championship das letzte Mal einen PPV abgeschlossen hat. Die Antwort lautet: am 3.10.2010 (!) bei Hell In A Cell. Seit dem hat es der große goldene Gürtel in keinen PPV Main Event mehr geschafft. Stattessen „durfte“ das World Title Match sogar dreimal eine Großveranstaltung eröffnen, und verschwand sonst stets in der Midcard. Ein Armutszeugnis für eine World Championship.

Selbst dem dümmsten Mark wird somit suggeriert: der World Title ist schon wichtig, aber der WWE Title noch wichtiger. Und über allem steht John Cena, aber das ist wieder ein anderes Thema. Wie soll ich als Fan dann noch ersthaft glauben, dass Sheamus momentan genauso wichtig ist wie CM Punk? Durch das geringe Bemühen, den World Heavyweight Title auch als solchen zu verkaufen, hat die WWE, ob nun bewusst oder unbewusst, eine Zweiklassengesellschaft ihrer Weltmeisterschaften geschaffen, welche sich wahrscheinlich nicht mehr korrigieren lässt.

Fehlende Abwechslung im Main Event

Batista, Chris Jericho, Brock Lesnar, Edge, Shawn Michaels, Undertaker, Triple H – sieben Main Eventer, die sich in den letzten Jahren aus der WWE entweder komplett, oder größtenteils zurückgezogen haben. Und es ist kein Geheimnis, dass die WWE es bisher versäumt hat, diese Lücken zu füllen oder es auch nur zu versuchen. In der jüngeren Vergangenheit haben es leider nur ganz wenige Superstars geschafft, sich neu im Main Event zu etablieren. Vielversprechende Talente wie Dolph Ziggler, Wade Barrett oder Christian wurden bisher nicht ernsthaft gepusht, und so kommt es zu einer immer dünner besetzten Main Event Szene. Wenn ich jetzt spontan alle aktuellen Top-Stars der Liga aufzählen müssten, würden wir folgende einfallen: John Cena, CM Punk, Randy Orton, Sheamus und Alberto Del Rio. Superstars wie Big Show, Kane, Daniel Bryan, The Miz oder Rey Mysterio habe ich da bewusst rausgelassen, weil diese (noch) nicht dauerhaft im Main Event sind bzw. sein sollten. Damit haben wir also aktuell fünf dauerhafte, gestandene Main Eventer. Eigentlich die genau richtige Zahl für einen großen Titel, und nicht zwei.

Man hat aber nun mal zwei World Title Pictures zu besetzen, und so kommt es dann unweigerlich zu temporären Rostersprüngen, um die Main Event Szene nicht langweilig erscheinen zu lassen. Somit zögert man die Probleme allerdings nur hinaus, denn irgendwann hat jeder mal gegen jeden gekämpft und Paarungen müssen wiederholt werden. Bestes Beispiel aus den letzten Jahren ist hierfür sicherlich John Cena vs. Randy Orton. Mit einem einzigen World Title hätte man die Probleme der Monotonie mit Sicherheit nicht ganz beseitigt, aber es gäbe viel mehr mögliche Paarungen um die eine Weltmeisterschaft und der Main Event Spot könnte dauerhaft abwechslungsreich gestaltet werden, ohne das Leute das Roster wechseln müssen.

Warum gibt es also überhaupt zwei Champions?

Nicht zuletzt aus den genannten Gründen fordern manche Fans schon eine ganze Weile einen einstimmigen Champion. Doch es gab für die WWE bisher gewisse Gründe, zwei World Champions in ihrem Roster zu haben. Da wären zum einen die House Shows. World Wrestling Entertainment geht mit zwei verschiendenen Kadern auf Tour und hätte gerne bei jedem Live Event auch einen World Champion und damit verbunden auch ein Titelmatch. Ich persönlich halte das für unnötig. Denn sind wir doch mal ehrlich: Wer glaubt denn bei einer House Show tatsächlich an einen Titelwechsel?

Wenn die WWE unbedingt zwei House Shows parallel laufen lassen möchte, geht das auch nur mit einem Champion. Der Clou ist hier, dass man beide House Shows in etwa gleich stark besetzt, mit dem aktuellen Roster ist das durchaus möglich. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Zuschauer in einer Stadt sonderlich verärgert darüber sein würden, wenn man statt dem WWE Champion CM Punk nun „nur“ John Cena, Sheamus und Daniel Bryan bekommt. Die Mischung machts, da braucht es keinen World Champion für jede House Show.

Ein anderer, nicht zu unterschätzender Faktor ist die Unkreativität der WWE Offiziellen. Seit geraumer Zeit schon schafft es die WWE nicht, gute Uppercard-Fehden zu booken, in denen es eben um keinen Titel geht. Dabei ist es doch gar nicht so schwer, siehe Dolph Ziggler vs. Chris Jericho.

Ich möche hier aber kurz auf eine andere aktuelle Fehde eingehen, welche das perfekte Beispiel dafür ist, dass Top-Stars theoretisch auch ohne Titel fehden können: Sheamus vs. Alberto Del Rio. Die Story ist zwar nicht sonderlich gut, aber persönlich. Mit einem geklauten Auto hat alles angefangen, und mittlerweile ist ein Finisher verbannt und Sheamus verklagt worden und die Story ist halbwegs interessant. Wäre es da jetzt so schlimm, wenn es nicht um das große Gold gehen würde? Nein, denn immer wenn zwei Superstars mit verschiedenen Ideologien aufeinandertreffen, kann man daraus eine anständige Fehde machen. Man KANN. Leider ist dies bei der WWE anscheinend eine verloren gegangene Kunst. Somit werden einfach World Title Fehden aufgebaut, welche sich wirklich nur um das Gold drehen. Das ist ja an sich nichts schlechtes (da wird mir mein Kollege Flosch bestimmt mehr als zustimmen). Allerdings geht man mit solchen Main Event Fehden teilweise viel zu stiefmütterlich um. Man kührt einen neuen Top-Herausforderer, lässt diesen die Matches des Champions kommentieren und umgekehrt, ab und zu gibt es nach dem Match noch eine Attacke, und das reicht dann auch schon. Bestes Beispiel dafür ist die Fehde zwischen Daniel Bryan und Sheamus Anfang diesen Jahres. Da gab es den Royal Rumble Gewinner und den dazu passenden Champion. Das war der WWE dann offenbar genug, man hat die beiden wenig interagieren lassen, und prompt war auch das Interesse an der Fehde nicht sonderlich groß, obwohl sie viel versprochen hat. Nicht nur das Interesse an der Rivalität flaut dadurch ab, auch dem Status des World Titles tut das nicht gut. Dann lieber bitte durchdachte Fehden ohne Titel booken, als Titel-Fehden ohne Story.

Das war ja aber alles nicht immer so. Dreht man die Uhr einmal ein paar Jahre zurück, wird man feststellen, dass früher beide großen Titel anständige Fehden hatten und gleichwertig dargestellt wurden. Im Herbst 2003 liefen parallel die Main Event Fehden Brock Lesnar vs. Kurt Angle sowie Triple H vs. Goldberg. Beides lange Geschichten, die persönlich und logisch gebookt waren und dadurch eben nicht nur dem Status der Wrestler, sondern auch dem des Titel geholfen haben. Vier Jahre später fehdeten Batista vs. Undertaker um den World Heavyweight Title, sowie Randy Orton vs. Shawn Michaels um die WWE Championship. Was ich damit verdeutlichen will: Es gab einmal eine Zeit, da waren beide Titel wirklich gleichwertig bzw. wurden so dargestellt. Heute ist das anders und lässt besonders die World Heavyweight Championship wie einen B-Title wirken.

Die Lösung: der Undisputed Champion

Daher ist es nach zehn Jahren an der Zeit, die großen Titel wieder zu vereinigen. Beide World Title haben nicht mehr den gleichen Stellenwert, der Rostersplit ist so gut wie nicht mehr vorhanden, es gibt keine kader-spezifischen PPVs mehr und man würde die WWE Championship Szene mit viel mehr Abwechslung gestalten können.

Besonders neue Champions würden von dieser Regelung profitieren. Sie müssten sich erst durch ein großes Herausfordererfeld „schlagen“, um dann eben den einen Champion zu besiegen. Anschließend gibt es dann gleich viele mögliche Herausforderer, die dem neuen Champion das Gold wieder abnehmen wollen. Somit kommt der „Härtetest“ des frischen Titelträgers auch gleich viel glaubwürdiger rüber.

Auch längere Regentschaften wären bedeutender und einfacher zu gestalten. Denn das es in den letzten Jahren wenige Titelherrschaften gab, die länger als ein halbes Jahr dauerten, lag mit Sicherheit auch an oben erwähnter Monotonie. Irgendwann hat ein Champion nun einmal alle Herausforderer seines Rosters besiegt, und so ist man früher oder später gezwungen, den Titel wechseln zu lassen. Mit einem Champion und einem großen Pool an möglichen Herausforderern kann man eine Regentschaft mühelos über ein halbes Jahr hinweg aufbauen, und der Champion kann immer noch nicht behaupten, dass er schon alle besiegt hat.

Also, liebe WWE, seid doch bitte so nett, und führt endlich zusammen, was zusammen gehört. Nach zehn Jahren Trennung wird es Zeit, beide World Title wieder zu vereinigen und einen neuen „Undisputed WWE Champion“ zu krönen. Abschließend möchte ich für diesen prestigträchtigen Titel auch meinen Wunschkandidaten äußern: Daniel Bryan, nachdem er in ein und derselben Nacht sowohl John Cena, als auch Randy Orton besiegt hat.


Zu guter Letzt die Frage an euch: seht ihr das genauso wie ich, oder wollt ihr lieber beide World Title behalten? Und falls ja, warum? Wen würdet ihr euch denn als nächsten einstimmigen Weltmeister der WWE wünschen? Teilt uns eure Meinung in den Kommentaren oder auf dem Cageboard mit.