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124.03.2024Rated-Spear3.0Nachdem Superstars Of Wrestling am Tag zuvor beinahe gänzlich reinschiss, war Wrestling Challenge kein Heilsbringer, aber immerhin ein Schritt nach vorn, gleich wenn das nicht zu den schwierigsten Aufgaben dieser Welt gehörte. In meiner persönlichen Wahrnehmung siedelte sich die Show damit zwischen den Debüt-Ausgaben von Prime Time Wrestling und All-American Wrestling an, ein bunter Mix aller TV-Konzepte der WWF bis dahin. Die Show selber überschlägt sich nicht mit Neuheiten, einzig die Krönung Harley Race's kann man konzeptionell anmerken. Das war samt seiner Wrestler-Parade nett gemacht, aber auch wirklich kurz gehalten. Ebenso kurz gehalten war der Co-Main Event zuvor, DUD. Paul Orndorff ein durchaus fähiger Mann, in diesem Squash hat's allerdings nicht sein sollen. Noch eineinhalb Jahre zuvor war Bob Orton Bestandteil seiner Crew, nun gammelt dieser gemeinsam mit Adrian Adonis und dessen scheußlichem Gimmick herum. Immerhin aber ein innovativer Matchabschluss mit einem gemeinsamen Manöver, 1/2*. Mir persönlich mehr gefielen der Opener und Koko B. Ware's Squash, *1/4 im Fall vom Eröffnungskampf bzw. *. Koko ließ seinen Jobber sich selber zerlegen, beim American Express war mehr Arbeit drin versteckt. Das war ebenso schnell abgefertigt, technisch jedoch nicht von schlechten Eltern und so abschließend auch der Main Event, **1/4. In diesem sah immerhin keiner nach kompletten Kanonenfutter aus - was Mike Sharpe in seinem wahrscheinlich 30-sekündigen Small Package widerfuhr -, British Bulldog & Dynamite Kid hingen sich dazu aber auch sehr rein.
220.03.2024Matt Sterling5.0 
326.12.2023AidanArcher5.0 
405.08.2023Rjepic14.0A not very good premier episode for Wrestling Challenge here. I've watched five episodes of this show and the highest I've given in my personal ratings is a 5.5/10. This show is all squash matches, and for the most part not even interesting ones. One of the coolest parts of this show is literal them showing a part from the recent Superstars episode at the time where Harley Race was crowned king. My favourite part of this show was Jake Roberts and Macho Man cutting their promos near the end of the shows. This show debuted the Snake Pit, but it ended up being my least favourite part (probably partly due to disappointment) because the guests were Kamala, Kimchee, and the Wizard.
515.03.2023CMFunk0074.0For being a show riddled with squash matches, The British Bulldogs and The Moondogs put on a decent enough main event. The rest of the show was inconsequential filler. Just your typical syndicated WWF show of the '80s.
615.09.2021Sebastian V3.0Wrestlerisch wurde in dieser ersten Ausgabe von Wrestling Challenge nicht sonderlich viel geboten und kein Match war länger als 04:25 und das war das ME, welches zusammen mit dem Opener in meinen Augen noch am okaysten war - der Rest war nicht wirklich erwähnenswert. Groß erwähnenswert waren die verschiedenen Promos auch nicht unbedingt, obwohl da natürlich Leute bei waren, die es echt können wie Savage oder Roberts aber es war halt nicht so viel Inhalt. Inhaltlich das Wichtigste war sicherlich die ganze Geschichte um Race - aber spektakulär war das auch nicht. Das war insgesamt keine historisch katastrophale TV Show aber einfach keine sonderlich spannende, sodass ich 3 Punkte für angemessen halte.
713.02.2021Smi-483.0Das ist also die erste Ausgabe der legendären Wrestling Challenge Serie. Na, dann wollen wir mal. Der American Express kommt zügig zum Erfolg, auch weil Dan Spivey noch nicht der hüftsteife Waylon Mercy ist. Adonis besiegt Sharpe locker, wobei aber auch Bob Orton nicht untätig ist, der danach noch ins Interview geht. Im Anschluss flattert Koko B. Ware seinem Gegner was vor. Orndorff provoziert Hogan, indem er dessen Musik und Gesten verwendet. Nice, obwohl er wohl auch den Honky Tonk Man verärgert haben muss. Jake Roberts kann bei der Präsentation Kamalas im Snake Pit selbst sein Lachen kaum unterdrücken, so hanebüchen ist die aufgetischte Story um die Ankunft des Riesen aus Uganda. Ganz zeremoniell wird Harley Race durch Bobby Heenan die Königswürde übertragen. Und alle schauen zu. Abschliessend liefert Jake Roberts wieder ein Paradebeispiel seiner Redekunst, nachdem im doglastigen Mainer die Bulldogs die Moondogs ziemlich unsanft verabschieden. Mit dem Ausblick auf das Programm der kommenden Woche endet die Episode dann. Naja, richtungsweisender Qualitätsmangel, aber halt die Möglichkeit zum Schaulaufen und für Storybasteleien. So wird es auch lange Jahre bleiben.
821.06.2018Fountain of Misinformation5.0Coole Debüt-Ausgabe von Wrestling Challenge, auch hier: Die Mischung und vor allem die "Produktion" der Show machte es gut, da hatte es echt drauf, obwohl die Matches bis auf den letzten Kampf nicht viel hergaben. Lord Alfred Hayes als Ringsprecher, Johnny V und Ernie Ladd als Kommentatoren, das waren anscheinend aus gutem Grund nur kurzfristige Jobs. Lustig fand ich dass sich Johnny V beschwerte dass Danny Spivey von Monsoon als "Youngster" betitelt wurde, Spivey sei schließlich schon Mitte 20, tatsächlich war er damals bereits Mitte 30. Auch gut: Er nannte Monsoon bei dessen privaten Spitznamen "Gino", bemerkte es aber noch. Eine Frau als Ringrichterin hatte ich bei der WWF zuvor glaube ich auch noch nicht gesehen. Bemerkenswert war der Piledriver von Orndorff gegen den späteren Shane Douglas. Die erste Snake Pit-Ausgabe fand ich nicht so toll, denn ich verstehe die Promos von Iaukea auch hier nicht, dagegen wirkten die Promos des Ultimate Warrior geradezu nachvollziehbar und leicht verständlich. Die Krönung von Harley Race fand ich nett, Lord Littlebrook brachte ihm die Krone und Bundy und Studd trugen ihn aus der Halle. Neben den Matches gab es noch ein paar gute Promos.