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Name of the event:
WWF King Of The Ring 1996
Attendance:
8.762
Broadcast type:
Live
Broadcast date:
23.06.1996
Buyrate (relative):
0.65

Dark Match
Hunter Hearst Helmsley besiegt Aldo Montoya (3:00).

Free For All Tag Team Match: The Body Donnas (Skip & Zip) (w/Kloudi) vs. The New Rockers (Leif Cassidy & Marty Jannetty)
Die Donnas präsentierten hier zum ersten Mal die "Gewinnerin" ihres Manager-Search-Wettbewerbes - die männliche Sunny-Parodie "Kloudi". Skip kann Cassidy mit einem Roll Up besiegen, nachdem Kloudy hinter dem Rücken des Referees in den Ring kommt und Cassidy einen Kuss verpasst.
Sieger: The Body Donnas (8:06)

- Zu Beginn der PPV-Übertragung wird der heutige Gast-Kommentator Owen Hart begrüßt.

King Of The Ring 1996 Semi Final Match: Marc Mero (w/Sable) vs. Stone Cold Steve Austin
Während dem Einmarsch der beiden werden ihre jeweiligen Qualifikationsmatches gezeigt. Austin besiegte Bob Holly und Savio Vega, um sich für das Halbfinale zu qualifizieren und Mero konnte sich gegen Skip von den Body Donnas sowie Owen Hart durchsetzen.

Die ersten Aktionen des Matches (Headlock, Elbow, Schläge) zeigt Austin, aber Mero kann mit einer Hurracanrana kontern und schickt seinen Gegner erstmals raus aus dem Ring. Zurück im Ring gibt es eine Body Press von Austin gegen Mero, der sich aber schnell erholt und seinerseits einen Back Body Drop zeigt, mit dem er Austin zum zweiten Mal aus dem Ring befördert. Dieser fordert nun vom Ringrichter eine Auszeit und verschafft sich durch die Diskussion zumindest ein paar zusätzliche Sekunden, bevor er wieder den Ring betritt und Mero kalt lächelnd einen Handshake anbietet, worauf dieser allerdings nicht eingeht.

Austin befördert nun Mero in Folge einer Kraftprobe nach draußen, räumt eine Bodenmatte weg und zeigt einen Press Up Slam gegen Mero direkt auf den Hallenboden. Während Austin sich daraufhin auf dem Turnbuckle feiern lässt, schaut Sable nach Mero. Es folgen ein Vertical Suplex, mehrere Elbows am Ringende sowie kräftige Whip-ins in die Ringecken gegen Mero. Austin scheint nun die Oberhand zu gewinnen und lässt einen Elbow Drop vom zweiten Seil und einen Backbreaker folgen. Der erste Cover-Versuch gegen Mero endet bei zwei. Austin setzt nun auf Submission und zeigt eine Boston Crab, aus der sich Mero aber befreien kann und direkt mit einem Roll-Up-Cover kontert, das ebenfalls nicht von Erfolg gekrönt ist. Austin versucht es mit einer weiteren Boston Crab und diesmal benötigt es schon die Anfeuerung von Sable für Mero, um sich zu befreien und eine mehrfache Konter-Cover-Serie der beiden entsteht. Aus einem Whip-In-Reversal setzt Mero einen Sleeper Hold an, aber Austin überlegt nicht lange und kontert direkt mit einem Stunner. Allerdings lässt er sich zu viel Zeit und es kommt erst gar nicht zu einem Pinversuch.

Nach einem Dropkick von Mero fängt Austin an zu bluten und nun scheint Mero im Vorteil zu sein. Es folgen die Ten Punches in der Ringecke, Back Body Drop, Double Axe Handle Blow und ein Two-Count gegen Austin. Mero schmeißt Austin ein weiteres Mal aus dem Ring und zeigt einen Summersault nach draußen. Im Ring folgen Flying Drop Kick, Two-Count und schließlich der Frankensteiner gegen Austin - das war's: eins, zwei, ... NEIN! Mero diskutiert nun mit dem Ringrichter, woraufhin Austin scheinbar zur Powerbomb ansetzt, aber dann Mero in der Aufwärtsbewegung nach hinten auf das oberste Ringseil fallen lässt. Austin sieht seine Chance und versucht es sofort mit einem Cover: eins, zwei, nein auch nicht. Da hilft nur noch eins - STUNNER: eins, zwei, drei...
Sieger: Stone Cold Steve Austin (16:49)

- Marc Mero verlässt auf Sable gestützt die Halle und hält sich seinen (von zwei Stunnern geschundenen) Hals.

- Wir sehen nun ein Interview mit Jake "The Snake" Roberts, in dem er angesprochen auf sein Match gegen Vader ein Bibelzitat bringt und erklärt, dass er aufgrund der Kraft von oben gar nicht verlieren könne. Seine Taktik beschreibt er mit einem Banküberfall, bei dem er auch nicht von vorne in die Bank stürmen, sondern sich leise von hinten anschleichen würde - so hat er es auch mit Vader vor.

King Of The Ring 1996 Semi Final Match: Jake Roberts vs. Vader (w/James E. Cornette)
Vor dem Match gibt es wieder zwei Einspieler mit kurzen Rückblicken auf die Qualifikationsmatches der beiden. Vader konnte zunächst Ahmed Johnson (mit kräftiger Unterstützung von Owen Hart) ausschalten und profitierte danach von einem Freilos. Roberts besiegte Hunter Hearst Helmsley und schließlich Justin "Hawk" Bradshaw.

Das Match beginnt mit einem aggressiven Vader, der nach einem Splash den ersten Two-Count erringt. Damit scheint er Roberts aber nur wachgerüttelt zu haben, denn der legt jetzt mit Schlägen und Elbows so richtig los. Der erste Ansatz zum DDT – aber Vader kommt nochmal davon. Es folgen weitere Schläge und Clotheslines von Roberts, aber Vader blockt ihn einfach, schickt seinen Gegner in die Ringecke und zeigt einen Big Splash in die Ringecke. Roberts kann sich aber im letzten Moment zur Seite retten und verpasst dem verblüfften Vader sofort seinen DDT. Vader scheint das geahnt zu haben, denn im Fallen stößt er absichtlich den Ringrichter um, damit dieser keinen Three-Count zählen kann. Womit er aber wohl nicht gerechnet hat ist, dass der Ringrichter ihn ohne zu zögern disqualifiziert.
Sieger durch DQ: Jake Roberts (3:34)

- Vader ist mit diesem Ausgang alles andere als zufrieden und er verpasst Roberts zwei Big Splashes in der Ringecke. Jim Cornette hält währenddessen den Ringrichter zurück und es gibt die Vader Bomb gegen Roberts. Anschließend sind fünf Ringrichter und das Zureden Cornettes nötig, um Vader von Roberts zu trennen. Roberts verlässt einige Zeit später die Halle auf mehrere Ringrichter gestützt und hält sich die angeschlagenen Rippen.

WWF World Tag Team Title Match: The Smoking Gunns (Bart Gunn & Billy Gunn) (w/Sunny) (c) vs. The Godwinns (Henry O. Godwinn & Phineas I. Godwinn) (w/Hillbilly Jim)
Während die Godwinns heute mit mehreren Ziegen zum Ring kommen, gibt es einen kurzen Rückblick auf In Your House 8, wo Billy Gunn - im Match gegen die Godwinns - Sunny (die dort eigentlich noch die Godwinns begleitete) küsste und damit Phineas ablenkte, was Bart Gunn ausnutzte und den Sieg samt Tag Team Gürtel für die Smoking Gunns brachte.

Bevor nun die Gunns zum Ring kommen, wird noch ein kurzes Interview mit den Titelverteidigern eingespielt, in dem sich Sunny über die neue "Managerin" der Body Donnas, Kloudi, aufregt. Außerdem ist sie sich sicher, dass die Gunns ihre Titel behalten, weil Phineas ja sowieso seine Augen nicht von ihr lassen könne. Billy's trockener Kommentar dazu: "Sie ist schön, sie ist unsere Managerin und die Smoking Gunns sind Tag Team Champions."

Mittlerweile sind Sunny und die Gunns im Ring angekommen und Sunny versucht Phineas direkt mit einem kleinen Tänzchen zu bezirzen. Bevor das Match startet hat Billy nochmal was zu sagen. Er meint zu Phineas, dass das, was er mit Sunny angestellt habe, Phineas nie schaffen werde. Daraufhin geht Phineas auf Billy los, was Bart mit einer Attacke von hinten ausnutzt und damit das Match eröffnet. Die ersten Minuten macht sich Billy im Ring weiter über Phineas lustig, woraufhin dieser einen Ausraster bekommt. Im Split Screen sehen wir Kloudi, der von Vince McMahon persönlich zu ihrer neuen Stelle gratuliert wird. Die Gunns zeichnen sich weiterhin durch unfaire Aktionen gegen Henry aus, der erst nach einem missglückten Flying Legdrop von Bart den Wechsel zu Phineas schafft, der es sofort mit beiden Gunns aufnimmt. Es folgen Double Clotheslines von den Godwinns gegen die Gunns. Der Ringrichter ist nun mit Henry beschäftigt und Bart nutzt die Ablenkung aus, um Phineas mit seinem Stiefel von hinten eine überzuziehen. Billy reagiert sofort mit einem Cover: eins, zwei, drei... Henry kommt nicht mehr rechtzeitig zur Hilfe.
Sieger und weiterhin WWF World Tag Team Champions: The Smoking Gunns (10:10)

- Die Godwinns sind stinksauer und prügeln die Gunns aus dem Ring. Der guten Laune von Sunny kann das aber nichts anhaben. Sie trällert beim Verlassen der Halle fröhlich vor sich hin.

- Nun führt Dok Hendrix ein Interview in der Umkleide von Camp Cornette. Jim Cornette erklärt, dass Shawn Michaels heute Abend gegen den British Bulldog keine Chance habe und der Bulldog ihn erwischen werde. In Anspielung auf die fragwürdige Draw-Entscheidung im WWF Titelmatch bei In Your House 8 meint er außerdem, sie hätten den Ringrichter auf ihrer Seite und dieses Mal werde es demnach die richtige Entscheidung geben. Sobald er den Satz zu Ende gesprochen hat, erkennt man im Hintergrund Mr. Perfect, der sich im Umkleideraum von Camp Cornette befindet. Auf die Frage, was das solle, antwortet der Bulldog in Anspielung auf seine Probleme mit Michaels und dessen angeblichem Interesse an Bulldog's Frau, dass wenn Mr. Perfect sich im Umkleideraum von Michaels befinden würde, wahrscheinlich seine Sachen geklaut werden würden. Zum Abschluss lässt uns der Bulldog noch wissen, dass er heute Abend in den "triple header club" (Tag Tam Champion, Intercontinental Champion & WWF Champion) aufsteigen werde.

Singles Match: Jerry Lawler vs. The Ultimate Warrior
Jerry Lawler hält auf dem Weg zum Ring eine typische Heel Promo, in der er die Zuschauer mehrfach als Loser beschimpft, sich über das Aussehen einzelner Zuschauer lustig macht und mit Betreten des Ringes meint, sie alle sollten sich hinknien und seine Füße küssen. Es folgt ein kurzer Rückblick auf den "Versöhnungsversuch" Lawlers mit seinem heutigen Gegner, als er dem Warrior vor zwei Wochen bei RAW ein Porträt von hinten über den Kopf zog...

Der Ultimate Warrior kommt nun zum Ring und lässt sich in den Seilen feiern, aber Lawler wartet gar nicht auf die Ringglocke, sondern attackiert ihn direkt von hinten. Im Folgenden würgt Lawler den Warrior mit seinem eigenen Umhang sowie mit extra dafür mitgebrachtem Tapeband und zieht ihm schließlich eins mit einem Gegenstand aus seiner Hose über. Der Ringrichter bekommt von alldem nichts mit. Nachdem der Warrior entsprechend geschwächt ist, setzt der King zum Piledriver an und zieht ihn tatsächlich durch. Nun posiert er siegessicher, doch im Hintergrund ist der Warrior schon längst wieder auf den Beinen und feuert sich selbst an. Lawler dreht sich um und kann es nicht fassen. Er schlägt auf den Warrior ein, doch den interessiert das gar nicht – er pumpt sich gerade am Seil auf. Es gibt eine Serie von Clotheslines gegen Lawler und mit dem Flying Shoulder Block will der Warrior das Match beenden. Er kniet zum Cover auf Lawler und zeigt mit beiden Fingern gen Himmel: eins, zwei, drei...
Sieger: The Ultimate Warrior (3:50)

- Es folgt ein Interview mit dem WWF Präsident Gorilla Monsoon, der auf den Gesundheitszustand des im Hintergrund behandelten Jake Roberts angesprochen wird. Er meint, dass nur Jake selber wisse, wie schwer er verletzt sei und dass er sicher unbedingt weiter am King Of The Ring Turnier teilnehmen wolle. Monsoon merkt aber auch an, dass er sich das Match genau ansehen werde und es im Zweifelsfall abbrechen müsse.

Singles Match: Mankind vs. The Undertaker (w/Paul Bearer)
Mankind kommt zuerst zum Ring und ein weiterer kurzer Rückblick zeigt die Szene, als Mankind bei In Your House 8 in das Casket Match zwischen Goldust und dem Undertaker eingegriffen hat, in dem er plötzlich aus dem Sarg gestiegen kam. In einer weiteren Szene hatte sich Mankind während eines RAW-Matches zwischen dem British Bulldog und dem Deadman unter dem Ring versteckt, um den Undertaker an der zeitgerechten Rückkehr in den Ring zu hindern.

Die Musik des Undertakers ertönt, aber zur Verwunderung aller erscheint nur Paul Bearer auf dem Weg zum Ring, der scheinbar selbst verblüfft ist. Bearer geht alleine zum Ring, das Licht geht wieder an und der Undertaker lauert schon auf dem Turnbuckle und verpasst Mankind eine Flying Clothesline. Es folgen eine Schlagserie, Chokes und der Seiltanz des Undertakers, bevor Mankind nach einem Whip-In mit einem Shoulderblock kontern kann. Nun ist Mankind am Drücker und zeigt einen Bodyslam, mehrere Tritte und Chokes sowie einen Schlag, der den Undertaker nach draußen befördert.

Mankind springt einen Flying Elbow vom Apron gegen den draußen am Boden liegenden Undertaker, schleudert ihn anschließend gegen die Stahltreppe und holt darauf zwei Stühle unter dem Ring hervor, wovon er einen in den Ring schmeißt und mit dem anderen auf den Taker losgeht. Doch der überrascht mit einem Big Boot gegen den Stuhl vor Mankind's Gesicht und macht nun seinerseits Druck mit einem Back Body Drop gegen Mankind auf den am Boden liegenden Stuhl.

Wieder zurück im Ring lenkt Paul Bearer den Ringrichter ab, so dass der Undertaker Mankind den im Ring liegenden Stuhl auf den Rücken schlagen kann. Nun noch ein Whip-In gefolgt von einem Big Boot und der Tombstone Piledriver wird angesetzt. Alles aus? Mitnichten – Mankind kann sich befreien und kontert mit einem Swinging Neckbreaker, woraufhin beide benommen am Boden liegen.

Mankind steht zuerst wieder auf und bringt einen Legdrop. Der Undertaker scheint KO und Mankind will die Entscheidung – Mandible Claw Versuch, aber der Undertaker blockt sie im Liegen. Mankind reagiert mit einem Elbow Drop, doch der Undertaker richtet sich in unnachahmlicher Manier sofort wieder auf. Jetzt versucht es Mankind mit Chokes und einem Nervhold, aber nach R.I.P.-Sprechchören der Fans befreit sich der Undertaker mit einer Serie von Schlägen und einem Uppercut und befördert Mankind schließlich mit einer Clothesline aus dem Ring.

Draußen gewinnt Mankind aber wieder die Oberhand. Der Undertaker erholt sich gegen die Ringtreppe lehnend und Mankind rennt wild um den Ring herum. Doch keineswegs aus Vergnügen – er zeigt einen Tritt mit Anlauf gegen den Taker, woraufhin beide Bekanntschaft mit der Ringtreppe machen. Nun soll es nochmal einen Flying Elbow vom Apron auf den draußen liegenden Undertaker geben, doch der zieht im letzten Moment einen Stuhl vor und Mankind fliegt genau hinein.

Es folgen ein weiterer Stuhlschlag vom Deadman und mehrere Headbutts gegen Mankind, so dass dieser wehrlos in den Seilen hängt. Der Undertaker zeigt nun eine Flying Clothesline und einen Back Body Drop Versuch, der aber von Mankind direkt mit einem Piledriver gekontert wird. Cover: eins, zwei, dr... nein, der Undertaker kann sich gerade noch retten. Mankind flippt nun völlig aus und reißt sich in der Ringecke gegenüber vom am Boden liegenden Undertaker ein paar Haare aus. Er geht auf Paul Bearer los, stößt ihn weg und schnappt sich die Urne. Mit dieser will er nun auf den Undertaker einschlagen, doch von hinten kann Paul Bearer sich die Urne zurückholen. Dann eben die Mandible Claw denkt sich Mankind und kann sie tatsächlich ansetzen. War's das? Nein, wieder nicht, denn sein Gegner kann ihn mit dem Chokeslam Ansatz in die Ringecke drängen. Dort wartet schon Paul Bearer, um Mankind mit der Urne eins über zu ziehen. Klappt aber nicht. Stattdessen trifft er seinen eigenen Schützling, der nun durch den Ring taumelt und wieder die Mandible Claw zu spüren bekommt. Ein letztes kleines Aufbäumen, doch dann tut sich nichts mehr – der Undertaker ist scheinbar bewusstlos und der Ringrichter beendet das Match...
Sieger durch KO: Mankind (18:21)

- Mankind schnappt sich anschließend einen Stuhl und jagt Paul Bearer aus der Halle, der Undertaker kommt langsam und torkelnd hinterher.

- Nun sehen wir ein Interview mit Mr. Perfect. Dok Hendrix glaubt nicht daran, dass Mr. Perfect im Main Event ein unparteiischer Gastringrichter sein wird, da er ja vorhin schon in der Umkleide von Camp Cornette gewesen sei. Mr. Perfect ist von den Anschuldigungen wenig begeistert und kann es nicht glauben, dass jetzt sogar schon kontrolliert werde, wo er sich umzieht. Dok Hendrix erneuert seine Kritik und meint, er rieche eine Verschwörung, worauf Perfect antwortet, Hendrix könne das Wort Verschwörung doch nicht mal buchstabieren. Nun kommt auch Shawn Michaels dazu und sagt an Mr. Perfect gerichtet, dass er sich seinen hart erarbeiteten Titel nicht von ihm wegnehmen lasse. Mr. Perfect entgegnet, dass er sicher unparteiisch sein werde.

WWF Intercontinental Title Match: Goldust (w/Marlena) (c) vs. Ahmed Johnson
Goldust ist auf dem Weg zum Ring und wir sehen einen Rückblick auf die Mund-zu-Mund-Beatmung, die Goldust Ahmed einige Wochen zuvor verpasst hat. Nun kommt Ahmed Johnson zum Ring und fackelt nicht lange, sondern verpasst Goldust direkt eine Clothesline. Er lässt Schläge und eine weiteren Clothesline folgen, so dass Goldust aus dem Ring befördert wird und Johnson einen Suicide Dive nach draußen zeigen kann. Nun schleudert er Goldust gegen die Ringtreppe und nimmt diese danach ab, nur um sie auf Goldust zu werfen, der gerade noch rechtzeitig ausweichen kann. Jetzt bekommt Johnson die Ringtreppe gleich doppelt zu spüren, da Goldust ihn zunächst ebenfalls hinein schleudert und sie daraufhin Johnson auf den Rücken wirft, während Marlena den Ringrichter ablenkt.

Zurück im Ring gibt es eine Clothesline, einen Bodyslam und einen Chinlock gegen Johnson. Da dieser ihm scheinbar nichts anhaben kann, setzt Goldust nun auf Psychologie und verpasst seinem Gegner einen Klaps auf den Allerwertesten. Anschließend gibt es einen Side Headlock gegen Johnson und der Arm fällt einmal, zweimal, aber kein drittes Mal! Johnson kämpft sich nach oben und versucht es mit einem Whip-In, doch Goldust kontert mit einem Sunset Flip: eins, zwei, noch nicht.

Goldust greift nun zu härteren Mitteln und verpasst Johnson einen Piledriver. Mit dem anschließenden Cover nimmt er es aber zu leicht, da ihm scheinbar seine Annäherungsversuche derzeit wichtiger sind und somit gibt es auch hier wieder nur einen Two-Count. Aus dem folgenden Chinlock kann sich Johnson befreien und Goldust bekommt mehrere Clotheslines in der Ringecke zu spüren. Durch einen Whip-In Reversal befördert Goldust seinen Gegner auf den Boden und zeigt einen Fist Drop. Die darauf folgenden Annäherungsversuche von Goldust enden in einem wilden Brawl der beiden. Johnson versucht nun einen Dropkick, doch der geht daneben und Goldust nutzt das sofort für ein Cover: eins, zwei, vorbei? Nein!

Nun gibt es einen Sleeper Hold gegen Johnson, der deshalb zuerst in die Knie geht und dann komplett zu Boden sinkt. Der Arm fällt einmal, zweimal, aber Goldust lässt los und scheint nun seine Chance zu sehen – das bedeutet Mund-zu-Mund-Beatmung für Johnson. Dieser reagiert zunächst nicht, greift aber plötzlich Goldust am Hals und schlägt wild auf ihn ein. Was fehlt noch? Spinebuster, Pearl River Plunge und die Sache ist gegessen: eins, zwei, drei...
Sieger und neuer WWF Intercontinental Champion: Ahmed Johnson (15:34)

- Ahmed Johnson genießt den neu gewonnenen Intercontinental Champion Titel und feiert gemeinsam mit den Fans in der Halle.

- Als nächstes kommt Brian Pillman auf Krücken zum Ring und legt sich unterdessen mit den Fans an. Jim Ross führt ein Interview mit ihm am Ring. Hier lässt Pillman seine Maske fallen und gibt sich - wie bereits aus WCW und ECW bekannt - erneut als völlig unberechenbarer Heel. Pillman beleidigt JR und das Publikum, macht eine makabre Anspielung auf den Serienmörder Jeffrey Dahmer und beendet das Interview mit wüsten Drohungen gegen die anderen Wrestler und die gesamte WWF.

King Of The Ring 1996 Final Match: Jake Roberts vs. Stone Cold Steve Austin
Zeit für das Finale im King Of The Ring Turnier! Steve Austin kommt zuerst zum Ring und wird dabei vom aus der Halle humpelnden Brian Pillman angefeuert. Wir erfahren, dass Austins Verletzung am Mund aus seinem Match gegen Marc Mero inzwischen mit 16 Stichen genäht werden musste. Jake Roberts kommt deutlich angeschlagen zum Ring und hält auf dem Weg seinen linken Arm angewinkelt.

Kaum ist Roberts im Ring, geht es auch schon los – Austin bearbeitet die Verletzung seines Gegners mit Schlägen, Tritten und Double Axe Handle Blows. Dann verpasst er Roberts zwei Backpfeifen. Das lässt der nicht auf sich sitzen und versucht seinerseits Austin mit Schlägen und Tritten klein zu kriegen. Austin konzentriert sich aber weiterhin auf die Schwachstelle von Roberts – dessen Rippenverletzung. Er nimmt den Verband ab und schlägt weiter auf die Stelle ein.

Nun kommt Gorilla Monsoon zum Ring und verlangt eine kurze Auszeit, in der er sich mit Roberts unterhält und wissen will, ob dieser noch in der Lage sei, den Kampf weiter zu führen. Dieser antwortet auf seine eigene Weise, in dem er wieder auf Austin einschlägt und zum DDT ansetzen will, aber Austin drängt ihn sofort in die Ringecke. Es folgen Shoulderblocks gegen den in der Ringecke hängenden Roberts. Austin feiert auf dem Turnbuckle, steigt hinunter und zeigt direkt einen Stunner: eins, zwei, drei...
Sieger und damit amtierender King Of The Ring 1996: Stone Cold Steve Austin (4:28)

- Der neue King Of The Ring schreitet nach dem Match zur Krönung, wo ihn bereits Dok Hendrix erwartet. Stone Cold will sich allerdings nicht großartig krönen lassen, sondern verlangt zunächst, dass dieses Stück Müll, Jake Roberts aus dem Ring und aus der WWF entfernt wird. Roberts habe heute bewiesen, dass er zweifellos nicht mehr das Zeug zu einem Sieger hat. Jake sitze immer nur da, rede über seine Lieder, seine Gebete und über den Psalm John 3:16. "Austin 3:16" hingegen bedeute, dass Stone Cold ihm gerade in den Hintern getreten habe! Alles was man nun tun könne sei, Jake eine Flasche Feuerwasser zu kaufen, damit der sich ein wenig von seiner Courage zurücktrinken könne, die er mal auf seinem Höhepunkt hatte. Als neuer King Of The Ring werde Austin nun einen nach dem Anderen fertig machen. Jeder einzelne von den sogenannten "WWF-Superstars" stehe jetzt auf Stone Colds Liste! Abschließend erklärt Steve noch, dass ihm der Ausgang des heutigen WWF-Titelmatches herzlich egal sei, denn egal gegen wen: Steve Austin werde der nächste WWF World Heavyweight Champion sein. Mit diesen Worten verlässt Austin - ohne königliche Gewänder - die Halle.

WWF World Heavyweight Title Match (Special Referee: Mr. Perfect): Shawn Michaels (w/Jose Lothario) (c) vs. The British Bulldog (w/Diana Smith & James E. Cornette)
Als erster Beteiligter des Main Events kommt der Gastringrichter Mr. Perfect zum Ring. Wir sehen nun einen Rückblick auf In Your House 8 und das umstrittene Ende des ersten WWF Titelmatches zwischen Michaels und dem British Bulldog, nachdem zwei Ringrichter parallel einen Three-Count des jeweils anderen gezählt hatten. Der British Bulldog betritt nun den Ring und Gastkommentator Owen Hart applaudiert ihm. Als letzter kommt der Champion Shawn Michaels zum Ring und eigentlich könnte es jetzt losgehen, doch scheinbar hat Gorilla Monsoon noch eine Ankündigung zu machen. Er teilt dem verblüfften Camp Cornette mit, dass Mr. Perfect lediglich für den Bereich außerhalb des Ringes zuständig sein werde und im Ring Earl Hebner das Sagen habe.

Das Match der beiden beginnt temporeich mit einigen aufeinander folgenden Konteraktionen auf der Matte. Der Bulldog schmeißt Michaels aus dem Ring, doch der kann sich am Ringseil festhalten und befördert den Bulldog mit einer Hurracanrana nach draußen. Nun steht Michaels am Apron, während der Bulldog benommen draußen steht und lässt direkt noch eine Hurracanrana folgen. Jetzt bleibt Zeit für Michaels sich mit Jim Cornette zu beschäftigen. Er verpasst ihm einen Schlag, nimmt sich dessen Tennisschläger und erwischt Cornette mit diesem nochmal am Hinterteil.

Zurück im Ring ist der Bulldog am Zug. Er befördert nun Michaels mit einem leicht missglückten Press Up Slam über die Ringseile nach draußen. Dort gibt es einen Vertical Suplex gegen Michaels und der Bulldog befördert ihn mit einem weiteren Press Up Slam wieder in den Ring. Der erste Cover-Versuch des Bulldogs endet bei zwei. Er setzt Michaels aber mit einem Side Headlock, einer Clothesline und dem Surfboard weiter zu und bringt direkt aus dem Surfboard ein Pinversuch: eins, zwei, das reicht noch nicht.

Es folgt ein weiterer Side Headlock, ein Back Body Drop und ein Legdrop. Nun will es der Bulldog wissen – Cover: eins, zwei, haarscharf. Michaels scheint nicht mehr viel entgegen zu setzen zu haben, doch aus dem Nichts kommt eine Flying Body Press mit sofortigem Cover und Two-Count. Der Bulldog bearbeitet seinen Gegner weiter mit Clotheslines und Side Headlocks, aber diesmal kann Michaels mit einem Crucifix mit anschließendem Pin kontern: eins, zwei, aber auch für den Champ reicht es noch nicht.

Michaels nimmt den Bulldog auf die Schulter, der dreht das Ganze um in einen Powerslam Ansatz, aber HBK kann sich nach hinten fallen lassen und schickt den Bulldog in die Seile, um ihn beim Zurückkommen direkt mit einem Superkick zu begrüßen, doch der Bulldog hält sich an den Seilen fest und entgeht so der Sweet Chin Music. Es folgen Clothesline und Piledriver gegen Michaels. Der Bulldog steigt anschließend auf den Turnbuckle, rutscht aber ab und beide liegen am Boden.

Also steigt Michaels auf den Turnbuckle, fängt sich aber einen Dropkick ein und landet dementsprechend unpraktisch. Mit einem Superplex scheint der Bulldog endgültig auf der Gewinnerstraße angekommen zu sein. Cover: eins, zwei, zweidreiviertel... Dann eben noch so eine Aktion denkt sich der Bulldog und hebt Michaels wieder auf den Turnbuckle. Diesmal soll es ein Back Suplex von oben werden, aber Michaels kontert die Aktion in eine Bodypress. Alter und neuer Champion Shawn Michaels? Vonwegen, wieder nur ein Two-Count.

Die beiden verwickeln sich jetzt in einen wilden Brawl und nach einem Double Shoulderblock liegen beide völlig fertig am Boden. Der Bulldog steht aber zuerst wieder auf, Michaels setzt zur Hurracanrana an, bekommt aber stattdessen eine Powerbomb zu spüren. Doch auch diese genügt nicht, um das Match zu beenden. Nachdem der Bulldog mit einem heftigen Whip-In in die Ringecke befördert wird, liegen wieder beide am Boden. Michaels zeigt nun sein vielleicht letztes Aufbäumen – Flying Clothesline, Bodyslam (mit dem auch der Ringrichter erwischt wird), Flying Elbow und Superkick Vorbereitung in der Ringecke. Der Bulldog steht auf und... sein Kinn macht Bekanntschaft mit der Sweet Chin Music. Aber jetzt kommt Mr. Perfect in den Ring und... zählt das Cover von Michaels: eins, zwei, aber Owen Hart zieht Mr. Perfect von hinten aus dem Ring. Ein Glück, dass Earl Hebner ebenfalls durchgezählt hat und bei ihm heißt es: eins, zwei, drei...
Sieger und weiterhin WWF World Heavyweight Champion: Shawn Michaels (26:25)

- Anschließend machen sich Owen Hart und der British Bulldog über Shawn Michaels her, aber dem kommt Ahmed Johnson zu Hilfe. Camp Cornette liefert allerdings auch noch Nachschub und Vader stürmt in den Ring. Zuletzt kommt noch der Ultimate Warrior und somit heißt es drei gegen drei. Der Warrior, Johnson und Michaels vertreiben Camp Cornette und der PPV geht mit den drei feiernden Helden vom Sender.

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