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Statistikzentrale #13 – Survivor Series – Only The Strong Will Survive

Kolumne

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Published on:
18.11.2010, 11:45 
Category:
Series:
Author(s):
Pünktlich zu einem der Big 4 PPV’s der WWE gibt es auch passenderweise wieder eine umfangreiche Statistikzentrale. Im Folgenden nehmen wir den November-PPV der WWE, welcher seit 1987 durchgehend im Programm ist, etwas genauer unter die Lupe.

I. Wer bestritt die meisten Matches bei der WWE Survivor Series?

01. Shawn Michaels (17 Matches)
02. The Undertaker (16 Matches)
03. Kane (13 Matches)
04. Triple H (12 Matches)
05. Bret Hart (11 Matches)
06. The Big Show (10 Matches)
07. The Rock (9 Matches)
08. Chris Jericho (8 Matches)
08. The Big Bossman (8 Matches)
08. The British Bulldog (8 Matches)

Auf den folgenden Plätzen mit jeweils 7 Kämpfen: Edge,John Bradshaw Layfield,Kurt Angle,Marty Jannetty,Mick Foley,Owen Hart und Randy Orton.

Fazit: Die beiden Protagonisten eines Match of the Year-Kandidaten im Jahr 2010 führen die erste Auswertung an. Beide Männer werden ihre Matchanzahl jedoch in diesem Jahr nicht nach oben schrauben können. Dies bedeutet gleichzeitig, dass Kane sich als Drittplatzierter weiter rankämpfen kann. Auf seine 13 Matches kam Glen Jacobs insgesamt mit drei verschiedenen Gimmicks (Fake Diesel, Isaac Yankem DDS und Kane). Von den außerdem genannten Personen werden nur Edge und Randy Orton in diesem Jahr in die Top 10 vorstoßen können.

II. Wer stand am Längsten im Ring bei der WWE Survivor Series?

Zur Auswertung selbst gilt zu sagen, dass ich immer auf komplette Minuten auf- oder abgerundet habe. Dadurch kamen folgende Platzierungen zu Stande:

01. Shawn Michaels (6 Stunden, 58 Minuten)
02. Bret Hart (4 Stunden, 32 Minuten)
03. The Undertaker (3 Stunden, 51 Minuten)
04. Chris Jericho (2 Stunden, 43 Minuten)
05. Triple H (2 Stunden, 37 Minuten)
06. The British Bulldog (2 Stunden, 35 Minuten)
07. Randy Orton (2 Stunden, 22 Minuten)
08. The Rock (2 Stunden, 19 Minuten)
09. Steve Austin (2 Stunden, 7 Minuten)
10. Kane (2 Stunden, 3 Minuten)
11. Marty Jannetty (1 Stunde, 59 Minuten)
12. Jake Roberts (1 Stunde, 57 Minuten)
13. Owen Hart (1 Stunde, 56 Minuten)
14. The Big Show (1 Stunde, 53 Minuten)
15. Ted DiBiase (1 Stunde, 52 Minuten)
16. Randy Savage (1 Stunde, 50 Minuten)
17. Hulk Hogan (1 Stunde, 48 Minuten)
18. Kurt Angle (1 Stunde, 43 Minuten)
19. Scott Hall (1 Stunde, 41 Minuten)
20. Jim Neidhart (1 Stunde, 37 Minuten)
20. The Warlord (1 Stunde, 37 Minuten)

Fazit: Fast 7 Stunden! Richtig gehört, 7 Stunden stand Shawn Michaels beim November PPV der WWE innerhalb des Seilgevierts. Teils in etlichen Elimination Matches, aber auch in WWE Titlematches, bzw. im allerersten Elimination Chamber Match. Mit dieser Marke wird HBK wohlmöglich einen Rekord für die Ewigkeit gesetzt haben. Mit gebührendem Sicherheitsabstand folgen mit Bret Hart und dem Undertaker zwei weitere WWE Legenden um die Top 3 zu vervollständigen. Mit einen ordentlichen Matchdauer in diesem Jahr wird Randy Orton die Möglichkeit haben in die Top 5 dieser Wertung vorzustoßen.

III. Wer stand am Kürzesten im Ring bei der WWE Survivor Series?

01. Duane Gill (30 Sekunden)
02. Hugh Morrus (45 Sekunden)
02. Mike Knox (45 Sekunden)
04. Brian Lee (1 Minute)
05. Akio Sato (2 Minuten)
05. Debra (2 Minuten)
05. Diamond Dallas Page (2 Minuten)
05. Gail Kim (2 Minuten)
05. JTG (2 Minuten)
05. Lioness Asuka (2 Minuten)
05. Luna (2 Minuten)
05. Mae Young (2 Minuten)
05. Pat Tanaka (2 Minuten)
05. Terri (2 Minuten)
05. Tori (2 Minuten)

Fazit: Erwähnen muss man bei dieser Auswertung noch, dass alle genannten Wrestler auch nur einen Auftritt bei der WWE Survivor Series hatten. Die zweifelhafte Ehre für den kürzesten Arbeitstag im November gebührt dabei dem Edeljobber Duane Gill aka Gillberg. Auch Hugh Morrus und Mike Knox konnten sich allerdings nicht viel besser platzieren.

IV. Wer sicherte sich die meisten Siege bei der WWE Survivor Series?

01. The Undertaker (11 Siege)
02. Kane (7 Siege)
02. Shawn Michaels (7 Siege)
02. The Rock (7 Siege)
05. John Cena (6 Siege)
06. Bret Hart (5 Siege)
06. Randy Orton (5 Siege)
06. Randy Savage (5 Siege)
06. The Big Show (5 Siege)
06. The British Bulldog (5 Siege)
06. Tito Santana (5 Siege)

Fazit: Eine deutliche Matchdemonstration des Undertakers an dieser Stelle. Dieser Vorsprung ist eindeutig und könnte durchaus für die Ewigkeit bestehen bleiben. Auf dem geteilten zweiten Platz konnte The Rock letztendlich auch nur landen, da er bei der WWE Survivor Series 1998 insgesamt 4 Turniermatches erfolgreich bestritt und somit den Grundstein für seine hohe Platzierung legte. Mit einer Titleverteidigung gegen Wade Barrett könnte Randy Orton hingegen den geteilten fünften Platz einnehmen und sich weiter nach oben arbeiten.

V. Wer musste die meisten Niederlagen bei der WWE Survivor Series einstecken?

01. Shawn Michaels (10 Niederlagen)
02. Triple H (8 Niederlagen)
03. Bret Hart (6 Niederlagen)
04. Booker T (5 Niederlagen)
05. Edge (5 Niederlagen)
05. Kane (5 Niederlagen)
05. Lita (5 Niederlagen)
05. Owen Hart (5 Niederlagen)
05. The Big Bossman (5 Niederlagen)
05. The Big Show (5 Niederlagen)
05. The Undertaker (5 Niederlagen)

Fazit: Verbunden mit seiner großen Anzahl an Kämpfen und dafür eher mittelmäßigen Anzahl von Siegen, war hier der erste Platz für Shawn Michaels auch vorprogrammiert. Auf Platz 2 auch recht deutlich, Triple H. Man mag dem Schwiegersohn von Vince McMahon ja viel nachsagen, aber beim November-PPV legt er sich regelmäßig für seine Kontrahenten hin. Auf den weiteren Plätzen geht es recht eng zu, wobei Edge, Kane und The Big Show in diesem Jahr die zweifelhafte Ehre haben in dieser Wertung weiter nach oben zu klettern.

VI. Wer bestritt die meisten Main-Events bei der WWE Survivor Series?

01. Shawn Michaels (7 Main-Events)
02. Triple H (6 Main-Events)
03. Batista (4 Main-Events)
03. Chris Jericho (4 Main-Events)
05. Booker T (3 Main-Events)
05. Bret Hart (3 Main-Events)
05. Hulk Hogan (3 Main-Events)
05. Kane (3 Main-Events)
05. The Big Show (3 Main-Events)
05. The Rock (3 Main-Events)
05. The Undertaker (3 Main-Events)

Fazit: Auch hier sichert sich der Showstopper die alleinige Spitzenposition. Die dahinter platzierten Triple H, Batista und Chris Jericho können in diesem Jahr auch nicht weiter aufholen. Etwas überraschend hingegen ist, dass der Undertaker bei 16 Matches nur dreimal im Main-Event stand. Hätte man auch nicht unbedingt vermutet.

VII. Wer bestritt die meisten Opener bei der WWE Survivor Series?

01. John Bradshaw Layfield (4 Opener)
01. Owen Hart (4 Opener)
03. Brutus Beefcake (3 Opener)
03. Marty Jannetty (3 Opener)
03. The British Bulldog (3 Opener)
03. The Honky Tonk Man (3 Opener)
03. X-Pac (3 Opener)

Fazit: Relativ kleine Auflistung in diesem Fall. Der Grund liegt darin, dass allein 24 Wrestler bisher zwei Eröffnungskämpfe bestreiten durften. Von den hier aufgeführten sieben Wrestlern wird in diesem Jahr niemand einen weiteren Opener hinzubekommen.

VIII. Welche Championship wurde am Häufigsten bei der WWE Survivor Series aufs Spiel gesetzt?

01. WWE Heavyweight Championship (15 mal)
02. WWE Women’s Championship (8 mal)
03. World Heavyweight Championship (6 mal)
04. World Tag Team Championship (4 mal)
04. WWE Intercontinental Championship (4 mal)
06. WWE Cruiserweight Championship (2 mal)
06. WWE European Championship (2 mal)
06. WWE Tag Team Championship (2 mal)
06. WWE United States Championship (2 mal)
09. ECW Heavyweight Championship (1 mal)
09. SMW Tag Team Championship (1 mal)

Fazit: Auf Platz 1 gibt es logischerweise keine Überraschungen. Eine kleine Sensation hingegen ist die WWE Women’s Championship auf dem zweiten Rang. Die Top 3 komplettiert der zweite World Title der WWE.

IX. Welche Championship wechselte am Häufigsten bei der WWE Survivor Series ihren Besitzer?

01. WWE Heavyweight Championship (9 Titlewechsel)
02. WWE Women’s Championship (4 Titlewechsel)
03. World Heavyweight Championship (3 Titlewechsel)
04. WWE Intercontinental Championship (2 Titlewechsel)
05. SMW Tag Team Championship (1 Titlewechsel)
05. World Tag Team Championship (1 Titlewechsel)
05. WWE Cruiserweight Championship (1 Titlewechsel)
05. WWE Tag Team Championship (1 Titlewechsel)
05. WWE United States Championship (1 Titlewechsel)

Fazit: Das Ergebnis orientiert sich in diesem Fall an der vorherigen Auswertung und so ändert sich an den Spitzenpositionen nichts. 9 Titlewechsel der WWE Heavyweight Championship bei 15 Titlekämpfen ist ein sehr starker Wert.

X. Welche Matches hatten die längste Matchdauer bei der WWE Survivor Series?

01. Survivor Series Elimination Match: Booker T, Kurt Angle, Rob Van Dam, Shane McMahon & Steve Austin vs. Chris Jericho, Kane, The Big Show, The Rock & The Undertaker -> 44:57 Minuten (WWE Survivor Series 2001)

02. Survivor Series Ten Tag Team Elimination Match: Arn Anderson & Tully Blanchard, Ax & Smash,Boris Zhukov & Nikolai Volkoff,Conquistadores Dos & Conquistadores Uno,Jacques Rougeau & Raymond Rougeau vs. Bret Hart & Jim Neidhart, Davey Boy Smith & The Dynamite Kid,Jim Powers & Paul Roma, Marty Jannetty & Shawn Michaels, The Barbarian & The Warlord -> 42:12 Minuten (WWE Survivor Series 1988)

03. World Heavyweight Championship Elimination Chamber Match: Booker T vs. Chris Jericho vs. Kane vs. Rob Van Dam vs. Shawn Michaels vs. Triple H (c) -> 39:12 Minuten (WWE Survivor Series 2002)

04. Survivor Series Ten Tag Team Elimination Match: Ax & Smash, Boris Zhukov & Nikolai Volkoff, Bret Hart & Jim Neidhart, Dino Bravo & Greg Valentine, Haku & Tama vs. B. Brian Blair & Jim Brunzell, Davey Boy Smith & The Dynamite Kid, Jacques Rougeau & Raymond Rougeau, Jim Powers & Paul Roma, Rick Martel & Tito Santana -> 37:00 Minuten (WWE Survivor Series 1987)

05. WWF Heavyweight Championship Submission Match: Bob Backlund vs. Bret Hart (c) -> 35:11 Minuten (WWE Survivor Series 1994)

06. No Disqualification Match: Steve Austin vs. Triple H -> 32:05 Minuten (WWE Survivor Series 2000)

07. Survivor Series Elimination Match: Bret Hart, Bruce Hart,Keith Hart & Owen Hart vs. Shawn Michaels, The Black Knight, The Blue Knight & The Red Knight -> 30:57 Minuten (WWE Survivor Series 1993)

08. Survivor Series Elimination Match: Andre The Giant, Dino Bravo, Harley Race, Mr. Perfect & Rick Rude vs. Jake Roberts, Jim Duggan, Ken Patera, Scott Casey & Tito Santana -> 30:03 Minuten (WWE Survivor Series 1988)

09. Survivor Series Elimination Match: Akeem, Haku, Ted DiBiase, The Big Bossman & The Red Rooster vs. Hercules, Hillbilly Jim, Hulk Hogan, Koko B. Ware & Randy Savage -> 29:10 Minuten (WWE Survivor Series 1988)

10. Singles Match: Bret Hart vs. Steve Austin -> 28:36 Minuten (WWE Survivor Series 1996)

Fazit: Das große WWF vs. Alliance Match aus der damaligen Zeit sicherte sich also den ersten Platz. Es fällt auf das insgesamt nur 2 Matches aus den Top 10 nach dem Jahr 2000 der Liste hinzugefügt werden konnten. Die Zeit der sehr langen Matchzeiten innerhalb der WWE bei PPV’s neigt sich immer mehr den Ende entgegen.

XI. Welche Matches hatten die kürzeste Matchdauer bei der WWE Survivor Series?

01. Deadly Game Tournament First Round Match: The Big Bossman vs. The Rock -> 3 Sekunden (WWE Survivor Series 1998)

02. Deadly Game Tournament First Round Match: Duane Gill vs. Mankind -> 30 Sekunden (WWE Survivor Series 1998)

03. WWE Women’s Championship: Lita vs. Trish Stratus (c) -> 1:19 Minuten (WWE Survivor Series 2004)

04. Survivor Series Four On One Handicap Elimination Match: Mideon, Prince Albert, The Big Bossman & Viscera vs. The Big Show -> 1:27 Minuten (WWE Survivor Series 1999)

05. Eight Man Tag Team Match: Debra, Mae Young, The Fabulous Moolah & Tori vs. Ivory, Jacqueline, Luna & Terri -> 1:53 Minuten (WWE Survivor Series 1999)

06. Singles Match: Tajiri vs. William Regal -> 2:59 Minuten (WWE Survivor Series 2001)

07. WWE Women’s Championship: Jacqueline (c) vs. Sable -> 3:14 Minuten (WWE Survivor Series 1998)

08. Singles Match: Hornswoggle vs. The Great Khali -> 3:16 Minuten (WWE Survivor Series 2007)

09. Deadly Game Tournament First Round Match: Steve Austin vs. The Big Bossman -> 3:20 Minuten (WWE Survivor Series 1998)

10. Deadly Game Tournament First Round Match: Al Snow vs. Jeff Jarrett -> 3:31 Minuten (WWE Survivor Series 1998)

Fazit: Sehr auffällig, dass die meisten sehr kurzen Matches während der Attitude-Ära der WWE produziert wurden. Erwähnt werden sollte auch, dass The Big Bossman hier dreimal genannt ist und davon sogar zweimal an einem Abend unter 3 ½ Minuten im Ring stand.

Hiermit möchte ich meine Kolumne auch beschließen. Ich hoffe ich habe bei euch etwas Lust auf die WWE Survivor Series geweckt, auch wenn sie leider nicht mehr mit dem früheren Traditionsevent mit diversen Elimination Matches vergleichen kann.