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Ein Blick in die Glaskugel - Bound For Glory 2012

Kolumne

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Published on:
08.09.2012, 13:09 
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In ein bisschen mehr als fünf Wochen ist es soweit. Total Nonstop Action Wresting veranstaltet seinen größten PPV des Jahres – Bound For Glory 2012. Und obwohl bis dahin ja noch etwas Zeit ist und zwischen jetzt und der Großveranstaltung auch noch fünf IMPACT-Ausgaben und ein Pay Per View namens No Surrender liegt, möchte ich jetzt schon einmal einen Blick hinaus auf Bound For Glory werfen. Zu diesem Zweck habe ich eine verstaubte Glaskugel aus meinem Schrank geholt, in welche ich mal schauen und euch verraten werde, wie Bound For Glory aussehen könnte. Viel Spaß!

TNA World Heavyweight Championship: Austin Aries (c) vs. Bully Ray

Bis vor ca. zwei Monaten schien das World Title Match für Bound for Glory wie in Stein gemeiselt zu sein. Nachdem James Storm bei Lockdown nur knapp gegen seinen ehemaligen Partner Bobby Roode verlor und der große „Feel Good Moment“ noch ausblieb, rechneten die meisten Fans mit einem finalen Titelmatch der beiden beim größten PPV des Jahres und dem endgültigen Triumph für den Cowboy. Aber wie heißt es so schön: „Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt!“

Im Juni kam es bei Destination X nämlich zu einem Feel Good Moment der etwas anderen Art. Austin Aries, der seinen X Division Title für ein World Championship Match eintauschte, schaffte es tatsächlich, dem damaligen Titelträger Bobby Roode dessen Gürtel abzunehmen und sich zum ersten Mal zum World Heavyweight Champion von TNA zu krönen. Und nachdem der „IT Factor“ auch sein Re-Match bei Hardcore Justice verlor, musste dieser seine Bound For Glory Träume begraben und „A Double“ war für das Titelmatch im Oktober praktisch gesetzt.

Bound For Glory Träume hatten aber auch zwölf andere TNA Wrestler. So veranstaltete die Carter-Promotion zum zweiten Mal in Folge die sogenannte Bound For Glory Series, in welcher zwölf Superstars die Chance erhielten, sich durch einen Sieg in diesem Turnier ein Titelmatch bei Bound For Glory 2012 zu sichern. Neben der Tatsache, dass das Turnier in diesem Jahr wesentlich konsequenter und logischer gebookt war als im letzten Jahr, kommt dieses Jahr auch ein mehr als positiver Spannungsfaktor dazu. Am kommenden Sonntag haben nämlich noch vier Wrestler die Chance, sich den Sieg in diesem Turnier zu sichern: James Storm, Samoa Joe, Jeff Hardy und Bully Ray. Nachdem James Storm lange Zeit als Favorit in diesem Turnier galt (Gründe siehe oben), ist durch den Titelwechsel im Juni wieder alles offen und viele Konstellationen für den BFG Main Event möglich.

Die Halbfinals für No Surrender heißen Samoa Joe vs. Jeff Hardy sowie Bully Ray vs. James Storm. Letzterer durfte sich hier seinen Gegner aussuchen, und entschied sich für den Mann, der ihm letztes Jahr den Sieg in diesem Turnier gekostet hat. Und wenn meine Glaskugel nicht lügt, wird er dies auch dieses Jahr tun, wenn auch nicht ganz alleine. Aber dazu gleich mehr. Zunächst wird Bully Ray hier James Storm aus dem Turnier nehmen, um im Finale dann vermutlich Samoa Joe zu besiegen (auch hier evtl. mit etwas Hilfe von außen) um als No. 1 Contender nach Phoenix zu reisen.

Zugegeben, eine gewagte These, besonders wenn man die aktuellen Vertragsgerüchte rund um den ehemaligen Dudley Boy berücksichtigt. Aber auch eine These, die sich durch ein paar Argumente untermauern lässt. Erstens ist Bully Ray der einzig noch verbliebende Heel in der Bound For Glory Series und würde somit den perfekten Gegenspieler zu Austin Aries abgeben, Rededuelle zwischen den beiden sollten mehr als interessant werden. Zweitens scheiden alle anderen Kandidaten als Sieger aus, entweder weil man das Risiko nicht eingehen will (Jeff Hardy) oder weil man etwas anderes mit ihnen für BFG vor hat (James Storm, Samoa Joe). Und drittens: Bully Ray hätte es sich einfach verdient. Der Mann ist seit seinem Heelturn pures Gold am Mikrofon, weiß stets zu unterhalten und ist auch im Ring mit dem richtigen Gegner zu sehr ansehnlichen Matches fähig. Und einen solchen Gegner hätte er hier in Austin Aries auch, sodass diese Paarung auch einen wrestlerisch guten, und vor allem frischen Main Event bieten würde, welchen sich Bully Ray im Herbst seiner Karriere hart erarbeitet hätte.

Allerdings wird er dieses Match nicht gewinnen. Nachdem Bound For Glory in den letzten beiden Jahren von feiernden Heels beendet wurde, ist es mal wieder an der Zeit, die Fans wohlwollend nach Hause zu schicken. Und ich denke, wenn Austin Aries hier nach einem hart geführten und unterhaltsamen Kampf am Ende Bully Ray schultern und seinen Titel verteidigen kann, werden alle Fans in der IMPACT Zone mehr als zufrieden sein. Mein Bound For Glory Main Event also: Austin Aries vs. Bully Ray.

James Storm vs. Bobby Roode

Auch wenn James Storm nicht im Main Event auf seinen ehemaligen Tag Team Partner und jetzigen Feind treffen wird, so bin ich mir recht sicher, dass man diese Paarung trotzdem zu sehen bekommt. Ich gehe sogar soweit zu sagen, es MUSS dieses Match einfach geben. Nicht zwingend, weil James Storm doch noch einen Sieg über Bobby Roode braucht, denn seinen Status als Main Event Player hat er nicht zuletzt in der BFG Series mehr als gefestigt. Vielmehr ist es so, dass die Fans diesen Feel Good Moment brauchen und wollen. Man will sehen, wie James Storm seine verdiente Rache bekommt, seinen Rivalen, der ihn hintergangen, betrogen und den World Title gekostet hat, ein für alle Mal fertig macht. Also, wenn nicht jetzt, ja wann denn dann?!

In dieser Fehde hat man einige Fehler begangen. Sei es, dass man den Aufbau, nämlich die zwei Titelwechsel im Herbst letzten Jahres viel zu schnell durchgezogen, oder das James Storm bei Lockdown nach dem dümmsten Finish des vergangenen Jahres verloren hat. Nun hat man aber die Chance, Schadensbegrenzung zu betreiben und dem Warten ein Ende zu setzen. Und das ist auch gar nicht so schwer. Bobby Roode muss James Storm nur dessen Titelchance bei No Surrender kosten, und die Saat für die finale Schlacht der beiden ist gelegt.

Diese wird dann höchstwahrscheinlich auch nicht in einem gewöhnlichen Singles Match enden. Viel mehr wird es hier ein No Hold Barred Match oder irgendetwas in der Form geben, um diese persönliche Auseinandersetzung beizulegen. Neben dem angesprochenen Feel Good Moment könnte man hier auch ein wahrlich klasse Match zu sehen bekommen, denn beide Wrestler kennen sich bestens und sind im Ring alles andere als schlecht. All das sollten genug Gründe sein, warum man Beer vs. Money bei Bound For Glory sehen sollte.

Jeff Jarrett & Aces and Eights vs. Sting, Jeff Hardy, Rob Van Dam, Mr. Anderson & Joseph Park

Lange, lange Zeit geistert in der IMPACT Zone nun eine Gruppierung namens “Aces and Eights” herum. Nachdem sie wochenlang Leute attackiert hatten, schloss sich der TNA Locker Room teilweise zusammen, um gemeinsam gegen die Eindringlinge vorzugehen. Und auch wenn die ganze Story schon Monate läuft, ist immer noch unklar, wer denn nun eigentlich hinter A&8 steckt und was ihre Intention ist.

Nun sagt meine Glaskugel voraus, dass wir spätestens bei der kommenden IMPACT Ausgabe herausfinden werden, dass niemand geringerer als Jeff Jarrett selbst hinter dieser Gruppierung steckt, um TNA auch in seiner „gezwungenen“ Auszeit seinen Stempel aufzudrücken.

Das erste Opfer von Aces & Eights war, wir erinnern uns, Sting. Zufall? Nein, mit Sicherheit nicht. Denn es war niemand geringerer als Sting, der in seiner damaligen Rolle als General Manager Jeff und dessen Frau Karen Jarrett aus TNA verbannte. Die perfekte Grundlage für ein Multi-Men Elimination Match bei Bound For Glory zwischen Jarrett und Aces & Eights, sowie Sting und ausgewählten TNA Wrestlern. Die von mir genannten Namen sind natürlich reine Spekulation. Ich habe mich hier einfach an den prominentesten Namen bedient, welche kein eigenes Singles Match auf meiner Bound For Glory Card haben.

Eine besondere Stipulation wird dieses Match dann auch noch haben. Jedes Mitglied von Team „Aces & Eights“, welches „überlebt“, ergattert einen TNA Vertrag, wodurch man gleichzeitig auch verhindert, dass es zu viele Mitglieder dieses Stables in die Shows schaffen. Und so wird es kommen, dass Jarrett und mindestens zwei weitere Mitglieder seiner Gruppierung hier siegreich hervorgehen werden und wir Double J damit wieder dauerhaft in Orlando sehen werden.

TNA World Tag Team Championship: Kurt Angle & AJ Styles (c) vs. Christopher Daniels & Kazarian

Eine Story, die sich mittlerweile ja fast schon ein Jahr zieht, ist die Rivalität zwischen AJ Styles auf der einen, und Christopher Daniels und Kazarian auf der anderen Seite. Nachdem Claire Lynch und die ganze Babysache endlich aus der Welt ist, wird es auch Zeit, hierfür einen Abschluss zu finden. Und es gibt dafür wohl kaum einen passenderen Zeitpunkt als Bound For Glory.

AJ Styles erhält am kommenden Sonntag zusammen mit Kurt Angle ein Titelmatch gegen die amtierenden Tag Team Champions. Trifft meine Vorhersage ein, holen die beiden sich auch erneut das Gold von Daniels und Kaz, welche dann im Oktober ihr Rückmatch bekommen. Allerdings werden die derzeit noch amtierenden Titelträger auch ihr Rückmatch nicht gewinnen, wodurch letztendlich eine Fehde zwischen Kazarian und Christopher Daniels entsteht.

Zu guter Letzt hätte ich hier auch einen Vorschlag für die Matchstipulation: Ultimate X Match! Mit drei Highflyern in diesem Match könnte dies zu einem wahrhaften Showstealer werden, und auch Kurt Angle kann mit seiner herausragenden Technik einen interessanten Aspekt in dieses Match bringen. Gleichzeitig würde diese Stipulation auch noch etwas Würze in eine Auseinandersetzung geben, die eigentlich schon ausgelutscht ist.

Samoa Joe vs. Magnus

Im Februar diesen Jahres sicherte sich das Team von Samoa Joe und Magnus die Tag Team Titel von TNA. Nachdem sie diese über mehrere Monate erfolgreich verteidigen konnten, verloren sie sie schließlich bei Sacrifice an Christopher Daniels & Kazarian. Und so unspektakulär das Team damals auch entstanden ist (Wild Card Tag Team Tournament, wir erinnern uns voller Freude), so unspektakulär wurde es auch wieder aufgelöst. Kein Turn, kein Streit, gar nichts. Ungewöhnlich, besonders bei TNA.

Die beiden ehemaligen Partner trafen sich dann schließlich erst in der Bound For Glory Series wieder, allerdings nicht im Team, sondern als Gegner. In diesem Match besiegte Samoa Joe Magnus dann, und nachdem es zunächst so aussah, als würde er dies respektvoll hinnehmen, attackierte er den Samoaner anschließend mit einem Stuhl. Bei der vorgestrigen IMPACT Ausgabe erklärte er gegenüber Joe schließlich, dass er immer der bessere im Team gewesen sei, und nur Joes Schwäche sie die Titel gekostet habe. Nach ihrem Singles Match seien dann die Nerven mit ihm durchgegangen, und er entschuldige sich dafür. Sprach es und setzte es eine weitere Attacke von hinten, wenn auch ohne Stuhl.

Nun mögen zwei hinterrückse Attacken bei TNA nicht gleich heißen, dass man hier ein Match erwarten sollte. Deshalb wird es Magnus ein drittes Mal wagen, die „Samoan Submission Machine“ anzugreifen, und zwar am kommenden Sonntag bei No Surrender. Dort wird der Engländer Joe dann den Turniersieg kosten, was schlussendlich zu einem Match der beiden bei Bound For Glory führen wird.

Auch wenn ich Samoa Joe gerne in einer bedeutenderen Rolle sehen würde, so ist die Fehde mit Magnus nur konsequent und logisch, wenn man sie wirklich wie eben beschrieben durchzieht. Sowohl Joe als auch Magnus sind fähige Worker, und wenn man nun ein kurzes Programm für beide aufbaut, damit sie ein Singles Match bei der größten Veranstaltung des Jahres haben können, kann das im Endeffekt beiden nur helfen und mich als Fan unterhalten.

TNA X Division Championship: Zema Ion (c) vs. Sonjay Dutt vs. Kenny King

Zugegeben, besonders einfallsreich klingt diese Three Way Ansetzung um den X Division Title nicht gerade. Allerdings muss man auch sagen, dass TNA seit Destination X jeglichen Einfallsreichtum in der X Division vermissen lässt. Somit habe ich einfach die beiden letzten Herausforderer von Zema Ion zusammen gepackt, und hier ein Triple Threat Match in Aussicht gestellt. In einem ansehnlichen und flotten Match sollte der gute Zema seinen Titel dann auch verteidigen können und man wird hoffen müssen, dass es nicht mehr allzu lange dauert, bis Jesse Sorensen zurück kommt und die X Division damit auch wieder etwas Aufmerksamkeit erfährt.

Joey Ryan vs. Al Snow

Fast vier Monate ist es nun her, da trat Joey Ryan zur sogenannten “Gut Check Challenge” an, um sich einen Platz im TNA Roster zu sichern. Nach einer sehr überzeugenden Vorstellung in seinem Match gegen Austin Aries und einer, naja, sagen wir mal selbstbewussten Promo, gingen die meisten Fans davon aus, dass Ryan sich seinen Spot mehr als verdient hat. Die Juroren von Gut Check sahen dies allerdings anders, denn „Hollywood“ erhielt nur eine Ja- und zwei Nein-Stimmen. Das wollte dieser allerdings nicht auf sich sitzen lassen, und tauchte in den kommenden Wochen und Monaten immer wieder in Orlando auf, um sich vorrangig mit den Juroren Al Snow und Taz anzulegen.

Bei der letzten IMPACT-Ausgabe gab Al Snow ihm dann auch die Chance, sich doch noch einen Vertrag zu erkämpfen, in dem er in einem Match gegen ihn antritt. Nachdem Joey Ryan dies verneinte und Snow weiter provozierte, schlug ihm dieser ins Gesicht und Ryan verschwand wütend aus der IMPACT Zone und drohte damit, Snow zu verklagen.

Ein Match zwischen den beiden ist somit also erst einmal vom Tisch. Naja, zumindest vorerst. Denn man darf durchaus damit rechnen, dass Joey Ryan früher oder später einen TNA Vertrag erhält und es dann auch dieses Match gibt. Klar, uns sollte hier kein technischer Leckerbissen erwarten, dazu ist Al Snow einfach zu alt. Aber es gäbe für Joey Ryan auch bedeutend schlechtere und unbedeutendere Wege, sich in die Company einzuführen. So hat er eine Storyline, einen recht prominenten Altstar als Gegner und darf auch gleich auf der größten TNA Bühne überhaupt auftreten. Selbstverständlich wird er dieses Match dann auch gewinnen und anschließend hoffentlich einen prominenten Spot in den Shows einnehmen. Das Zeug dazu hat Joey Ryan allemal.

Miss Tessmacher & Brooke Hogan vs. Gail Kim & Madison Rayne

Ich gebe zu, besonders toll liest sich diese Ansetzung gerade nicht. Brooke Hogan in einem Wrestling-Ring? Eigentlich keine gute Vorstellung. Aber sind wir mal ehrlich, kann sie im Ring viel schlechter sein als Kelly Kelly? Normalerweise nicht, zumal sie es ja auch eigentlich im Blut haben müsste.

Zur Geschichte: Seitdem die gute Brooke Hogan das Ruder der Knockouts Division übernommen hat, lief es für Gail Kim und Madison Rayne alles andere als rund. Kim verlor ihren Titel zunächst gegen Miss Tessmacher und schaffte es in diversen Re-Matches nicht, ihn sich wieder zu holen und wurde von Brooke auch verbal in ihre Schranken verwiesen. Madison Rayne hingegen schaffte den Titelgewinn gegen Tessmacher, allerdings auch nur durch tatkräftige Unterstützung ihres „Lovers“ Earl Hebner. Brooke Hogan gefiel dieses parteiische Schiedsrichten Hebners ganz und gar nicht, weshalb sie Taryn Terrell als neuen Knockouts Referee vorstellte. Diese leitete dann auch das Rückmatch von Miss Tessmacher gegen Madison Rayne, in welchem sich die Texanerin ihr Gold erfolgreich zurückholen konnte.

Somit haben Gail Kim und Madison Rayne beide mehr als einen Grund, auf Brooke Hogan sauer zu sein. In den nächsten Wochen sollte es dann schließlich zu einigen Provokationen kommen, nach welchen Brooke Hogan dann in ein Match gegen beide einwilligt, mit der aktuellen Championesse an ihrer Seite. Ein wrestlerischer Leckerbissen sollte uns hier nicht erwarten, aber es wäre ein Match mit Storyhintergrund und sollte auch recht kurz gehalten werden, wodurch ich damit auch leben könnte. Und wenn man mal ganz ehrlich ist – Wen interessiert denn die aktuelle Knockouts Division überhaupt noch?

Der Rest vom Schützenfest

Nachdem ich nun acht konkrete Matchansetzungen gebracht habe, bin ich einmal das Roster durchgegangen und habe geschaut, welche (prominenten) Superstars da noch fehlen. Aufgefallen sind mir folgende: Kid Kash, Gunner, Garett Bischoff, Crimson, Eric Young, ODB Chavo Guerrero, Hernandez, Robbie E und Robbie T. Sollte ich jetzt hier jemanden vergessen haben, bitte ich um Verzeihung.

Nun stellt sich natürlich die Frage: Was mache ich mit denen? Acht Matches für eine Drei-Stunden-Show sind eigentlich ausreichend, zumal die großen Matches auch ihre Zeit bekommen sollten. Somit wäre es denkbar, dass es diese Wrestler gar nicht auf die Card schaffen oder in der Pre-Show wrestlen.
Andererseits könnte ich mir auch gut vorstellen, dass man hier so etwas wie ein Tag Team Gauntlet Match bringen könnte, um dann evtl. neue Herausforderer auf die Tag Team Titel zu krönen. Eine dritte Möglichkeit wäre auch ein Multi Men Match (z.B. Battle Royal), um einen neuen TNA Television Champion zu krönen, da dieser Titel nach Devons vermeintlichem Abgang vakant sein dürfte. Hier wird man aber sicher erst im Laufe der Zeit sagen können, was mit diesen Superstars bei Bound For Glory passieren wird.


Dies war nun also meine Bound For Glory Card 2012, Stand zwei Tage vor No Surrender. Wie seht ihr das? Geht ihr mit meinen Matchansetzungen konform, oder sieht eure Card komplett anders aus? Würdet ihr euch die von mir gebookte Show ansehen, oder wäre sie für euch ein Grund, BFG nicht zu kaufen? Und habt ihr noch Ideen für die „arbeitslosen“ Wrestler?

Mit ein bisschen Phantasie kann man sich hier viel zusammenspinnen. Probiert es ruhig mal aus, und teilt uns eure Meinung auf dem Cageboard mit.
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