[5.0] "GCW möchte die schwierige Zeit mit einem Turnier überbrücken und bietet hier acht lahme (Cogar/Kat & Oliver/Taylor) bis unterhaltsame Matches (13/Mercer, Christian/Carter & Gage/Manders). Die Abwechslung ist nicht sonderlich groß, die Kommentare von Janela haben keinen Mehrwert und nicht immer den größten Unterhaltungswert. Die gesmate Präsentation ist bei den Umständen natürlich okay, aber inhaltlich hätte ich da etwas mehr erwartet. Die Duelle der "Partner? sind beachtenswert zäh. Oliver und Taylor können die 14 Minuten nicht mit interessantem Leben füllen und bei Sanchez/Dickinson fühlt man sich irgendwann in der Zeitschlafe gefangen. Das Standing für so eine Story hat Sanchez bei mir auch nicht. Fühlt sich dann eher weird an und das gilt dann als Ergebnis auch für die gesamte Show."
[6.0] "Die Show beginnt mit KTB gegen Cole Radrick, was ein intensiver Brawl ist, bei welchem besonders KTB stark wirkt. Mercer gegen Lucky 13 ist dann danach ein Match, welches die doch ziemlich einzigartige Umgebung sehr gut ausnutzt, was auch so ein Stück weit diesen typischen GCW Charme versprüht. Danach kann Allie Kat als Underdog gegen Atticus Cogar den Sieg holen in einem Match, welches auch stark auf diese Underdog vs Favorit Story ausgerichtet war. Oliver gegen Taylor sticht halt vor Allem heraus, weil die beiden ja Buddys sind und das Match somit auch ein bisschen Hintergrund Story hat. Justice gegen Lloyd im Anschluss bringt dann genau den Hardcore Faktor, den man bei Lloyd erwartet, ohne jetzt aber irgendwie etwas Besonderes zu sein. Ähnliches gilt auch für Blake gegen Carter danach, auch wenn das natürlich vom Stil her ganz anders ist. Dickinson gegen Sanchez ist mein klares MOTN. Das ist jetzt auch nichts Besonderes mit der super tiefgründigen Matchstory aber da hat man zwei Leute, die sich schon lange kennen und vor Allem einen sehr physischen und einen beweglichen Wrestler, was dann zu einem guten Styles Clash führt. Das ME ist da schon deutlich schwächer. Es ist sicherlich auch nicht wirklich schlecht aber kommt halt vor Allem über die Charaktere. Generell ist das wrestlerisch vielleicht eher durchschnittlich was hier passiert ( was aber angesichts der Umstände kein Vorwurf ist), aber der Vibe der hier rüber kommt, macht diese Show in meinen Augen wirklich anständig und unterhaltsam sei es, dass die ganzen anderen Wrestler chanten oder auch, dass immer ein anderer von ihnen der Ring Announcer ist. Insgesamt verdient diese Show daher in meinen Augen 6 Punkte."
[4.0] "Die Idee hinter der Show ist all ehrenwert, das gesammelte Geld bei der Spendenkampagne geht an die Akteure und das ist in den momentane Zeiten doch ein gutes Zeichen von Brett Lauderdale. Die Show wirkte wirklich wie eine Card welche Freunde zusammen geschustert haben und einfach zusammen eine gute Zeit verbringen möchten. Kein Match stach wirklich mit einem Banger heraus, doch das musste es auch nicht. Wenn ihr einfach nur ein bisschen Wrestling sehen wollt, ohne groß nachzudenken und kurz vor'm einpennen seid - Einschalten."
