Raus aus der WWE ist laut dem PW Insider auch
Mike Adamle, der am Montag aus seinem Posten als RAW-GM geschrieben wurde. Die Liga hat für den Moment keine Pläne mehr für Adamle und es gilt als wahrscheinlich, dass er nicht zurückkehrt. Adamle wurde im vergangenen Jahr mit einem lukrativen Vertrag und sechsstelligem Jahresverdienst in die WWE gebracht, doch man kann festhalten, dass sich die Sache als Missverständnis erwies. Als Kommentator der ECW machte sich Adamle bekanntermaßen durch seine Fehlerquote und seine offensichtlich fehlendes Verständnis für das Wrestling zum Gespött, ehe er überraschend zum RAW-GM gemacht wurde - mit dem offensichtlichen Hintergedanken, dass ihm eine Rolle, in der die Texte für ihn geskriptet werden, besser zurechtkommen würde. Nun hat die WWE endgültig die Reißleine gezogen und Adamle gesagt, dass er für das Geschäft nicht geschaffen ist. Und wie als Bestätigung geriet auch seine letzte Ansprache als RAW-GM mit zahllosen Versprechern und Verhasplern zum kleinen Debakel.
Indy- und Ex-TNA-Star
Low Ki, der am Dienstag vor den ECW-Tapings ein Dark Match gegen
Primo verlor, wurde der WWE von
Rey Mysterio und
Montel Vontavious Porter für die Gelegenheit empfohlen. Mysterio scheint so von Low Ki überzeugt, dass er gleich zwei Storyline-Ideen für ihn vorgetragen hat. Er könne demnach entweder einen Heel-Doppelgänger von ihm spielen oder als maskierter Star verkauft werden, der mit ihm eine Fehde bestreitet. Ob die WWE überzeugt ist, muss sich zeigen. In der Vergangenheit galt Ki den meisten als nicht mit der WWE kompatibel, da sein harter Stil, der ihn bei seinen Fans so beliebt macht, in der WWE so kaum erlaubt würde. Aber vielleicht kommt Low Ki ja nun zugute, dass
Vince McMahon vor dem Hintergrund der MMA-Konkurrenz und dem HD-Fernsehen einen realistischeren und etwas stifferen Stil verordnet hat.
Der diese Woche aus seinem Vertrag entlassene
Super Crazy wurde nicht gefeuert, er hat selbst gekündigt. Wie die großen Newsseiten übereinstimmend berichten, war er unzufrieden damit, wie er eingesetzt wurde und dass ihm kein Push mehr vergönnt war, obwohl ihm angeblich einer versprochen wurde. WWE-Personalchef
John Laurinaitis soll mit Unverständnis reagiert und Crazy darauf hingewiesen haben, dass unzählige seiner Landsleute von dem Platz träumen würden, den er in der WWE hätte. Super Crazy zieht es offenbar zurück nach Mexiko, er verhandelt mit der
Asistencia Asesoria y Administracion über ein festes Engagement.
Quelle: Rajah.com