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Der ROH Pure Title wurde am 14. Februar 2004 in einem Eight Men Tournament eingeführt. Von dem Zeitpunkt an war er ein fester Bestandteil der Ring Of Honor Shows und durch die besonderen Regeln, unter denen er ausgefochten wurde, oftmals eine besondere Attraktion. Die Regeln für Pure Title Matches besagten, dass Wrestler nur drei sogenannte "Rope Breaks" hätten, nach deren Aufbrauch dürften ihre Gegner die Seile zu ihren Gunsten einsetzen. Schläge mit der geschlossenen Faust führten zu einer Verwarnung, Verlust eines Rope Breaks oder gar zur Disqualifikation. Anders als bei den normalen ROH Matches gab es außerhalb des Ringes auch einen 20 Count, der bei Nichteinhaltung zum Auszählen und möglicherweise zum Verlust des Titels für den Champion führen konnte. Seine größte Zeit hatte der Pure Title gegen Ende seiner Zeit um die Hüften von Samoa Joe und Nigel McGuinness, welche den Titel soweit etablierten, dass er am Ende sogar vom World Champion Bryan Danielson getragen werden wollte. Nach einer langen und intensiven Fehde zwischen McGuinness und Danielson konnte sich letztgenannter den Titel sichern und vereinigte ihn damit mit dem ROH World Title. 2020 brachte ROH den Titel zurück und suchte den neuen Würdenträger in einem 16 Wrestler umfassenden Turnier.