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Average rating based on the displayed comments: 5.50
marexcel wrote on 09.08.2020:
[6.0] "Deppen kommt wirklich gut aus der Corona-Pause und liefert auch hier wieder ab. Carter hat da wenig Mühe, sich da herumzustricken und zusammen wird das auch der typisch flüssige GCW-Opener mit ein paar feinen Spots und guter Movedichte. (***¼) Cole und Kylie haben hier wirklich viel Gutes im Gepäck, jedoch auch ein paar Intensitäts-Hänger, die dann der Plausibilität doch so etwas schaden. Kylie spielt aber eine passenden Gage-Vertreterin und Cole füttert sie Story ebenfalls mit passenden Momenten. (***) Kontrastaction gibt es dann von Tankman und KTB. Das Tempo ist gedrosselter, es gibt ein paar unerwartete Spots und sie haben standesgemäß ein paar High Impact Moves mehr dabei. Das ist dann nicht furchtbar interessant und mittendrin etwas zu chaotisch. Tankman beweist da halt auch wieder, dass er in Singles Matches nicht den größten Plan hat. (**½) Das ist dann nicht furchtbar interessant und mittendrin etwas zu chaotisch. Tankman beweist da halt auch wieder, dass er in Singles Matches nicht den größten Plan hat. (**½) Blake Christian und Tre Lamar haben sich überlegt, kein reines Spotfest abzuliefern und so sieht Tre Lamar hier durchaus gut aus mit seiner Arbeit gegen Christian. Flow passt, aber viele Sequenzen sind dennoch einfach nur da und bedeuten letztendlich nichts. Bis es dann vorbei ist. (**¾) Das Heel-Work von The 440H! ist schon etwas zäh auf Dauer und so muss man auch hier echt genau hinschauen, um ein eine Handvoll passender Sequenzen zu entdecken. Dafür sieht RSP aber mal gut aus und spielt seine Rolle wohldosiert und gut. (**¼) Nate Webb und Mance Werner liefern die Hardcore-Action des Tages. Der Einsatz der Gegenstände ist ganz gut eingebunden und fügt sich so insgesamt zu einem plausiblen Brawl zusammen und der halt mit Türen und Stühlen. (***) Warner braucht aber mal wieder eine Echte MOTN-Leistung. Das Six Way Scramble Match liefert hier, was zu erwarten war. Die Leute machen ihr Ding und sehen dabei unterschiedlich gut aus. Ace Austin hat sich ganz lässig eingefügt, Zayne, Oliver und Mercer haben ja bereits mehrfach bewiesen, dass hier funktionieren in solchen Bedingungen Lloyd ist immer ein wenig hit & miss, aber auch er ist hier okay unterwegs, ähnlich wie Velazquez. Fluffige Spot-Action. (***¼) AJ Gray und Chris Dickinson treten dann in die Fußstapfen von KTB und Tankman und machen das eine deutliche Nummer besser. Gray genießt ja seinen kleinen Hype und zeigt hier wieder, dass der durchaus berechtigt ist. Die Herren haben einige Plausibilitätshänger, aber das ist ja Mainstream 2020. (***) Joey Janela und ACH liefern das unnötig zähe Match. Sicherlich sollte das episch sein, aber es ist einfach nur lang und viele Sequenzen bedeuten letztendlich nichts und es geht hin und her bis es vorbei ist. Die Dynamik der Charaktere ist keine und so agieren die Beiden aneinander vorbei und liefern neben pseudoepischer Action auch auf dieser Ebene keine Qualität. (*¾) Der GCW-Charme ist nicht immer da, ein Highlight fehlt."
sign squad wrote on 03.08.2020:
[5.0] "Ich gehe mal nach meinem Gefühl und finde, dass die frühen GCW Shows knackiger, motivierter und unterhaltsamer waren für mich. Das hier ist mir fast durchgehend inzwischen zu random, keine Feel-Good Momente mehr, nahezu nur noch Spotfeste oder Brawling und der leider klägliche Versuch, lange Matches zu präsentieren die nicht die Qualität haben, die ich feiern würde. Opener alles fein, zweitbestes Match der Show sogar für mich (**). MDKylie vs. Radrick fand ich super, gute Story, gute Ideen, sehr ordentliches Wrestling mit rotem Faden (**1/2). Tankman vs. KTB beginnt mit Lucha, endet mit Verkehrsunfall und ist zwischenzeitlich mir zu random (**). Tre Lamar vs. Mr. Zero Charisma Christian ist im Ansatz nett, denn Lamar versucht, der Ausgleich zu Christians Highspot zu sein und das ganze etwas zu bremsen, damit die Dives zumindest irgendwas bedeuten. War in Ordnung (**1/4). EFFYKAT vs. 44OH sehr oldschool Heat von den Heels, was aber ganz OK war fand ich. Page mit dem Chokebreaker aus dem kompletten Nichts gegen Effy zum Sieg (**1/4). Warner vs. Webb hätte ausgreicht als Entreances, denn das Match war echt nix. Stunts um Türen zu zerbrechen und zwei coole Stunts waren dabei, aber das Ende ist ein DDT - da kräuseln sich mir die Nackenhaare (*3/4). Scramble Match dann das übliche, nur, dass Mercer geil ist und ich mich freue, Austin zu sehen. Mercer fängt Ace's Tope und suplext ihn auf den ungepflegten Rasen. Warum Zayne am Ende ausgerechnet Mercer pinnt ist eine berechtigte Frage (**1/2). AJ Gray vs. Dickinson besticht durch No-Selling. Gray ist echt mies. Von nicht laufen können zu alle Highspots bringen in 90 Sekunden. Nervt total. Dann gehts wie immer zu lange und am Ende ist Knie wieder 'putt und AJ gibt im Boston auf (**1/4). Main Event 12 Minuten zu lange, ACH ist ein grausam schlechter Heel. Rumbrawlen, Spots, Pseudokiller-Moves, No Selling. Am Ende Janela Moonsault nach draußen, rollt rein, ACH Lowblow und Submission (**). Das war gar nicht mal so gut."