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WWE: Company nimmt Stellung zu Vorwürfen gegen Jack Swagger und Zeb Colter

(20.02.2013) News, written by Vanni

Published on:
20.02.2013, 14:34 
Source:
prowrestling.net

Seitdem Jack Swagger mit Zeb Colter einen neuen Manager an seine Seite gestellt bekam, der den Patrioten-Status des "Real American" untermauern soll, ist immer wieder davon zu lesen, dass World Wrestling Entertainment mit dieser Rolle einen Schritt zu weit gehe und Colter rassistisch wirke. Viele Zuschauer interpretieren die Charaktere von Swagger und Colter dabei auch als einen Weg, sich über die Tea Party Bewegung lustig zu machen, die eine populistische Protestbewegung mit rechtslibertären Zügen ist. Brian Flinn, der bei der WWE der Senior Vice President im Bereich Marketing und Kommunikation ist, hat sich in der Zeitung "Hollywood Reporter" gegen die Vorwürfe gewehrt.

"Die WWE hat eine lange Geschichte rund um das Kreieren von fiktionale Charakteren, die entweder als Protagonist oder Antagonist agieren. Das ist nicht anders als in anderen Fernsehsendungen oder -filmen. Um ansprechenden und relevanten Inhalt für unser Publikum zu bieten, ist es wichtig, auch aktuelle Ereignisse in unsere Storylines einzubinden", beschreibt Flinn. "Die WWE erstellt auf diese Weise eine Art Drama, das sich um ein bestimmtes Thema dreht. Dieses Thema hat verschiedene Blickwinkel, um eine Rivalität zwischen zwei Charakteren aufzubauen. Diese Storyline repräsentiert auf keinen Fall den politischen Blickwinkel der WWE. Man sollte nicht die Art und Weise, mit der WWE erzählt, damit verwechseln, wofür sie steht, genau so wenige wie man es bei anderen Unterhaltungsfirmen wie Warner Bros., den Universal Studios oder Viacom machen sollte."